iOS 10: Einige der Neuerungen in Wort und Bild
Gestern wurde iOS 10 von Apple vorgestellt. Das neue Betriebssystem steht ab sofort allen registrierten Entwicklern zur Verfügung, im Juli folgt die öffentliche Betaversion, gefolgt von der finalen Version im Herbst. Folgende Geräte sind mit iOS 10 kompatibel: iPhone 5 und neuer, sämtliche iPad Air- und iPad Pro-Modelle, iPad 4. Generation, iPad mini 2 und neuer und iPod touch 6. Generation. Eine kurze Zeit wurden auch ältere Geräte von Apple genannt, dieser Hinweis wurde wenige Augenblicke später entfernt. Über die Neuerungen von iOS 10 haben wir bereits während der Keynote an dieser Stelle berichtet, nun folgen einige (nicht alle) Neuerungen in Wort und Bild. Zu bedenken ist hierbei, dass es sich um die erste Version für Entwickler handelt, bis zum Herbst kann und wird noch einiges passieren.
iMessage: Das Kommunikationsmittel von iOS wird aufgebohrt. Wider Erwarten wurde keine Android-Version vorgestellt, stattdessen tobte man sich auf der eigenen Plattform aus. Zu den Neuerungen gehört unter anderem das Versenden einer Nachricht mittels Handschrift. App-Entwickler haben die Möglichkeit, Sticker-Packs zu kreieren, auch sind andere Dritt-Apps möglich. Auch in Sachen Visualisierung hat man gearbeitet, so lassen sich Texte in den Bubbles „leise“ und „laut“ ausdrücken, geschriebene Worte direkt in Emojis umwandeln.
Hier scheint man nicht ganz den Anschluss an andere Kommunikations-Tools verlieren zu wollen, andere Messenger bieten eine Vielzahl von Integrationen seit einiger Zeit an, beispielsweise der Facebook Messenger oder auch WhatsApp. Ich persönlich bin Fan von normalen Nachrichten und kann daher nur wenig mit den neuen Funktionen anfangen, die Apple unter dem Bereich Scribble zusammenfasst.
Die einzelnen Bereiche wie Tap + Hold, Tab, Hold + Drag und Co werden dem Nutzer sicherlich einige Einarbeitungszeit abverlangen, wenn sie denn überhaupt genutzt werden. Ich kann nur für mich persönlich sprechen: ich kommuniziere meistens über Apps, die auf mehreren Plattformen nutzbar sind.
Siri: Siri ist für Entwickler offener, Entwickler können also das gesprochene Wort des Anwenders anzapfen und die gesprochenen Befehle nutzen, um eine Aktion auszuführen. Denkbar ist da eine Bestellung in der App mytaxi, hier könnte Siri dann direkt eine Karte und das anfahrende Taxi visualisieren. Ich hoffe, dass sich bei Siri noch mehr tut, denn im Vergleich zu Google ist man weit zurück.
Maps: Die Karten-App von Apple soll ebenfalls smarter werden und könnte nicht nur weiterführende Informationen zu Geschäften anzeigen, sondern auch eine Reservierung durchführen – inklusive Anfahrt über ein Unternehmen wie Uber oder mytaxi. Alternativ kann weiterhin direkt eine Route angezeigt werden, die via Fuß bestritten werden kann. Auch öffentliche Verkehrsmittel sind machbar.
Sind keine ÖPNV-Routen in Karten verfügbar, schlägt iOS die Installation von passenden Apps vor. Ebenfalls arbeitet die Karten-App proaktiv, schlägt etwaige Ziele und Alternativ-Routen vor. Navigiert der Nutzer, so kann er sich Geschäfte anzeigen lassen, beispielsweise, wenn er noch etwas essen möchte oder noch tanken muss.
Home-App: Mit HomeKit bietet Apple Smart Home-Interessierten eine neue App an. Das Steuern von HomeKit-kompatiblen Elementen war bisher über Dritt-Apps oder Siri direkt möglich, nun soll alles in einer App von Apple geschehen können. Die App ist optional, keine Pflicht. HomeKit arbeitet übergreifend, sodass eingerichtete Philips Hue- oder Elgato Eve-Szenen (alles andere natürlich auch) von jedem iOS-Gerät aus ausführbar sind. Auf deutschen Geräten heißt die App schlicht „Haus“. Hier muss ich mal in Ruhe testen, das Konstrukt HomeKit hat mich bislang nicht vollends überzeugen können.
Musik: Apples oftmals kritisierte Anwendung hat einen neuen Anstrich bekommen. Sie verfügt nun über Playlisten für jeden Tag und basieren nicht nur auf Redaktionsempfehlungen, sondern werden aus den Hörgewohnheiten und -vorlieben des Nutzers zusammengesetzt. Im Vergleich zur alten App ist das schon eine Verbesserung, die Suchfunktion auf dem iPad nach Alben verschwendet mir persönlich aber zu viel Platz, hier hätte man angezeigten Whitespace vielleicht eliminieren sollen, sodass das Ganze aussagekräftiger wirkt. Hier einmal ein paar Screenshots, die diverse Aspekte der neuen Music-App von iOS 10 zeigen:
Neuer Sperrbildschirm und neue Widget-Optionen: Widgets sucht man auf der iOS-Plattform vergebens auf dem Bildschirm als solches. Stattdessen residieren diese in der Benachrichtigungsleiste unter „Heute“ oder im Sperrbildschirm. Unter iOS 10 hat sich hier in Sachen Optik und Funktion einiges geändert. So lassen sich Nachrichten in verschiedenen Apps direkt beantworten oder auch 3D Touch-Optionen ausführen. Der dedizierte und anpassbare Bereich findet sich nicht nur im gesperrten Bildschirm vor, sondern ist zeitgleich auch als letzter Bildschirm der linken Seite aufrufbar. Die Kamera ist nun direkt per Slide nach ganz rechts über den Sperrbildschirm erreichbar. Für den Sperrbildschirm wissenswert: die Funktion „Raise to wake“ weckt den Bildschirm beim Anheben des iPhones auf und zeigt Benachrichtigungen.
Überarbeitetes Control Center: Das Control Center ist auch überarbeitet worden, bietet eine andere Optik und eine dedizierte Steuerung für Musik an. Wie immer kann der Zugriff im Sperrbildschirm und der Zugriff aus Apps heraus im Bereich Einstellungen > Kontrollzentrum untersagt werden.
Fotos: Fotos in iOS 10 hilft dabei seine Ereignisse in der Foto-Mediathek wiederzuentdecken. Hierfür gibt es automatische Erinnerungen. Erinnerungen durchsucht sämtliche Fotos und Videos und findet Ereignisse, Reisen und Menschen und präsentiert diese in einer Sammlung. Eine Erinnerung beinhaltet außerdem den Erinnerungsfilm, ein automatisch bearbeiteter Film mit Titelmusik, Filmtiteln und cineastischen Übergängen (hat hier jemand Google Fotos gesagt?)
Erinnerungen nutzt Bilderkennung, um die Personen, Orte und Dinge innerhalb der eigenen Bilder mittels der geräteeigenen Gesichts-, Objekt- und Szenenerkennung in Alben zu gruppieren (Objekterkennung und die daraus resultierende Suche nach Objekten, wie „Berge“, „Strand“ und Co). Zudem gibt es neue Bearbeitungsfunktionen, beispielsweise eine Lupe, um einen Ausschnitt des Bildes hervorzuheben. Die neue Funktion der Erinnerungen / Andenken wollte in meinem Falle nicht funktionieren, das Scannen der Mediathek nahm bislang kein Ende. Live-Fotos wurden ebenfalls verbessert, können getrimmt und mit Filtern versehen werden.
Voice-API: Messenger können auf die Schnittstelle zugreifen, sodass iOS 10 ein besseres Nutzererlebnis bietet. Nutzer können so schnell über ihre favorisierten Messenger kontaktiert werden, eingehende Anrufe aus anderen Apps werden wie Telefonate visualisiert und tauchen im Dialer auf.
iCloud-Zwischenablage: Auf Wunsch werden Inhalte aus der Zwischenablage über die iCloud synchronisiert. Macs greifen so auf die iPhone- / iPad-Zwischenablage und vice versa zu. Geht auch von iOS zu iOS. Ebenfalls gibt es die verbesserte Option, übergreifend auf Dokumente zuzugreifen, hierfür gibt es den Dokumentenordner im iCloud Drive. Nutzer von MacOS Sierra können zudem den Desktop über die Cloud verfügbar haben (die auf ihm gespeicherten Daten).
App-Deinstallationen: Apple-Apps können deinstalliert werden, entsprechende Nutzerdaten werden gelöscht. Apple-Apps müssen dann – sofern gewollt – aus dem App Store „neu installiert“ werden. Klarstellung: Es werden Nutzerdaten und Hooks entfernt, die App ist unsichtbar, die Binary bleibt aber auf dem iPad oder iPhone, zu stark ist die Verzahnung mit dem iOS-System.
Quick Type: Das Vorhersagen von Texten soll smarter werden unter iOS 10, fragt euch euer Gegenüber, wo ihr euch aufhaltet, so könnte euch das System automatisch das Senden eures Standortes vorschlagen. Bei Kontaktanfragen könnten E-Mail, Telefonnummer und Co so schneller eingefügt werden. Ebenfalls ist der Support für mehrere Sprachen dabei, Quick Type merkt, in welcher Sprache ihr schreibt und macht dann basierend auf der Sprache Vorschläge. Laut Apple geschehen diese Voraussagen – wie auch bei den Fotos – nur auf dem Gerät. Zwar senden Dienste wie Siri, Karten und News Daten an die Server von Apple, aber diese Daten werden nicht dazu verwendet Nutzerprofile zu erstellen.
Safari Split View: Auf dem iPad unterstützt Safari Split View, zwei Fenster können nebeneinander angeordnet werden. Hierfür zieht man den gewünschten Tab einfach an den rechten Rand des iPads.
Die oben genannten Punkte sind nur einige, weitere Details ließ Apple nur auf einem schnellen Slide während der Präsentation durchklingen, der Screenshot zeigt diese kleinen Verbesserungen. Hier findet man beispielsweise die verbesserte Kamera UI auf dem iPad, den schnelleren Start der Kamera oder auch das Zusammenarbeiten in der Notiz-App.
Wie initial erwähnt: iOS 10 ist in einer ersten Version für Entwickler freigegeben, ein Beschaffen über irgendwelche Wege ist von meiner Seite nicht angeraten. Ich persönlich fand die erste Version noch recht hakelig, wobei das leistungsstärkere iPad Air 2 besser reagierte als das betagte iPhone 5. Apple arbeitet sicher mit Hochdruck am Beheben von Bugs und der Performancesteigerung, sodass man lieber mindestens bis Juli warten sollte – denn dann kommt die offizielle und offene Beta für alle.
Was man aber an iOS 10 merkt: Apple öffnet sich weiter für Entwickler, die zahlreichen neuen Schnittstellen der Schlüssel-Apps zeugen davon. Ein später Schritt, der vielleicht schon früher hätte gegangen werden müssen.
Was hättet ihr denn statt einem Facelift grundlegend anderes erwartet?
Puh, dachte gerade mein Mini Retina wäre das Mini 1, aber stimmt ja gar nicht.
Jetzt endlich fliegt das IPad 2 mal raus… Ich kenne tatsächlich noch wen, der es nutzt.
@Jujya
Weltfrieden, und den Stopp des Klimawandels. Mindestens.
Ich war Apple-Fan der ersten Stunde und hatte schon das erste iPhone und das erste iPad. Aber Apple hat leider die Entwicklung verpasst. Kein Wunder, dass viele iOS als altbacken, eingeschränkt und zugemauert bezeichnen.
iOS ist so was von 2007. 🙁
Apple ist das neue Nokia.
In den letzten Jahren ist nicht nur permanent der Marktanteil von iOS so weit gefallen, dass man schon fast von einem Nischensystem sprechen kann. Nicht nur das. In letzter Zeit verkauft Apple sogar weniger iPhones, in absoluten Zahlen gemessen.
Schon blöd, dass man in diesem geschlossenen Ökosystem keine freie Wahl hat, auch was die Hardware betrifft.
@Stefan
Mir persönlich gefällt dieses beständige und altbackene.
Was nutzen mir coole durchgestylte Oberflächen die ein Hardware seitig hochgezüchtetes Gerät an die Leistungsgrenzen bringen bzw. Funktionen die nicht Funktionieren oder kaputt repariert werden, meine Erfahrung bei Sony Z3 Compact.
Würden alle Androiden Hersteller evtl beim Blanko Android bleiben, würde es evtl besser laufen (kann es nicht beurteilen, nur vom Hören-Sagen, Kollege hat ne Google Nexus).
Würde mein S60 Nokia e71 noch mit den aktuellen Synchronisierungsmechanismen laufen und ne knackigen Kamera drinnen sein, würde das IPhone in der ecke legen.
@FeinRippTraeger: Selbst das „Blanko“ Android (Nexus) hat seine Probleme. Bestes Beispiel sind die unterirdischen Performance Probleme beim Nexus 5X, die Google immer noch nicht im Griff hat.
@Oink
Das ist mehr als schade.
Ist es den für die Hersteller wirklich so schwierig ein „normales“ aber dafür funktionierendes Smartphone zu entwickeln? Oder wollen diese einfach nicht?
Was braucht denn Otto-Normal: E-Mail, Kalender, Messenger, Kontakte und Browser und ne passable Kamera.
Wozu dieser ganze Affentanz noch mehr und mehr in die Dinger reinzudrücken bzw. die „Telefone“ immer größer zu machen. Ist denn der Bedarf auf dem Telefon Pornos zu schauen so groß?
@FeinRippTraeger: Das Problem bei den Nexus Geräten ist einfach nur mangelndes Testen von Seiten Google. Die hätten das Nexus 5X nicht released, wenn die Probleme mit der Verschlüsselung bekannt gewesen wären. Man ist dort halt oft ein Versuchskaninchen, spätere Android Versionen liefen dann immer perfekt. Bin da seit dem Google Nexus (Samsung) immer dabei gewesen. Die Probleme mit dem 5X und as IPhone SE haben mir die Entscheidung mal auf iOS zu wechseln erleichtert. iOS hat auch so seine Macken, aber bin zurzeit sehr zufrieden…
Habe den Beitrag jetzt 5 mal durchgelesen um ja nichts Wichtiges zu überlesen.
Nun aber mal ehrlich. Da ist nun wirklich nichts dabei was jetzt für die vielen Millionen Apple User jetzt Super-Hyper-Cool rüber kommt.
Lauter Feintuning von irgendwelchen kleinen Dingen (Apps), die die meisten eh nicht brauchen. Nur Spielzeug für ein paar „Spezielle User“.
Bisschen dünn für meinen Geschmack. Da reicht auch ein Update auf iOS 9.4.
Du hast „vergessen“ zu erwähnen, wie Apple mit iOS-Updates ganze Geräte wie das iPad Pro zerstört und unbrauchbar gemacht hat. Oder die vielen Empfangsprobleme nach iOS-Updates. Oder wie nach iOS-Updates plötzlich der Akku leer gesaugt wurde. Oder das iOS-Update, bei dem noch nicht mal mehr Links funktionierten.
Die Qualitätskontrolle bei Apple ist einfach nur noch mangelhaft, und das trotz der geringeren Gerätevielfalt. Man hat den Eindruck, als gäbe es bei Apple überhaupt keine Tester mehr, um noch mehr Platz für die Vergrößerung der PR-Abteilung zu schaffen… 🙁
Lieber iOS mit gescheitem Datenschutz und ohne Spionage als Android und Google.
Träum weiter. Erstaunlich, wie gut die Verdrängung in der Apple-Blase bei manchrn immer noch funktioniert.
Apple ist offizieller „Partner“ der NSA, und Apple gibt – abseits von öffentlichen PR-Aktionen – der NSA bereitwillig Zugriff auf die iCloud-Daten seiner User.
In einer von Edward Snowden geleakten internen Präsentation zitieren NSA-Mitarbeiter ausdrücklich Apples berühmten Big-Brother-Werbespot für den ersten Macintosh und verhöhnen iPhone-Nutzer als Zombies.
Außerdem ist iOS das mobile Betriebssystem mit den meisten Sicherheitslücken. Mit großem Abstand.
Und wieviel zusätzlichen Speicherplatz benötigt 10?
Bei meinen 16GB wird es langsam knapp.
@Marcus
Apple gibt der NSA nicht bereitwillig Zugriff auf iCloud Daten der Nutzer. Das passiert höchstens nach Richterbeschluss. Das ist a) Gesetz b) wird von Apple so kommuniziert und c) macht jeder andere Cloudanbieter ebenso, weil es eben Gesetz ist.
In dem Slide den du ansprichst geht es um Nutzerdaten auf dem Gerät und die Tatsache dass es damals noch Tools gab um diese auszulesen.
Aber ein netter Versuch 5 Jahre alte und überholte Halbwahrheiten zu verbreiten von denen du keine Ahnung hast. Genau so wie deine schwachsinnige Aussage am Ende.
bor. egal ob google oder apple. wir haben alle Geräte in der tasche mit 2 kameras, gps, fingerabdrucksensor, sprachtools, wir nutzen soziale netwerke, posten fotos, unsere politische meinung, geben unsere kontodaten ein, besuchen internetseiten, usw usw usw. Früher musste man leute losschicken zum überwachen. heute hat jeder freiwillig die wanze in der Hosentasche. die leute die nichts weitergeben angeblich sind die die behaupten sie würden es nicht tun. den richterlichen beschluss holt man sich später. um in der Öffentlichkeit dann prozesse zu führen. und wenn tim „not steve“ cook sich dann mal in den medien hinstellt und sich weigert zu kooperieren dann ist abgesprochene PR. kleines Dankeschön für die gute Zusammenarbeit mit den nachrichtendiensten. kommt ja top bei uns kunden an.“ wow, daten sogar sicher vorm geheimdienst. tolle firma. “ ich hoffe dass hier niemand wirklich glaubt seine daten seien sicher. vllt hat der fred der euer handy klaut probleme eure dickpics anzugucken aber das wars auch. lol
@tripeX:
Der iPoud Touch wird von Apple sehr stiefmütterlich behandelt (kein Wunder). Das war schon beim 1G so.
Der 5er basiert zwar auf der Plattform des iPhone 5, allerdings ist der etwas abgespeckt und hat bspw. nur 512Mb RAM! Also nur die Hälfte des Arbeitsspeichers eines iPhone 5.
Wenn du allerdings mal schaust, das Gerät ist jetzt mittlerweile 4 Jahre alt. Also irgendwo nachvollziehbar …
Und wieder alle so: mimimi
Diese «Kosmetikänderungen» dienen schlussendlich der Benutzerfreundlichkeit. Und Apple war noch nie ein Unternehmen, welches revolutionär arbeitet, sondern immer evolutionär (feintuning).
Mimimi der Porsche 911 sieht über alle Jahre ja immer noch gleich aus mimimi.
Manche Leute haben keine Ahnung, was hinter dem Begriff Design wirklich steckt. Design beschreibt ein Konzept, wenn man Samsung anschaut, die haben kein Konzept, die machen alle paar Monate etwas anderes, weil sie eigentlich gar nicht wissen, wohin die Reise gehen soll.
Apple bleibt sich seinem Konzept immer treu und verbessert dort, wo es gerade nötig ist.
wenn ich appleuser wäre, würde mich aber trotzdem der stillstand ärgern. wenn alles nur unter apple verzahnt ist kann man nich eben mal bsw die tablet hardware durch was anderes ersetzen. man ist im appleuniversum eingeschlossen und muss entweder neue produkte mit wenig Mehrwert kaufen oder bei meiner altwn Ausrüstung bleiben. abgesehen davon finde ich, dass das gehate immer unsachlicher wird. der ton is unpassend. aber von vorstellung zu vorstellung neuer Produkte immer verständlicher. und wenn caschy wirklich die vollausstattung kriegt von apple freue ich mich für ihn. das er das beibehalten will kann ich verstehen. er wirbt nicht mit Neutralität und wir sind keine zahlenden kunden die Ansprüche stellen dürfen. Wenn ich keine kosten durch Anschaffung hätte, fände ich das auch gut was apple verkauft
Ich bin nur wegen der Kommentare hier,…köstlich dieses verschrobene Verschwörungstheorie-Denken einiger Menschen, das ständige Genöle der Anderen. Was zum Geier erwartet ihr eigentlich, wenn ihr ständig an „fehlenden Innovation“ rumnörgelt? Es ist technisch einfach unmöglich Jahr für Jahr sensationelle Neuigkeiten zu präsentieren, die alle aus den Schuhen hauen. Ich bin froh über ein gut funktionierendes System, das gut verzahnt ist mit anderen Apple-Geräten und mir sowohl gutes Arbeiten als auch gute Unterhaltung bietet. Da langen mir jedes Jahr „kosmetische Änderungen“ und neue, kleine Features, die dazukommen. Und wenn ich ein Feature nicht brauche, dann deaktiviere ich es bzw. nutze es einfach nicht. Aber deswegen gleich das halbe Internet vollkotzen, wie es die meisten nach einer neuen iOS-, macOS-, Android- oder Windows-Ankündigung tun, ist einfach unnötig.