Last.fm stellt den Abo-Betrieb für Last.fm Radio ein

Erst im Januar 2013 gab man bei Last.fm bekannt, dass Radio-Streaming im Client zum Premium-Feature wird. Nun haben wir Ende März 2014 und das Modell scheint bei Last.fm nicht aufgegangen zu sein. Der Dienst erklärte heute, dass man den kostenpflichtigen Radio-Dienst auf allen Plattformen einstelle. Weiterhin wird man aber in der Lage sein, die Songs zu scrobblen oder Musik zu entdecken, auch der Last.fm-Player aus Basis YouTube wird weiterhin funktionieren – doch das Radio-Programm ist zum Leidwesen vieler Benutzer ab dem 28. April 2014 Geschichte. Last.fm-Nutzer finden hier alle Informationen. Ehrlich? Ich wundere mich schon lange, wie der Dienst sich hält – die Musik-Landschaft hat sich geändert.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Für Leute die gerne einen statistischen Überblick über ihre gehörte Musik haben wollen, gibt es doch nichts besseres, oder? Ist aber auch für mich der einzige Grund Last.fm zu nutzen.

  2. Habs bisher auf meinem Sonos gehabt und die 3 Euro im Monat waren mir das allemale wert, da man so auch schnell neue Musik entdecken konnte.

  3. Ich nutze sehr gerne die last.fm-App für Spotify. So wird Spotify zum Pandora-Ersatz. Und den statistischen Überblick hat man auch noch.

  4. Last.fm hat früher mal Spaß gemacht, aber geht eigentlich schon den Bach runter, seit sie von CBS gekauft wurden. In den letzten Jahren wurden die Features immer mehr eingeschränkt statt erweitert.

    Seit langem benutze ich last.fm fast nur noch zum Scrobblen, z. B. unter Android. Gibt es eigentlich keine Alternative, um geräteunabhängig und quellenunabhängig entsprechde Statistiken der gehörten Musik zu erzeugen?

  5. Irgendwo isses schade darum, was aus Last.FM geworden ist, aber für mich hat der Dienst mittlerweile keinen Wert mehr. Bis vor etwa drei Jahren hatte ich da mal ein Profil in der Hoffnung, da neue Musik aus meinen bevorzugten Genres zu entdecken und da auch eine alternative Möglichkeit zu YouTube aufzubauen, wo da ja schon immer mehr die Sperrtafeln Einzug hielten. Gebracht hats letztlich kaum etwas, da YouTube bis dato immer noch der dominante Faktor war, und mittlerweile existiert mein Profil da auch nicht mehr.

    Momentan gehe ich deutlich konservativer vor und habe vor einigen Monaten alle meine Audioquellen von der lokalen Medienbibliothek über Podcasts bis hin zum klassischen Internetradio von allen einzelnen Anwendungen unter dem Dach von MusicBee zusammengefasst und das reicht mir derzeit auch. Last.FM wird im weiteren Sinn einen Nachfolger bekommen, wenn iTunes Radio denn auch mal in Deutschland starten sollte, ansonsten denke ich derzeit immer noch sehr intensiv über Simfy nach, weil die im Gegensatz zu Spotify auch Zahlung per Lastschrift anbieten. Ist aber noch nicht sicher. Immerhin setzen die Adobe AIR auf dem Desktop voraus und das würde ich auch nur ungern mitmachen. Von daher wirds am Ehesten iTunes Radio.

  6. Last.fm lohnt sich wirklich nur zum scrobblen… Die Ifttt Funktion is praktisch um gehörte Musik dann auch weiterzuposten oder Playlists von Events zu erstellen. Last.FM alleine ist aber nicht mächtig genug. Würde man 2-3 Musiknetzwerke (zb Myspace+Last.fm + Souncloud Klon oder Cloud Service) wäre echt Mächtig!

  7. seit jahren habe ich angst um diesen service, rechne bei jeder news mit einem stopp der webseiten.
    ich habe angst um meine jahrelang gepflegte datenbank.

    hoffentlich passiert da etwas, oder der seltsame grund, wieso der service sich am leben halten kann reicht weiterhin aus 😉

  8. Last.fm hat doch ein gutes Image und eine super Musik-Empfehlung. Die könnten doch auch Ihren eigenen Musikstreamingservice anbieten..

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