IO Hawk Sparrow 2: Neuer E-Scooter startet ab 889 Euro

Ein neuer E-Scooter startet: der IO Hawk Sparrow 2. Es gibt ihn in Schwarz und Weiß. Der fahrbare Untersatz ist aus einer Aluminiumlegierung gefertigt und bringt je nach Akkugröße 19 kg (mit 15 Ah Batterie) bzw. 21 kg (mit 20 Ah) auf die Waage. Gemeinsam sind beiden Varianten Blinker, Bremslicht, 500 Watt Motorleistung sowie ein integriertes Schloss.

Ausgestattet ist der IO Hawk Sparrow 2 mit einer 10-Zoll-Offroad-Bereifung. Der Motor schaltet sich laut Hersteller besonders sanft hinzu, wenn der Scooter einmal mit dem Fuß zum Rollen gebracht wurde. Gesteuert wird die Beschleunigung des Sparrow 2 über das Daumengas am Lenker. Dort befindet sich auch das LED-Display, das über Fahrgeschwindigkeit, Batteriestand und die Bluetooth-Konnektivität informiert. Dank Sonnenschutz soll es jederzeit ablesbar sein. Auch die drei verschiedenen Geschwindigkeitsmodi des Sparrow 2 (6 km/h / 15 km/h / 20 km/h) lassen sich am Display einstellen.

Die Reichweiten betragen hier je nach gewählter Akkugröße 67,5 bzw. 90 km. Der Scooter kann zudem mit der IO-Hawk-App gekoppelt werden. So kann die App den E-Scooter sperren und ermöglicht die Einstellung der Fahrmodi, der Navigation oder eines Routen-Trackings. Für Bremskontrolle sorgen die Scheibenbremsen am Vorder- und Hinterrad. Weiterhin kommt der Scooter mit einer Vorderleuchte daher und bietet eine Rückleuchte mit integriertem Bremslicht. Zusätzlich verfügt er über Front-Blinker. Optional sind Heck-Blinker für 100 Euro erhältlich. Sie stammen vom deutschen Hersteller Kellermann. Die Blinker und das Licht werden über die Bedieneinheit am Lenker gesteuert.

Der Scooter ermöglicht eine Tragfähigkeit von bis zu 120 kg. Der IO Hawk Sparrow 2 mit 15-Ah-Batterie ist ab 889 Euro erhältlich. Die Version des E-Scooters mit 20-Ah-Akku gibt es für 989 Euro. Laut Website des Herstellers beginnt die Auslieferung ab dem 17.10.2022. Vorbesteller erhalten 60 Euro Rabatt. Was meint ihr denn zu diesem Angebot? Ein Attraktiver E-Scooter oder passen Preis und Leistung hier aus eurer Sicht eher nicht gut zusammen?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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17 Kommentare

  1. Damit liegt er preislich noch unter Trittbrett Paul und Metz Moover. So wie es aussieht setzt Hawk auch Luftbereifung. Das Gewicht ist aber schon eine Ansage.

  2. Wow was für ein gestelltes Foto. Als wenn ein 9 to 5 Bürohipster mit hochgekrempelten Hosen eine junge Frau auf einen 900 Euro Elektroroller zum Café einladen kann.

    Echt wer steht auf diese Krankenfahrstühle. Für den 3 dachten Preis bekommt man schon gute Autos, wo man vor dem Café vorfahren kann, auch bei Regen.

    • Letzte Woche einen Renault Languna, top gepflegt, für 2000 Euro von Privat gekauft.

      Da müsste mir was am Kopf fehlen, so einen Elektrotretroller zu kaufen für 900 Euro.

      Und zu zweit sind dir in Deutschland eh nicht zugelassen.

      Höchstens FFF Frauen in Leinensäckenund Highwastehosen stehen auf so etwas.

  3. 1000 Ocken für einen Tretroller mit E-Antrieb, geht es nur mir so oder wird die Welt immer bekloppter?

    • Da bist Du nicht allein; war auch mein erster Gedanke.
      Ressourcenknappheit und Klimawandel; da kann man leider gar nichts machen.
      Ich habe es mittlerweile aufgegeben, mich darüber aufzuregen. Nützt eh nix.

  4. Als ich den Preis gesehen hab dachte ich mir es gibt schon Hoverboards. 900€ für einen Roller. Ja okay.

  5. find bei denen die reichweite total in ordnung. 120 kg zuladung und fast 90 km klingen vielversprechend. hatte einen ninebot mit 22 kilometer und wollte wieder einsteigen bei 100+ km

  6. Mechanische Scheibenbremsen? Die bekommen nicht nicht mal ein unelektrisches Fahrrad vernünftig gebremst.

  7. … ahh und die Blinker. Der gemeine Deutsche bekommt es schon jetzt nicht mehr hin, den Blinker in seinem PKW zu bedienen. Der Aufwand scheint zu groß zu sein. Da werden die Blinker an diesem Gefährt jeden Cent Wert sein.

  8. Letzten Monat ein Honda Roller, gerade einmal 1 Jahr alt, für 1800 Euro gekauft.

    125cm3, elektro Startet etc. Alles vom neusten.

    Damit kann man 9 Monate im Jahr bequem und unabhängig zur Arbeit oder auch mal längere Strecken über Land oder Autobahn fahren.

    Wer kauft da so ein Chinakracher für 900 Euro?

    Tretroller gibt’s auch für 30 Euro bei Teddy oder Action.

  9. Ich finde den Scotex h20 besser. Vor allem wegen der Federung. Ich würde nichts mehr ohne Federung kaufen.

  10. Ein DS Automobiles oder ein Lexus hat auch einen anderen Preis als ein Peugeot oder Toyota. Roller / Mofa schön und gut nur ich würde keinen gerne durch die Fußgängerzone schieben. Hat halt alles seine Vor- Nachteile und seinen Preis.

  11. LamaValderrama says:

    Die meisten der hier geschriebenen Posts zeigen nur, wie weit weg diejenigen von Elektromobilität oder zumindest dem Grundverständnis von E-Scooter sind. Au weia. Wenn ihr keine Ahnung habt, dann.. nun.

    IO Hawk ist eigtl hinlänglich bekannt, und die angesagten km für den Preis sind sogar in Ordnung.
    Bei dem Gewicht und der Reichweite sind diese hier eher weniger für die letzte Meile, sprich dass man sie leicht in der Bahn mitnehmen (eingeklappt sind E-Scooter als Gepäckstücke eingestuft, man braucht kein Rad-Ticket) kann und nur die letzten wenigen km zur Arbeit oder zur Bahn fährt und entsprechend einen relativ kleinen Akku und damit weniger Gewicht benötigt.
    Vergleiche mit Verbrenner-Roller hinken extrem, die sollen sie auch nicht ersetzen. 5h steht auch kaum einer auf so einem E-Scooter, sondern eher das was mit mit der Kurzstrecke erreichen kann, so dass man den relativ kompakten Roller besser beiseite stellen kann als ein Rad oder gar E-Bike.
    Die Bremsen sind ausreichend. Je nach Modell kommt man auf ca 2-3m Bremsweg. Mach das mal mit einem Rad oder Verbrenner-Roller.

    Schaut mal auf ein gutes E-Bike mit 100-150km Reichweite im Vergleich zu dem hier. Da zahlt ihr ca. 2000-3000 EUR für ein gutes, das ist größer, schwerer und die Reichweite ist dafür in Relation, dass ihr hier selber mitstrampelt eher gering, wenn der Scooter wirklich 90km schafft. Es passt nicht gut in die Bahn, ihr braucht ein Extra-Ticket. Und wenn ihr wohin wollt braucht ihr nen Gepackträger und könnt es nicht so leicht in den Kofferraum scheißen.

    Ich nutze seit diesem Jahr einen ePF1 Pro zum Pendeln (deutscher Hersteller/Anbieter, sehr gute Elektronik, man bekommt ALLES an Ersatzteilen), im Sommer von daheim vom Land zum Bahnhof, dann Bahnhof in der Stadt zur Arbeit. Zusammen knapp unter 20km am Tag. Im Winter je nach Wetter schmeiß ich den in den Kofferraum und fahre zumindest den ersten Weg zum heimischen Bhf nur mit dem Auto. Kann den bei uns auf der Arbeit unterstellen bzw ins Lager stellen und dürfte sogar laden. Und ich hab den Roller dann ja auch in der Stadt dabei und cruise damit dann zum Mittag, zum Bäcker, etc.
    Hab mich gerade deswegen gegen ein Rad entschieden, dass ich zum einen es nicht irgendwo in der Stadt abstellen müsste (Münster ist da so ein „gewisses“ Pflaster), nicht für ein Rad-Ticket zahlen muss und vor allem im Sommer nicht durchgeschwitzt werden könnte, wenn 30+ grad sind, sondern einfach Gas/Strom geben kann.

  12. Also ich habe seit 6 Monaten einen Ninebot MAX G 30 LD. Habe ihn mir gekauft weil mit dem Rad zur Arbeit mit kaputtem Knie nicht mehr das wahre war. Erreiche je nach Wetterlage 33-35 km (40km laut Hersteller) . Eine Woche zur Arbeit kostet mich bei meinem Stromanbieter 12 Cent. Ein Busticket kostet 19€. Ein E-Bike hätte mit Sicherheit das 4 fache vom Ninebot gekostet (580€).

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