Intel und Micron: die großen Speicher kommen

SSDs – ist der Speicher groß, ist es auch der Preis – und extrem große Speichermöglichkeiten zu bezahlbaren Kursen, wie bei mechanischen Platten der Fall, ist bislang auch eher Wunschdenken. Zumindest größer soll es werden bei Intel, denn man hat sich mit Micron zusammengetan, um mit 3D NAND-Bauteilen größeren Speicherplatz auf kleinem Raum zu realisieren.

SSD ist voll ok

Zur besseren Visualisierung: seitens Intel beschreibt man, dass man mehr als 3,5 Terabyte Speicherkapazität auf die Größe eines Kaugummistreifens bekommen und so über 10 Terabyte in eine SSD im 2,5 Zoll-Format pressen will. Durch die vertikale Stapelung der Datenspeicherzellen will man so Datenspeicher realisieren, deren Kapazität bei gleicher Baugröße dreimal so groß ist. Zudem soll die höhere Speicherdichte kleinere Formfaktoren, geringeren Stromverbrauch bei gleichzeitig besser Leistung möglich machen. Bis es soweit ist, dauert es noch: die ersten Produkte sollen im Lauf nächsten Jahres zur Verfügung stehen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. andromedar says:

    Na dann kann ich endlich den ganzen Tag mit 4k@60p filmen ohne das die platte gleich voll ist

  2. Es wird Zeit für ein neues Interface 🙂

  3. Bin gespannt wie sich die noch kleinere Größere auf die Lebensdauer der Zellen auswirkt.

  4. Selbe Prinzip wie bei den 850EVO von Samsung.

  5. Wie lange braucht mein Virenscanner bei 10 Terabyte, wenn die Platte voll ist?
    Ansonsten finde ich die Entwicklung zum kleiner, schneller und mehr Kapazität super.

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