Jaguar I-Pace (2022): E-SUV integriert Amazon Alexa
Jaguar stockt den I-Pace des Jahres 2022 auf: Der vollelektrische SUV spannt nun ab Werk Amazon Alexa ein. Dabei kündigt man zudem an: Die intelligente Sprachsteuerung kommt im nächsten Schritt für alle kompatiblen Jaguar Modelle. Ebenfalls wirbt man mit der nahtlosen Integration des Infotainmentsystems Pivi Pro in allen Fahrzeugen der Marke. Darüber kann via Sprachsteuerung Musik und Navigation bedient werden.
Auch das Management von Terminkalendern und Einkaufslisten sowie das Hören von Nachrichten und
Wetterberichten wird möglich. Ab Februar ist Amazon Alexa zusätzlich für über 55.000 Besitzer von kompatiblen Jaguar-Bestandsfahrzeugen über ein OTA-Update erhältlich. Besitzer erhalten dazu in ihren Fahrzeugen eine Nachricht auf dem Touchscreen. Ihr könnt euch aber auch direkt hier belesen. Laut Jaguar erhalten alle Modelle mit Pivi Pro die Aktualisierung. Alexa erlaubt es dann natürlich auch, vom Fahrzeug aus Smart-Home-Funktionen fernzusteuern.
Wenn wir konkret zum I-Pace zurückkommen, dann gibt es da noch ein optionales Premium Black Pack, die neue Metallic-Farbe Ostuni White, 22-Zoll-Felgen in glänzendem Schwarz und Luftfederung als weitere Neuheiten zum Modelljahr 2022. Der Jaguar I-Pace My 2023 startet als I-Pace 400 S bei 76.815 Euro und ist ab sofort bestellbar.
Das Smartphone-Paket mit kabellosem Apple CarPlay ist beim E-SUV ebenso Standard wie Android Auto. Darüber hinaus können mit Pivi Pro zwei Telefone gleichzeitig verbunden werden, und ein optionales kabelloses Ladepad unter der Mittelkonsole verfügt über einen Signalverstärker zur Verbesserung des Netzempfangs und des WLANs. Vor Antritt einer Fahrt können Besitzer über die Funktion „Bevorzugte Ladezeit“ einen gewünschten Start- und Endzeitpunkt für das Aufladen festlegen – und so von Nachtstromtarifen profitieren. Außerdem können sie einen bestimmten Ladezustand der Batterie vorprogrammieren – zum Beispiel 80 Prozent.
Die Jaguar I-Pace sind natürlich keine Modelle für Sparfüchse, wie euch die Preisansage bereits verrät. Die Services sind aber natürlich so oder so interessant und lassen vermuten, dass sich Amazon Alexa nun auch in Fahrzeugen stärker ausbreiten könnte.
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Wenn Alexa so super integriert wurde wie bei BMW, dann kann man da auch gerne drauf verzichten. Und das Alexa ein „intelligenter“ Assistent wäre, halte ich für mehr als ein Gerücht, es sen denn die Definition von Intelligenz unter WIkipedia ist falsch.
„Alexa, mach die Musik leiser“ – „Derzeit besteht keine Netzwerkverbindung, bitte verbinden Sie das System mit dem Internet um die Aktion ausführen“
Alexa und Auto – Danke schön, aber nein!
Obiges „Gespräch“ habe ich bei BMW bereits mehrmals selbst erlebt und das war nicht wirklich ein gute Erlebnis (um freundlich zu bleiben)