Kommen Sie näher

Wow. Finde ich gut. Schaut euch das Video einmal ruhig bis zum Ende an. Ich zitiere einfach mal: Pro Infirmis macht ein Experiment. Denn wenige Leute haben etwas gegen Behinderte. Dennoch bleibt der Platz im Bus neben Fabian leer. Behinderte sind ein normaler Teil unserer Gesellschaft. Darum: Kommen Sie näher. Hier das Making of. Kennt ihr noch Uwe oder Nick?? 🙂

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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37 Kommentare

  1. dolbyabsurddesign says:

    Wir schauen jeden Tag `zig Videoclips auf Youtube und Co, zappen wie die Bekloppten im Fernsehen hin und her. Dieses Video hat es nicht nur geschafft, dass ich es bis zum Ende geschaut habe sondern dass es mich auch berührt hat. Das ist wirklich selten geworden heute. Ich würde mir wünschen dass wir Menschen wieder zu den Dingen zurückkehren die wirklich wichtig sind und dass es nicht immer nur darum geht, das neueste Handy, Auto oder was auch immer zu besitzen.

    Dank an dich Caschy

  2. Dann tanze ich wohl ziemlich aus der Reihe. Ich schaue so gut wie nie Videoclips bei YouTube und Co; mein Handy stammt noch aus einer Zeit, an der Touchscreenbedienung noch ferne Zukunftsmusik war und vom Auto will ich erst gar nicht anfangen. Was mache ich eigentlich hier?

  3. Klasse umgesetzt das Video.
    Ich habe damals als Zivi auch für einen Tag „erleben“ dürfen wie sich Behinderte fühlen müssen.
    Ich war ein Tag im Rollstuhl und alles auf der Straße gemacht was man so will. Innenstadt, Bus fahren, Kino usw.
    Es ist schon echt scheiße, wenn man von jedem angeschaut wird (besonders im Bus). Seitdem kann ich das sehr gut nachempfinden, was Behinderte zum Teil durchmachen müssen.

  4. Was soll ich sagen?
    Eines der besten Clips, welche ich in letzter Zeit gesehen habe.
    Allein schon der Bär, das „aufeinander zu gehen“ hat mich berührt. Der Schluss setzt dann nochmal einen richtig drauf.
    Und nein, ich glaube fast niemand kann sich von dem frei sprechen, einmal diesem Thema „ausgewichen“ zu sein. Viele wissen nicht wie man damit umgehen soll.

  5. Meine Devise:
    Nähere dich dem Menschen so, als sei er gerade erst geboren, als nehme er das Leben unbeschwert und beschwingt wahr.
    (Ich begleite dementiell erkrankte Menschen, Menschen in Krankenhäusern, Menschen, die sich dem Lebensende nähern.)
    http://selbsthilfehannover.de/

  6. Moin Moin Caschy,

    DANKE für dieses Video!!

    Die Botschaft wird wohl aber leider nur von ganz wenigen verstanden. Den allermeisten, besonders aber den Verantwortlichen in den Verwaltungen der Städte, wird dieses Video völlig egal sein.

    Durch einen unverschuldeten Unfall bin ich seit nunmehr 6 Jahren auf einen Rollstuhl angewiesen. Genauso lange kämpfe ich in unserer Stadt darum, dass die künstlichen Barrieren beseitigt werden, die nicht nur uns Rollifahrern das tägliche Leben unnötig schwer machen. Was soll ich sagen – seit 6 Jahren interessiert es niemanden von den Verantwortlichen, im Gegenteil, man wird noch verspottet.

    Eines sollte niemand vergessen – jeder, wirklich jeder kann von einer Sekunde zur anderen absolut unverschuldet selber zum Behinderten werden. Das an sich ist schon ein Gedanke, mit dem man sich in einer ruhigen Minute einfach mal befassen sollte. Wenn dann aber das „neue Leben“ zusätzlich noch Tag für Tag mit künstlichen Barrieren und Ausgrenzung durch die lieben Mitmenschen eingeschränkt wird, dann kann ich nur sagen: Armes Deutschland, du hast überhaupt nichts verstanden!

    Auch wenn besonders in der Politik immer und immer wieder von Integration bzw. Inklusion gesprochen wird, so bleiben es doch nur hohle Worte – solange immer zuerst nach den Kosten dafür gefragt wird, wird sich in diesem Land noch Jahrzehnte lang nichts ändern.

  7. Was soll man dazu sagen? Geniales Video.

  8. Wieder mal so eine Gutmenschen-Sülze. Eklig. Der abgestandene Bombastosound kann beliebiger nicht sein und passt daher wie die Faust ins AL.

  9. An Paul:
    Über die Form der „Gutmenschen-Sülze-Präsentation“ kann man sicher unterschiedlicher Meinung sein …
    Eklig ist in meinen Augen etwas anderes.
    Paul, Gesundheit und Glück für dich.

  10. Ich finde so etwas fängt doch im normalen Alltag an, wenn man jemanden in der Stadt sieht der körperlich behindert ist, soll man hinschauen? Darf man überhaupt hinschauen?

    Ich glaube da ist auch viel Aufklärungsbedarf, denn keiner weiß so genau wie man so etwas reagieren soll, denn ich glaube nicht das viele eine Abneigung gegen körperlich oder seelisch beeinträchtigte haben, sondern einfach nur unsicher sind und ihnen so aus dem Weg gehen…

  11. geniales Video. Die Wahrheit ist aber leider, hätte er die Bärenkopf nicht aufgehabt, wäre keine hingegangen :/

  12. Danke Caschy für das bewegende Video!!! Bitte mehr davon!

  13. Geniales Video, regt zum nachdenken an.

  14. Super dass du das Video hier gepostet hast…hat sich gelohnt, es bis zum Schluss anzuschauen.

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