Maps With Me Pro im Angebot: Holt OSM-Maps offline auf euer iPhone oder Android-Gerät
Das fantastische Open Street Map-Projekt ist sicherlich vielen ein Begriff. Das 2004 gegründete Kartenprojekt OpenStreetMap ist ein freies Mitmach-Projekt, das für jeden frei nutzbare Geodaten sammelt. Durch diese Karten können dann ganze normale Karten oder Spezialkarten abgeleitet werden, auch ist eine Navigation möglich. Die frei nutzbaren Karten – quasi Wikipedia für Karten – werden mittlerweile in vielen Karten- und Navigations-Apps genutzt.
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Eine davon ist die sich jetzt sich im Angebot befindliche Maps With Me Pro-App. Die App ist für iOS und Android zu haben und erlaubt es euch, Karten von Städten oder Ländern komplett offline zu nutzen. Google Maps bieten bekanntlich keinen großflächigen Offline-Modus an, sondern nur Ausschnitte, sodass zumeist Dritt-Apps einspringen müssen.
[appbox googleplay com.mapswithme.maps.pro]Maps with Me Pro bietet alles, was auch das Open Street Projekt bietet – Restaurants, Tankstellen, Touristenattraktionen und vieles mehr. Gerade im Ausland ist so eine App unter Umständen Gold wert, da man keine teuren Roaming-Gebühren zahlen muss, aber auch hierzulande kann die App nützlich sein, lokaler Zugriff ist zumindest schneller als ein eventuell langsames Netz. Die App ist derzeit um die Hälfte reduziert, Interessierte sollten einen Blick wagen.
[appbox appstore 510623322]
Leider hier in Österreich um den angegebenen reduzierten Preis nicht erhältlich … € 3,68 – und das dürfte dann der reguläre Preis sein. LG
Und was kann die App im Vergleich zu Forevermap 2?
Hat jemand schon Erfahrung mit auf OSM-basierten Navigationslösungen? Sind diese schon konkurrenzfähig?
Nutze seit einiger Zeit Navigator mit offline Karten von OSM und bin zufrieden damit.
Kann ich nur empfehlen!!!
Aber Obacht – die app beinhaltet keine Navigation!! Dafür sind die Suchfunktionen hervorragend und werden regelmäßig neu eingepflegt. Gerade im Ausland „Gold“ wert.
In Verbindung mit osmand für die Navigationssachen unschlagbar!
Ich nutze seit einer gefühlten Ewigkeit OsmAnd+ in der Kaufversion.
Ich bin damit sehr zufrieden.
Da mir bei Google und Co. schon ein paar Straßen gefehlt haben, konnte ich sie im OSM Projekt selbst einpflegen und auch zur Navigation nutzen. Ich möchte es nicht mehr hergeben.
Die App GPS Navigation & Maps wäre konkurrenzfähig ist aber mit 1 € leider zu billig ^_-
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.skobbler.forevermapng&hl=de
Du riskierst den Euro, falls es dir nicht gefällt. Immerhin hat es einen schönen Bildaufbau und Blitzerwarnung, aber auch sonst schon ziemlich korrekt.
Meine Erfahrungen mit OSM sind nicht die Besten. In städtischen Randgebieten sind sie oft Fehlerhaft.
Mein Wohnort ist auch falsch drin, ich habe es versucht zu ändern.
* Änderungen zurück gesetzt, Mein Account wurde gesperrt wegen Vandalismus.
* Netter Hinweis wegen dem Fehler. Reaktion: Unsere Daten sind super da liegst du falsch.
* Hinweis von mir mit Grundbuchdaten von der Stadt. Reaktion: Nein ändern wir nicht, den Quellen trauen wir nicht.
Bleibt halt der Fehler: die Straße heißt anders, die Hausnummern passen nicht und die Stadtgrenze verläuft falsch, womit ich angeblich in einer anderen Stadt wohnen würde.
Bin mit GPS Navigation & Maps (ehemals skobbler) auch absolut zufrieden. Hätte auf jeden Fall auch mehr bezahlt als den einen Euro. Gute Maps, gute App und vor allem auch optisch sehr schön. Das ist bei den anderen OSM basierten Navigations Apps eigentlich nie der Fall.
Benutze auch Navigator auf dem Androiden wie rob. Offline navigation mit osm Karten for free. Hat sich in Kroatien und Italien bewährt. Konkurrenzfähig für mich. Auf Spurwechselhilfe u.ä. kann ich verzichten.
Maps with me zeigt mir in der Weltkarte allerdings eingedeutschte Ortsnamen an, und zwar nicht nur die gebräuchlichen (Kopenhagen), sondern leider auch veraltete (Reval, Dorpat) und solche, die nie wirklich in Gebrauch waren (Ottense, Schwenburg). Damit für mich ziemlich nutzlos. Sobald man reinzoomt und die speziellen Länderkarten geladen werden, ist aber alles wieder gut und es werden die richtigen Namen angezeigt. OSMAnd hat das Problem nicht, da werden vernünftige Namen angezeigt.
@Klimpim
Auch meine Erfahrung. Der Umgangston bei OSM ist noch schlimmer als in den dunkelsten Wikipedia-Ecken. No, zweimal versucht, ohne mich. Mit der Datenqualität habe ich allerdings weniger Probleme, hier scheint es genug Masochisten zu geben. Soll mir recht sein.
@Markus und rob: Welche App ist das genau? Unter dem Suchbegriff Navigator (+ OSM) findet sich so einiges auf google play :-(…
Mapfactor meinen die, glaub ich…
@Klimpim Bei OSM kann jeder mitmachen, auch Besserwisser & Stinkstiefel. Kannst du einen Kartenfehler auf OpenStreetMap.org setzen ( auf der rechten Seite, letztes Icon ) und mit dem Icon ( Teilen ) den Link posten.
@TwiNN
Meiner Erfahrung nach ist OSM für Navigationszwecke im Auto wirklich etwas für Masochisten. Die Kartendaten sind vielerorts falsch (insbesondere Einbahnstraßen, Abbiegerestriktionen, …). Leider werden gemeldete Fehler oft ignoriert und auch selbst Handanlegen ist unkomfortabel und wird oft einfach wieder rückgängig gemacht. Schade, das Projekt hat durchaus Potenzial.
Für Fußgänger und Radfahrer ist das aber etwas anderes. Dort beeindruckt immer wieder die Detailgenauigkeit, und bei einem „Pfad“ spielen Abbiegerestriktionen auch keine Rolle.
Bei mir hat OSM bis jetzt jedenfalls professionelle Karten im Auto nie ersetzt, ich habe einmal in Garmin inklusive lebenslanger Updates investiert und bin sehr zufrieden.
@m.gehling: Der Fehler wurde doch mehrfach von ihm gemeldet. Zumindest sehen der zweite und dritte Schritt so aus.
Hmm, die Erfahrungen scheinen wohl durchwachsen zu sein. Da hilft wohl nur selbst ausprobieren und schauen wie es einem liegt.
ich nutze MapDroyd und OSM+ beide ganz ok. für die autonavigation nutze ich trotzdem ein echtes Navi da viel zuverlässiger.
Naja, die aufbereiteten Karten (z.B. für Locus) kann man ja auch so herunterladen.
@Dominion @Klimpim Das schöne ist ja, alles ist offen und man kann nachschauen.
Und für Punkt 2 würde ich das gerne. Sonst ist es eine Behauptung…
Zu Punkt 3 – es gelten die „On the ground Rule“, d.h. ein Grundbuch ist ein Hinweis, aber kein Beleg. Vor Ort ist wichtig.
zu Punkt1 Einen Account wird selten gesperrt und auch nur durch sehr wenige Mitglieder. Beim ersten mal muss man nur eine Nachricht lesen, längere Sperren gibt es nur bei wiederholten Vandalismus. Wobei der User jederzeit einen neuen Account sich klicken kann.