iOS 16 könnte Chromecast „nativ“ als Streaming-Ziel anbieten
Im Herbst dieses Jahres wird Apple neben einigen anderen Updates unter anderem auch iOS 16 für zahlreiche unterstützte Geräte verteilen und hatte bereits kurz nach dessen Vorstellung auf der WWDC 2022 die entsprechenden Beta-Profile für Entwickler freigegeben. Daraus resultierend gibt es bereits den einen oder anderen Einblick ins kommende System und welche Neuerungen uns dort neben den offiziell angekündigten zu erwarten haben. 9to5Mac berichtet so unter anderem, dass iOS 16 möglicherweise Google Cast (Chromecast) und andere Casting-Standards in einer Art nativer Implementierung ins System unterstützen könnte, ohne jedes Mal eine extra Schaltfläche neben AirPlay anbieten zu müssen.
Klar sei, dass Google Cast keinesfalls als fester Bestandteil anzusehen sein wird, sondern vielmehr deutlich freundlicher behandelt wird, wenn es darum geht, dem Nutzer als Option im System angezeigt zu werden. Dies könnte parallel dazu führen, dass Google Cast in mehr Apps als bisher unterstützt werden könnte und man zukünftig eben nur noch eine einzige Schaltfläche für das Casten von Inhalten angeboten bekäme. Wie genau diese Implementierung am Ende aussehen wird, ist derzeit noch unklar. Erfreulich wäre diese Änderung aber in jedem Fall.
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Kommt mir zu schön vor, um wahr zu sein… die Beschränkung auf AirPlay war (ist) ja schon auch Verkaufstreiber für Apple TVs. Seitdem tvOS den Konferenzraummodus mit einer professionell anmutenden Oberfläche unterstützt, sind die Dinger en masse in Büros, Unis und Schulen eingezogen. Solche Kunden würden ja dann zukünftig lieber günstige und vermutlich genau so gut funktionierende Chromecast Geräte kaufen.