KI im Straßenverkehr: Hilfe bei der Parkplatzsuche gewünscht
Künstliche Intelligenz hat in vielen Bereichen ihren Platz. Auch im Straßenverkehr kommt sie zum Einsatz – etwa in Autos in Form von Fahrassistenzsystemen. Laut einer Umfrage des Branchenverbands Bitkom wünschen sich dabei viele Menschen aber noch anderweitige Unterstützung – etwa bei der Parkplatzsuche.
Wer hier öfter mitliest, kennt meinen Hinweis zur Einordnung: Es handelt sich hier nicht um eine wissenschaftliche Studie, sondern um eine lose Meinungsumfrage. Die Ergebnisse sollten also nicht verallgemeinert werden und sind eher ein Fingerzeig. Jedenfalls hat die Bitkom 1.003 Personen aus Deutschland ab einem Alter von mindestens 16 Jahren befragt. 88 % davon geben an, sich smarte Ampeln zu wünschen. Und immerhin sechs von zehn Befragten wünschen sich KI auch für die smarte Routenplanung.
86 % der Befragten würden sich gerne per KI zum nächsten, freien Parkplatz lotsen lassen. Allerdings habe ich meine Zweifel, dass das in naher Zukunft so zuverlässig funktionieren würde. Immerhin: Es gibt ja bereits erste Tests mit autonomen Parksystemen, etwa von Bosch und Mercedes. Allerdings sind dem noch sehr enge Grenzen hinsichtlich der kompatiblen Fahrzeuge gesetzt. Und das Ganze funktioniert auch nur in wenigen, speziellen Parkhäusern.
Potenzial gibt es aber wohl auch für Prognosemodelle, die zumindest helfen, einzuschätzen, wie die Parksituation um eine bestimmte Uhrzeit an einem bestimmten Ort aussehen könnte. Auch beim Reisen mit Bus und Bahn könnte KI natürlich zukünftig eine größere Rolle spielen. Insgesamt die Hälfte (50 Prozent) der Befragten würde einer KI gerne die Buchung des passenden Tickets am Automaten oder in der App überlassen. Quasi gibt es den Wunsch, Fahrkarten ohne weitere manuelle Eingriffe zu buchen.
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Mit autonomen Fahrzeugen braucht man keinen Parkplatz. Man steigt vor dem Geschäft aus und schickt das Auto eine Runde durch die Stadt. Das ist wahrscheinlich billiger als ein Parkplatz.
Wie war das mit dieser KI, die einen Getränkeautomaten managen sollte? Zuerst hat sie den Lieferanten bedroht weil sie glaubte er würde betrügen und als das Geschäft einbrach, kontaktiere sie das FBI und quittierte den Dienst mit: „Das Geschäft ist tot und nun eine Sache für die Strafverfolgungsbehörden!“ 🙂 🙂
Was wohl passieren würde wenn man sich nicht an die vorgeschlagenen Parkplätze hält 🙂