Keepass2Android mit größerem Update

Über Keepass2Android haben wir schon einige Male berichtet (z.B. hier und hier). Der Open-Source-Passwort-Manager hat gestern ein umfangreiches Update erhalten, das auch die Funktionalität der App erweitert. So ist ab sofort die Nutzung von Plug-Ins möglich, zwei Plug-Ins sind auch schon verfügbar. Das eine Plug-In kann QR-Codes von Einträgen erstellen und auch lesen. So lassen sich Einträge schnell auf ein anderes Gerät transferieren.

Keepass2Android

Für das zweite verfügbare Plug-In wird ein InputStick-USB-Stick benötigt. Ist dieser vorhanden lassen sich Einträge auch mittels Bluetooth an einen PC übertragen. Abseits der Plug-Ins gibt es zahlreiche Verbesserungen und auch noch weitere Neuerungen.

Entwickler können in ihre eigenen Apps nun einfach eine Funktion implementieren, um Anmeldeinformationen direkt aus Keepass2Android zu erhalten. Hinzugefügt wurde außerdem eine TOTP-Unterstützung, die kompatibel mit KeeOTP und TrayTopt ist (kann zum Beispiel Google Authenticator ersetzen).

Falls Ihr Keepass auf einem PC nutzt und ein Android-Gerät habt, welche Keepass-App nutzt Ihr bevorzugt? (Danke Patrik!)

[appbox googleplay keepass2android.keepass2android]

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14 Kommentare

  1. Ist schon nen nice update, ich benutze gerne die Keepass2Android online version, rufe meine kdbx datei von meinem homeserver ab, nun auch noch mit TOPT unterstützung, einfach klasse!

  2. Keepass2 mit Debian und Keepass2 auf Android, eine super Sache

  3. @Daniel: http://www.andisblog.de/2008/11/06/nee-nee-nen-ne-andi-hilft-beim-richtigen-abkuerzen/

    Zur Sache: meinen Homeserver auf Synology Basis hab ich nach Heartbleed ehrlich gesagt abgeschafft (d.h. vom Netz getrennt.) Selbst wenn da schon noch Updates kommen, sie kommen doch immer leicht verspätet und vermutlich auch nicht wirklich für jeden CVE. Da man bei Keypass ja mit OpenSource Tools selbst verschlüsselt, müsste es nach allem Dafürhalten ok sein, die Datei auf irgendeinem öffentlichen Server zu lagern.

  4. Keepass2Android ist klasse. Das beste ist, dass es auch eine Offline-Version ohne Berechtigung zum Internetzugriff gibt. Mein bevorzugter Passwort-Manager.

    So kann man die Synchronisation der Passwort-Datenbank und das Passwort-Management voneinander trennen. Das ist eben die sicherste Methode. Anderen Passwort-Apps, die stattdessen zwingend Internetzugriff erfordern, muss man blind vertrauen.

    Dagegen ist Keepass2Android Open-Source, kostenlos und fordert keinen Internetzugriff ein, wenn man das nicht möchte. Und der Entwickler antwortet freundlich und deutsch auf Fragen. War mir eine Spende wert:

    http://philipp.crocoll.net/donate.php

    🙂

  5. Kypass 3.x unter iOS

  6. KeePass2Android Offline ist mein Favorit – Quickunlock und Keyboard machen das Ganze erst mobil sinnvoll bei einem starken Masterpasswort.

  7. Katelbach says:

    Kann ich denn meine Windows-Keepass v.2 Datei verwenden?

    • @Katelbach: Ja, kannst du.

      Ich benutze die KDBX-Datei synchron auf allen Android- und Windows-Geräten.

  8. Mein Favorit ist die Offline Version von KeePass2Android und ich bin sehr zufrieden damit. Funktioniert bestens und ich finds gut, dass es mit so wenigen Berechtigungen auskommt.

  9. Was ist denn der Unterschied zwischen der Offline-App und der normalen?

  10. Andreas G. says:

    Die Offline Version benötigt weniger Rechte unter Android.
    Allerdings fehlen dann auch Funktionen die eine Internetverbindung benötigen.

  11. Ich glaube es heisst “TrayTotp“
    (Timed One Time Passwort) – so lernte ich es gestern…:-)
    Bin etwas unschlüssig ob ich weitere Plugins
    einsetzen soll. Komfort gegen Sicherheit – hmmmm…
    Benutze WinAuth aktuell.
    Werde jetzt jedenfalls spenden – die App ist wirklich prima!

  12. Ach ja, verwendet irgendjemand einen Inputstick?
    Habe die KeePass Datenbank auf Desktop, USB-Sticks und SD-Karten –
    erkenne momentan kaum einen Mehrwert dadurch!

  13. Klingt spannend, werde ich mir mal anschauen…
    Bisher nutze ich KeePassDroid und synche die Datenbank per FolderSync Lite auf meine ownCloud – das funktioniert so weit sehr gut, hat aber natürlich keine Browserintegration.

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