iRobot stellt neue Saugroboter vor: Strategiewechsel mit LiDar
von Olli | 14 Kommentare
iRobot führt die umfangreichste Produkteinführung seiner 35-jährigen Geschichte durch. Es kommt eine vollkommen neue Roomba-Serie mit besseren Funktionen wie Schmutz-Komprimierung und ausfahrbaren Wischpads. Neu ist auch der Strategiewechsel weg von Kamera-only hin zur zuverlässigeren LiDar-Navigation. Die neuen Modelle kommen ab 18. März in den Vorverkauf.
Das neue Line-up im Überblick:
- Roomba 105: Das Einstiegsmodell
- Roomba 205: DustCompactor-Technologie für monatelanges Sammeln
- Roomba Plus 405: Combo-Modell mit AutoWash-Dock
- Roomba Plus 505: Premium-Modell mit PerfectEdge für Eckenreinigung
Alle Modelle verfügen über die verbesserte Navigation, automatische Teppicherkennung und KI-gestützte Objekterkennung. Ausgewählte Versionen nutzen zusätzlich PrecisionVision AI.
Die Geräte, die in neuem Design und neuen Farben erscheinen, werden von einer Marketingkampagne unter dem Motto „Roomba. Made for This“ begleitet. Mal schauen, ob sich die Teile in der Praxis bewähren. Interessant wird auch zu sehen, ob das eine Eigenentwicklung ist oder man hier Technologie von Ecovacs nutzt, mit denen man vor Jahren eine Partnerschaft abschloss.
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Wenn man sich die Bilder und Videos von zum Beispiel dem 505 anschaut, dann ist relativ eindeutig Letzteres der Fall.
Ob das jetzt nun der große Wurf ist, bekannte Technik von anderen unter eigenem Namen und vermutlich zu Premiumpreisen zu verkaufen, sei mal dahingestellt und bleibt abzuwarten. Ich habe da meine Zweifel. Und wenn es keinen Festwasseranschluss gibt, ist es sowieso nix für mich… 😉
Haben die Dinger immernoch nach dem Strategiewechsel einen Cloud/Account Zwang sobald man die App benutzen will? Wenn ja, bleibt es wohl weiterhin uninteressant für mich 🙁
Das ist leider bei so ziemlich allen Robotern der fall. Wäre cool wenn sich das mal ändern würde. Hab zwar n Sauer einer anderen marke, da ist aber oft eben dies das Problem: Roboter und App befinden sich im gleichen W-Lan und finden sich sogar. Dann die überraschung, der Server ist nicht erreichbar. Von diesem müssen No-Go-Linien und eingestellte zonen heruntergeladen werden um damit Arbeiten zu können. Da fragt man sich echt wenn der Roboter über einen internen speicher verfügt warum das dann in der Cloud liegen muss. Einzig zur nutzung übers Internet würde ein Account sinn machen und das braucht eben nicht jeder.
Wer zur Hölle kauft denn bitte ein Saugroboter ohne LiDar? 0o
Vor allem jetzt damit kommen, wo der Saros 10R zeigt, dass LiDar vermutlich bald ausgedient hat.
Hab mir den saros gerade mal angeschaut. Schon krass was der für funktinen hat. Wenn das dann alles auch Reibungslos in der Praxis klappt noch besser.
Der verwendet auch LiDar, aber eine neuere generation.
wenn der Sprachassistent abschaltbar ist ok.
Am meisten stört mich aber die Kamera. zur Objekterkennung ok. Dann müsste die aber so eingebaut seit das die Nur objekte vor em Roboter aufnehmen kann. Die möglichkeit zum Filmen der wohnung und Fotos machen zu können wäre für mich ein Ausschlusskriterium. Es wird zwar bettont dass der Roboter selber keine Bilder speichert, braucht er aber auch nicht wenn alles über die Clod läuft. Die liegen dann Dort. (korrigiert mich wenn ich falsch liege und keine Cloud dazwischen liegt)
Wer Katzen hat.
Was für n Blödsinn
Können die nicht einen Aluhut tragen?
Endlich haben die das auch begriffen.
Ja, aber leider viel zu spät…
Wobei es mich auch nicht wundern würde, wenn es insbes. in den USA noch richtig überzeugte Roomba-Fans gibt, die die Dinger begeistert kaufen werden, egal was sie kosten, und selbst wenn klar ist, dass es letztlich nur leicht modifizierte Ecovacs-Geräte sind. Nix gegen Ecovacs – ich hab selbst einen (T30 Omni Pro). Nur hat der halt keine 1xxx,- gekostet – und er hat Festwasseranschluss… 😉
Roomba = das Europa unter den Roboteranbietern
eher wie Apple. Bringt ausgereifte Technik Jahre später und lässt sich dafür abfeiern.
Naja bin mal gespannt ob sich ein Investor findet. Laut einem Golem Artikel kurz vor der Pleite.