IT-Unwort des Jahres 2010 gesucht

Leute, seid mal kreativ. Wir suchen Vorschläge für das IT-Unwort des Jahres 2010. Noch bis Ende November sammelt Mike (der die Idee zum IT-Unwort 2010 hatte) eure Ideen ein. Ich und ein paar andere Blogger unterstützen natürlich die Suche nach dem IT-Unwort des Jahres 2010. Die teilnehmenden Blogs könnt ihr übrigens auch der aktuellen News der PC Games Hardware entnehmen. Eure Vorschläge könnt ihr hier in die Kommentare droppen, Mike liest hier auch mit.

Mein persönliches IT-Unwort des Jahres 2010? Ganz klar: iPad-Killer!

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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110 Kommentare

  1. Ich bin für „Paywall“ bzw. „Paid-Content“.

    „The Times“ hat doch ihre Zahlen der zahlenden Kunden veröffentlich. Eigentlich total misserabel, doch „The Times“ „ist zu frieden“…..

    http://gulli.com/news/paywall-the-times-online-verliert-fast-alle-leser-2010-11-02

  2. 3lektrolurch says:

    Jou, depublizieren ist schon übelst 😉
    Also ich kann mich nicht so richtig über irgenwelche Unwörter aufregen. Da gibts ja die, die technischen Unverstand (auch son Wort!) ausdrücken, wie ja die „SMS“ und einfach solche Wörter, die ganz heftig konstruiert wirken, wie eben depublizieren. Also ich finde das Erstere wesentlich blöder.
    Was das Wort „Unwort“ betrifft, finde ich, dass man sich in die Sprache brauner Nasen begibt. Hat was von „unwertes Leben“. Sicher werden sich da einige braune Intelligenzverächter über solche Diskussionen wie diese hier freuen.

  3. DonHæberle says:

    @3lektrolurch: Also wie man von diesem Wort auf „braune“ Gesinnung schließen kann, ist mir ein Rätsel. Du beschäftigst dich offenbar etwas zu viel mit dem Thema … 😉

  4. Erster Gedanke:
    Android Rowdies
    andere Idee:
    Smartbook

  5. @Elekroluchs:
    Komm bitte nicht mit der Totschlagmethode. Das ist echt nicht würdig einer solchen Diskussion und zeigt wohl eher, daß man keine guten Argumente hätte. Man muß es ja nicht wie die Franzosen machen, alle englischen Wörter verteufeln, aber warum sollte man nicht clever hingehen und die deutschen Wörter verwenden, wenn sie passen und nur Anglizismen nehmen, wenn es kein deutsches Wort mit gleichem Sinn gibt? Oder ist man schon „braun“ wenn man deutsch redet?
    Auch wenn Du ansonsten gar nicht so verkehrt liegst, wie ich finde. SMS fände ich technisch korrekt ausgedrückt aber witzig: Ich schicke Dir eine SM 🙂 Mit oder ohne Peitsche? 😉

  6. ForkingRobert says:

    Ganz klar App…

  7. Ja sicherlich App

  8. Updatepolitik (bezogen auf die Androiden)

  9. Cloud kann nicht Unwort werden weil es bereits eine sinnvolle Bedeutung hat. Ein Unwort sollte eine Wortneuschöpfung sein die man lieber nicht gemacht hatte im Sinne eine „schönen“ Sprache.

    iPad-Killer ist gut. Aber ein Produkt im Wort ist zu spezifisch und nicht allegmein genug.

    Daher bin ich fuer App(s). Wobei ich die Pluralform noch widerlicher finde.

  10. 1) gedownloadet
    2) geuploadet
    3) iPad-Killer

  11. Eindeutig App. Wobei man den Tonfall, mit dem viele das aussprechen („Ähbb“) im geschriebenen Wort leider nicht hören kann 😉

    @ DonHæberle:
    „ausgepowert“ ist kein Denglisch, sondern kommt AFAIK aus dem Französischen, „pauvre“, und bedeutet soviel wie arm machen. Die heutige Bedeutung kam erst im Lauf der Zeit zustande.

    @ Fraggle:
    Und das dritte S steht dann für „Schlampe“? Geile SMS, ey. 😉

  12. Das heißt weder gedownloadet noch downgeloadet, sondern mindestens gedowngeloadet. ;o)
    Aber das „Wort“ ist viel zu alt, um als Unwort des Jahres 2010 gekürt zu werden.

    Für mich ist das Unwort 2010 ganz klar Cloud
    …obwohl ich Zugangserschwerungsgesetz auch nicht schlecht finde…

  13. Webinar… WERBINAR! ich kanns net verstehen… das ist und bleibt für mich bis in alle Ewigkeit das Unwort des Jahrhunderts.

  14. Ohne Frage: App!

  15. DonHæberle says:

    @Tchooe: „Power“ steht im Englischen für Kraft/Stärke/Energie/… „Ausgepowert“ bedeutet daher soviel wie kraft- oder energielos. Dass „Power“ von dem Französischen Wort für „Armut“ abstammt, wage ich zu bezweifeln, da es einem vollkommen anderen – sogar beinahe gegensätzlichen – Sinn entsprechen würde (Armut steht ja eher für Schwäche als für Stärke). Aber andererseits: Es gibt auch wichtigeres im Leben. 😉

  16. In dem Kasten über dem Kommentareingabefeld müsste es eigentlich auch heißen:

    „Gib deine Meinung App!“

  17. @ DonHæberle:
    auspowern (dt.; lat.-frz.): ausbeuten, ausplündern und dadurch arm machen
    (Quelle: Duden – das Fremdwörterbuch, 7. Auflage, 2001)

  18. Cloud Computing oder halt einfach nur Cloud. Herrje, ich kanns nicht mehr hören. Alter Wein in neuen Schläuchen.

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