LG Art OLED: Stylische Objet-Collection kommt auch nach Deutschland
Bereits im Dezember hat LG die sogenannte LG Objet Collection gezeigt. Damals war unbekannt, ob die Fernseher auch hierzulande aufwarten werden und man zeigte auch nur das Modell Easel (65Art90). Im Rahmen der Milan Design Week hat LG nun eine Verfügbarkeit angekündigt und auch das Modell Posé (LX1) nachgeschoben.
Die Informationen zum Modell Easel sind umfassend bekannt. Da setzt man auf einen LG OLED-Modell auf einer Staffelei. Diese kommt zudem mit einer Stoffabdeckung, sodass sich der sichtbare Teil des Panels auch verkleinern lässt. Soll dann unter anderem der Ansicht von Uhrzeit oder Audioplayer dienen. LG setzt da, wie bei anderen OLED-Modellen aus dem Jahr 2022 auf EVO-Panels.
LG schiebt zudem auch das Modell Posé nach, was einem hochwertigen Möbelstück bzw. Kunstobjekt nachempfunden sein soll. Auch hier kommt freilich ein Evo-Panel zum Einsatz, genauere technische Spezifikationen glänzen da durch Abwesenheit. Dürften sich allerdings ebenfalls nur kaum von jenen der anderen OLEDs aus diesem Modelljahr unterscheiden – wenn überhaupt und im Vordergrund steht da ohnehin das Design. Es sind eben eher Lifestyle-Produkte, als Technik-Produkte.
Posé sei dankbar, um einen aufgeräumten Eindruck zu hinterlassen – passendes Kabelmanagementsystem inklusive. Neben dem klassischen Fernsehprogramm kann Posé in den Galeriemodus geschaltet werden, um Kunstwerke oder Fotos zu zeigen.
Eine weitere Information hatte LG ebenfalls noch zu bieten. Easel mit 65 Zoll (1,65 m) großem Panel und Posé in drei Panelgrößen (55, 48, 42 Zoll) werden im dritten Quartal nach Europa kommen. Preise sind da noch nicht bekannt. Für Easel liegt man nach letzter Informationslage etwa bei 7500 Euro. Da könnt ihr euch dann schonmal ausmalen, ob ihr zur potenziellen Zielgruppe gehört. Behauptung: Mit etwas Geschick und einem OLED der Gallery-Edition könnten sich da möglicherweise ähnliche Ergebnisse erzielen lassen.
Ich für meinen Teil tippe darauf, dass beim Gros unserer Leserschaft da wohl eher die limitierte Star-Wars-Edition ein Thema sein könnte – die ist dann aber eher weniger ein Designerstück.
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eigentlich ist es endlich mal ein sehenswerter versuch die störende schwarze fläche prdentlich zu verstecken (nervt einfach nur). der gallery modus überzeugt da wenig (was nützt es, im schlafzimmer ein leichtendes bild zu haben?). der preis ist natürlich deutlich überzogen, aber das wird neben den exorbitant teuren rollables trotzdem die zukunft werden.