Instagram: Pronomen lassen sich in Profilen angeben

Es gibt Menschen, denen ist es wichtig, in ihren Profilen in Netzwerken Pronomen hinzuzufügen. Das früher mal klassische Er / Sie wurde bereits an vielen Stellen abgeschafft. Manche nichtbinäre Personen, also Menschen, die weder männlich noch weiblich sind, möchten nicht mit Er oder Sie bezeichnet werden. In den ersten Ländern erlaubt Instagram mittlerweile auch das Hinzufügen von Pronomen in den Einstellungen des Profils. Deutschland scheint noch nicht zu diesen Ländern zu gehören – oder es ist einfach nicht für mein Profil freigeschaltet. Könnt ja selbst einmal schauen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Ich finds gut. Tut keinem weh und die die es bisher in ihre Bio geschrieben haben können es jetzt nativ einstellen.

  2. Wenn man einmal an die Algorithmus Grenzen und sonstige Limitierungen stößt merkt man das Instagram Lebenszeitverschwenung ist.

  3. Black Mac says:

    Wäre toll, wenn man Benutzer je nach Pronom auch filtern könnte, dann stellt sich die Frage gar nicht, wie Es genannt werden möchte.

  4. Sie sollten auf Facebook genau wie hier Pronomen zu einem Freifeld konvertieren und außerdem die Angabe des Geschlechts optional machen.

    Ich möchte so wenig Pflichtfelder wie möglich. ..dafür tu ich auch gerne so als läge mir ein möglichst progressives Verständnis von Geschlechteridentitäten besonders am Herzen. 😀

  5. Ich weis nicht,,, ich finde die gesamte Diskussion Blödsinn. Ich respektiere jeden Menschen, egal woher, welche Hautfarbe, Glauben, Geschlecht etc. Ich arbeite mit jemanden zusammen, geboren als Mann der eine Frau sein will, und jetzt eine Frau geheiratet hat, die ein Mann sein will. Quasi Rollentausch. Nicht immer leicht zu verstehen, aber ich sage immer, so lange die Leute glücklich sind, sollte jeder so leben wie er will.
    Was mich aber in den letzten Jahren stört: es geht nicht mehr darum andere Menschen mit Respekt zu behandeln, sondern um einen Zwang, alles was außerhalb der Norm liegt, als normal zu definieren. Was soll das? Wenn ich jemanden nicht leiden kann, dann liegt es an anderen Dingen, aber nicht daran welches Geschlecht er hat (oder haben will). Genau so ist es, wenn ich jemanden mag.
    Ich kann nicht immer alles nachvollziehen, aber ich muss es tolerieren! Dieses ganze Prozedere: M/W/D, die vorschreitende Genderisierung sehe ich eher kontraproduktiv, da es die Menschen nervt. Wir sollten lieber lernen jeden Menschen mit Respekt zu behandeln, als zu versuchen Menschen in Schulbladen zu kategorisieren.

  6. Ich hoffe, dass das möglichst viele Nutzer boykottieren. Es gibt nunmal nur zwei Geschlechter, und diese sind vom Körper definiert. Gefühle spielen hier keine Rolle. Ich kann mich auch nicht als klein, rothaarig, schlank oder jung „definieren“.

    Für mich ist das ein weiterer Schritt in eine Gesellschaft, die Wissenschaft ignoriert. Homöopathie, Flacherde, Impfverweigerung, freie Geschlechterwahl.

    „Es tut ja keinem weh“… Doch. Es tut uns allen weh, wenn Toiletten für Fantasiegeschlechter gebaut&bezahlt&benutzt werden müssen. Wenn Männer mit Penis in die Mädchenumkleide gehen dürfen. Wenn Männer voller Adrenalin im Sport auf deutlich schwächere Frauen treffen. Wenn die Krankenkasse einer Frau die Untersuchung auf Hodenkrebs bezahlen müssen. Wenn Männer sich in(eigentlich) Frauenläden untenrum Haare entfernen lassen dürfen gegen den Willen der weiblichen Angestellten. Und und und.

    Für mich ist das derzeit nach Corona das allerwichtigste Gesellschaftliche Thema, und ich werde das erste mal in meinem Leben so weit Rechts wählen, wie das nötig ist, um ein klares Contra gegen Diversität und Inklusivität gesetzlich zu verankern. Öffentlichen Einrichtungen muss das deutlich untersagt werden.

  7. Ich mach mal den Polit-Talk hier zu.

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