iTunes U-Inhalte übertreffen eine Milliarde Downloads

Apple klopft sich gerade mit einer aktuellen Meldung selbst auf die Schulter. Im Januar 2012 stellte man die iTunes U-App vor, mit der iTunes U-App hat man Zugriff auf komplette Kurse von führenden Universitäten und anderen Instituten, sowie auf ein großes Angebot an kostenlosem Kursmaterial – direkt auf  iPad, iPhone oder iPod touch. Bildung in Wort, Bild & Video – zu großen Teilen sogar kostenlos. Nun gab man bekannt, dass man über iTunes U mittlerweile über eine Milliarde Downloads gezählt habe.

iTunes U

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Es gibt mittlerweile iTunes U-Kurse mit mehr als 250.000 eingeschriebenen Studenten, mehr als 1.200 Universitäten und weiterführende Schulen sowie 1.200 Grundschulen und Bezirke stellen über 2.500 öffentliche und tausende private Kursen bereit, die Künste, Wissenschaften, Gesundheit und Medizin, Bildung, Wirtschaft und mehr umfassen.

Waren viele Menschen zum Start noch der Meinung, dass das Angebot vor allem in den USA Freunde finden würde, so sieht es laut Apple doch etwas anders aus: über 60 Prozent der Downloads der iTunes U-App wurden außerhalb der USA ausgeführt. Was ich persönlich ein wenig schade finde (oder übersehen habe): die Kurse lassen sich leider nicht nach Sprache sortieren.

Bleibt zu hoffen, dass die Macher der Ausgaben auch daran denken, offene Lösungen für andere Benutzer anzubieten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Es „freies Angebot“ bezweifle ich auf Dauer. Die ganze Infrastruktur ist sehr aufwendig und teuer. Großflächig glaube ich an soetwas als freie Version nur, wenn es der Staat macht.

    Aber es gibt bereits einen „Krieg“ der iTunesU Nachfolger in den USA (Coursera oder Udacity), die bereits viel Geld haben (Ventures) und stark in den Markt drängen.
    So wie man die Samwer-Brüder kennt, werden die sicherlich bald einen deutschen Klon erstellen hierzulande.

    Also auf dem Markt ist defintiv seeeehr viel Bewegung momentan. Und kostenlose Kurse wie bei Udacity (da mache ich momentan einen) sind oftmals sehr gut.

  2. Apple hat ausreichend Kapital um sich darüber Gedanken zu machen wie irgendwann man eine direkte oder indirekte Vermarktung erfolgen kann. Erst einmal geht es darum Kunden zu binden, diese Infrastruktur zu festigen und diese dann auch für weitere Dienste nutzen zu können.

    So oder so, ihre Bemühungen in diesem Bereich sind sicher nicht „umsonst“.

  3. Also mir ist da Apple gar nicht mal so unlieb. Wenn ich sehe wieviel Geld Coursera einnimmt, will ich gar nicht daran denken, wie spaeter damit das wieder reingeholt werden soll. Apple hat hier keine eigenen Kurse etc. und bietet eigentlich nur ein Frontend an (gehostet wird es meines Wissens auch nicht bei Apple).
    Also hier hat die Uni recht freies Handeln.

    Bei Coursera und Udacity (auch wenn ich Bildung kostenlos im Internet genial finde) bin ich da weitaus kritischer.

    Also Info: Coursera will meines Wissens nacht spaeter aehnlich wie Xing auch Geld damit verdienen, dass man Firmen gut ausgebildete Leute anbietet. Also waere das kein „schlimmes Verkaufen“. Aber ich glaub da noch nicht so dran …

  4. @Cashy: ich bin vielleicht der Einzige den das stoert, aber diese „Außerdem zum Thema:“ („powered by plista“) ist nicht gerade das netteste fuer Nutzer. Auf 90% der Bildschirme ist nicht auf Anhieb erkennbar, dass manche Links davon Werbung sind und dass es in der Liste ueberhaupt Links gibt, die nicht zu Deinem Blog gehoeren.

    Ueber den Inhalt braucht man erst gar nicht zu reden. „Tipps fuer einen flachen Bauch“ bei einem iTunesU Artikel.

    Ich finde, dass solche Listen mit solchen „versteckten Werbelinks“ nichts anderes als Verarschung des Nutzers sind.

    • @Bernd: Mal davon ab, dass es hier mit diesem Thema NICHTS zu tun hat:

      Plista ist hier schon ewig drin.Es ist sogar als Anzeige GEKENNZEICHNET, weil es hier KEINE Versteckte Werbung gibt.

  5. Also ich weiß weder was „ist schon ewig hier“ daran besser macht, noch wie ein angegrauter Hintergrund, der kaum zuerkennen ist, eine Werbung kennzeichnet. Zumindest im Meinen Browser steht dort weder das Wort Anzeige, noch Werbung. Es ist mitten zwischen Deinen sonstigen Blogposts.

    Ist ja Deine Entscheidung. Aber sauber ist das halt in meinen Augen nicht.

    PS: ok, in Safari steht „Anzeige“ dabei. Ist wohl browserabhängig (Plugins sind alle aus).

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