macOS Big Sur: Apple beschreibt Problemlösung bei der Installation auf MacBooks von 2013/2014
macOS Big Sur ist seit 12. November verfügbar und der eine oder andere hat das Betriebssystem sicherlich schon auf sein MacBook oder seinen Mac gebannt. Hier und da geht die Installation aber nicht komplett reibungslos vonstatten, vor allem MacBooks von 2013 und 2014 sollen arge Kompatibilitätsprobleme mit dem System haben und als Folge bricht die Installation ab.
Wer ein 13-Zoll-MacBook aus diesen beiden Jahren besitzt, wird nun von Apple mit einer Problemlösung für die Installation bedient. In dem Support-Artikel erklärt Apple, wie ihr es erfolgreich schafft, Big Sur lauffähig zu bekommen.
- Drückt und haltet den Powerbutton des Macs für 10 Sekunden, lasst dann los. Der Mac schaltet sich aus, wenn er vorher angeschaltet war.
- Alle externen Geräte vom Mac entfernen, auch Displays, SD-Karten, USB-Zubehör etc. Schaltet den Mac danach an.
- Tritt das Problem immer noch auf, dann setzt nach Anleitung den SMC zurück.
- Tritt das Problem immer noch auf, setzt den NVRAM oder PRAM zurück.
- Hilft alles nichts? Dann wendet euch an den Apple Support.
Ganz und gar nicht Apple-like.
Inwiefern?
Naja, normalerweise erwartet man von Apple, dass das alles seamless funktioniert und jeder Depp und sein Bruder hinbekommt. Fünf Purzelbäume schlagen, Samba tanzen und dabei mit Bananen jonglieren, damit die Installation klappt, ist nicht Apple like.
SMC-Reset und PRAM zappen ist schon immer Standardprozedur wenn’s mit der Hardware nicht klappt.
Für Sheldon Cooper und seine Gang bestimmt. Für meine Mutter eher nicht.
Dann zeig ihr halt wie’s geht.
Das ist doch keine Problemlösung.
Hier und da wird das I/O Board geschrottet!
Da hilft kein PRAM und SMC Reset. Auch wenn ich das seit PowerPC Zeiten kenne.
Ich war mit einem late 2013 MBP mutig und clean Install erfolgreich. Wenn gleich die Installation im Vgl zu den Vorversionen anders aussah. Reboots hier, Fortschrittsbalken ohne ungefähre Zeitangaben dort. Ein bisschen spooky. War unter meinem anderen 2020 Intel MBP aber ähnlich. Da wird mit Big Sie ordentlich was losgerollt, bei der Installation.
Da sag nochmal einer die Installation bzw. ein Update von Windows wäre kompliziert….
Bei mir gab es beim MBP Late 2013 meiner Frau kein Problem, vermutlich weil ich so oder so vor dem Clean Install den NVRAM und PRAM zurück gesetzt habe. Ist übrigens wirklich einfach:
Gerät ausschalten und beim Neustarten sofort die folgenden die Tasten „Wahltaste“, „Befehlstaste“, „P“ und „R“ für ungefähr 20 Sekunden drücken. Danach startet das Gerät wieder neu und das war es auch schon.
Apple scheint das Problem mit den 2013/2014 Geräten ganz schlau gelöst zu haben .. durch Auschluss der ‚kritischen‘ Geräte vom Update.
Mein 13″ MacBook Pro von Mitte 2014, das mich zunächst permanent an das Update auf Big Sur erinnert hat, sagt mir jetzt, dass es mit Catalina 10.15.7 auf dem neuesten Stand ist. Big Sur kommt plötzlich gar nicht mehr vor.
Schlau gemacht, Apple ! Ein bischen ‚Verarsc..‘ ist das schon, oder?
Das war bei mir am Anfang auch so, das Update von 10.15.7 zu 11 auf meinem 13″ MBP Mid 2014 wurde nicht angezeigt. Jetzt wird jedoch 11.1 als Update angezeigt? Ich wage den Schritt dennoch (erst mal) nicht. Hat Apple sich denn schon mal zum Austausch der defekten Geräte geäußert? Konnte nichts dazu finden im Internet.
@Nicky
Wie es der Zufall will, habe ich gerade vorgestern mit dem Apple-Support telefoniert.
Auskunft: mit Vers. 11.1. gäbe es kein Problem. Das sei ja auch nach 11.01. schon das zweite Update.
Ende November hatte mir der Support im Falle meines meines MacBook Pro (Mitte 2014) noch geraten, mit dem Wechsel auf Big Sur erst mal zu warten.
Ich habe mir also einen Ruck gegeben und das Update nun installiert.
Resultat bei mir: ging wirklich problemlos, hat an keiner Stelle gemuckt, alles sieht gut aus. Hinsichtlich Performance kann ich natürlich nach so kurzer Zeit noch nichts sagen.