Instagram und Facebook bieten bald mehr Optionen, um mit platzierter Werbung Geld zu verdienen

Der Funktionsumfang von Instagram und Facebook wird wieder einmal erweitert. Hierbei betrifft es allerdings nicht die einfachen Nutzer, sondern vielmehr die Creators, die eine größere Community um sich wissen – auch, um mit zielsicher eingesetzter Werbung ein paar Euro dazuzuverdienen. Der Rest wird die Ergebnisse dann automatisch auf den Plattformen zu sehen kriegen.

So lassen sich zukünftig nun auch die Reels dazu missbrauchen verwenden, um darin Werbung zu schalten: mit den Reels Ads. Diese werden ab sofort sowohl in Deutschland (mit BMW und Westwing als Partner) als auch in Brasilien, Australien und Indien getestet. Die geschaltete Werbung soll bildschirmfüllend zwischen einzelnen Reels-Inhalten eingeblendet werden und kann dann bis zu 30 Sekunden lang sein. Das Konzept gleicht der Werbung, wie sie auch zwischen einzelnen Stories zu finden ist.

Werbetreibende sollen zudem die Möglichkeit bekommen, ihre Anzeigen direkt im Stream von Instagram noch themenspezifischer unterzubringen, indem 26 neue Themenkategorien mitsamt zahlreicher Unterkategorien implementiert werden. Auch hier handelt es sich erst einmal noch um Tests.

Doch auch die Facebook Stories werden in Sachen Werbung weiter ausgebaut. Neu sind hier die Sticker Ads, die sich in die dortigen Stories einbauen lassen. So können Creators einfach Sticker von Unternehmen und Marken in ihre Stories integrieren und bekommen so regelmäßig einen Teil der daraus erhaltenen Einnahmen.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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3 Kommentare

  1. Gut so. Weniger Werbung geht auf Facebook ja auch kaum mehr. Jedes Mal, wenn ich (gefühlt alle 4 bis 6 Wochen) mal in Facebook reinschaue, bin ich überrascht, dass nur jeder 3. Beitrag bezahlte Werbung ist.

  2. ich kann auch nicht verstehen wie man so werbeverseuchte und manipulierende seiten nutzen kann, aber der andrang scheint ja gigantisch zu sein.

  3. Facebook schafft sich mit großen Schritten selbst ab. Den Rest besorgen paranoide Politiker.

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