Meta plant wohl massenhaft Entlassungen noch in dieser Woche

Meta – das Unternehmen hinter Instagram, WhatsApp, Oculus und Facebook – ist über die Jahre gewachsen und beschäftigt aktuell ungefähr 87.000 Mitarbeiter weltweit. Wie das Wall Street Journal berichtet, soll das aber nicht so bleiben, denn noch in dieser Woche möchte man angeblich eine große Entlassungswelle startet.

Mehrere Tausend Mitarbeiter sollen demnach bis Mittwoch eine Information erhalten, dass sie ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Bezüglich der Größenordnung spricht man von mehr betroffenen Menschen, als es bei Twitter der Fall ist. Meta ist gerade in einer Umstrukturierung, kann immer weniger Nutzer für sich begeistern und buttert Abermillionen in das Thema Metaverse. 2023 möchte man seine Investments fokussierter einsetzen und noch mehr Fokus auf bestimmte Dinge legen.

Die nächsten Tage werden zeigen, wie genau die Strategie des Unternehmens aussieht und wie viele Mitarbeiter gehen müssen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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7 Kommentare

  1. Da hat MEta wohl eine gewisse markt Sättigung erreicht. Meta Verse als neuerung kostet wohl zu viel, und ist wenig gehypt.

    hinzu kommt, das werbe ETA zusammen gestrichen werden.

    Ausbaden dürfen es die knechte.

    Hire an fire wie es leibt und lebt. Dürfte vielen die Weihnachten versauen

  2. FB wurde so stark verschlimmbessert, dass ich es seit Jahren eigentlich schon nicht mehr nutze. aber tatsächlich habe ich auch gar keine Lust mehr auf das Social Media Zeug… auch Instagram und Co gehen mir auf den Sack.

    Deren Fokus auf Metaverse ist aber zusätzlich der Todesstoß. Der dachte wohl dass es angehen wird wie in den SciFi Filmen… haha

    • Offensichtlich hat sich in MZ Kopf die Vision von Ready Player One festgesetzt.
      Die Vision an sich ist ja in Ordnung. Aber es geht an der Realität der Allgemeinheit vorbei. Zum einen kann die Hardware ein derartiges Metaverse schlicht noch nicht leisten und zum anderen hat die Masse an Usern eben kein HighEnd PC mit aktueller 3D Brille.
      Und vor allem haben die meisten User kaum das Problem zuviel Geld zu haben das unbedingt ausgegeben werden muss.
      Die Idee des Metaverse ist seiner Zeit viel zu weit voraus.

      Wobei ich Meta eher als IOI Equivalent als ein Gregarious Games sehe.

      • Der Sinn des Metaverse ist doch nur ein einziger. Um die Welt zu kontrollieren und die Realität zu formen. Wenn man überlegt mit allen FaceBook Diensten regiert Facebook regelrecht die Welt und formt sie mit neuen Features wie es will.
        Traurig ist, dass die US-Regierung ihr Ami Unternehmen dafür feiert und es nicht zerschlägt. Da spielt Macht und Geld wieder eine größere Rolle als das Wohlergehen. Aber wir kennen ja nichtsanderes von den USA.

  3. und nächste Woche fällt denen dan auf, das die Mitarbeiter doch benötigt werden um das System am Laufen zu halten – siehe Twitter aktuell heute.

  4. Wundert mich nicht. Metaverse ist qualitativ und technisch eine Katastrophe. Als private als auch beruflicher Treffpunkt ist es völlig ungeeignet, oder fügt bisherigen Medien schlicht und einfach nichts hinzu was den Mehraufwand rechtfertigen würde. (So geil das auch manche Manager finden würden, sogar die Augen der Mitarbeiter tracken zu können.)

    Das man sich dazu entschieden hat die Hardware für den Zugang extrem teuer und mit nur lächerlichen 2 h Akku anzubieten, ist da nicht gerade hilfreich.

    WhatsApp und Instagramm sind die einzigen erfolgreichen Produkte und mit denen verdient Meta sicher nicht einmal ansatzweise genug um überhaupt deren Betrieb zu finanzieren.

  5. Bis auf Facebook seinerzeit, hat Meta eigentlich auch nichts weiter zustande gebracht. Alle eigenen Produktentwicklung wurden meist nach kurzer Zeit wieder eingestellt. Whatsapp und Instagram waren (für Meta zumindest) gute Einkäufe und kaschierten über ein paar Jahre das Missmanagement im Hauptkonzern.

    Noch dazu kommt, dass Meta’s Zukunftvisionen bezüglich des Metaverse‘ blanker Unsinn sind. Es fehlt der entsprechend plausibel klingende Usecase für die breite Masse. Und alles fragen sich, wie man einen zweistelligen Milliardenbetrag einfach so verpulvern kann. Zweidrittel des Börsenwerts sind dahin. Aber vielleicht spiegelt das auch einfach nur den realen „Wert“ des Unternehmens wieder.

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