Insta360 Go: Stabilisierte Mini-Kamera für 229 Euro vorgestellt
Insta360 hat soeben eine neue Mini-Kamera mit Stabilisation vorgestellt, die sich recht flexibel mobil einsetzen lassen soll. Dabei bewirbt man nicht nur das kompakte Design, sondern auch die automatisierten Bearbeitungsmöglichkeiten über die Begleit-Apps. Verfügbar ist die brandneue Insta360 Go in Deutschland ab sofort für 229 Euro.
Die Kamera wiegt gerade einmal 18,3 Gramm und lässt sich daher z. B. auch an der Kleidung oder an einem Kopfband befestigen – siehe Artikelbild. Dadurch kann man natürlich Aufnahmen aus Perspektiven erstellen, die sonst nur schwer zu erreichen wären. Außerdem sind auf diese Weise freihändige Aufnahmen möglich. Zusätzliche Downloads zur Kamera sowie neue Firmwares findet ihr hier.
Wollt ihr etwas aufzeichnen, tippt ihr die Kamera an und sie zeichnet dann einen Clip mit bis zu 30 Sekunden Länge auf. Ein zweites Antippen kann die Aufnahme aber auch schon vorher beenden. Stabilisiert werden die Aufnahmen laut Insta360 über die FlowState-Stabilisierung, was eine spezielle Art von elektronischer Bildstabilisation ist, welche Insta360 auch schon für andere Modelle wie die Insta360 One X einspannt.
Wer selbst wenig Lust auf die manuelle Bearbeitung seiner Aufnahmen hat, kann die Nachbearbeitung per App mit KI-Unterstützung auch automatisiert durchführen. Dabei werden dann die besten Aufnahmen ausgewählt und kombiniert. Ihr könnt dabei auch nach Themen sortieren – etwa Essen, Städte oder Lächeln – um etwas zu zaubern. Alternativ könnt ihr auch über die Go-App selbst ran und z. B. die Übergänge, die Wiedergabegeschwindigkeit und die Farben selbst anpassen. Komisch: In der Pressemitteilung schweigt Insta360 zur Videoauflösung der Kamera. Das deutet darauf hin, dass sie wohl eher niedrig liegt, da man nicht damit angeben kann. 720p könnten realistisch sein.
Auch Hyperlapse-Aufnahmen mit bis zu sechsfacher Geschwindigkeit sind möglich. Zeitraffer-Aufnahmen sind ebenfalls drin, dabei sollte die Kamera aber nach Möglichkeit absolut ruhig stehen. Nach Schutzklasse IPX4 ist die Kamera auch gegen Spritzwasser und Regen geschützt. Wer noch weiter herumspielen will, kann auch Zeitlupenaufnahmen mit bis zu 100 Bildern pro Sekunde aufzeichnen. Im Lieferumfang ist auch ein Lade-Case enthalten. Letzteres kann dann auch mit einem Smartphone verbunden werden, um die Aufnahmen direkt zu übertragen. Dafür muss es angesteckt werden.
Wer direkt über Insta360.com kauft, kann sich die Insta360 Go auch noch gravieren lassen. Im Lieferumfang sind neben dem Lade-Case auch noch ein magnetischer Anhänger, der Pivot-Stand sowie ein Easy Clip und Klebesockel enthalten.
Können wir uns bitte einen Moment Zeit nehmen und uns anschauen, was für eine komische Frisur der Herr im zweiten Bild hat… Wow. Der muss seinen Friseur verärgert haben.
oh ja, grob verschnitten würde ich sagen oder bei nem blinden gewesen
Ist mir auch direkt ins Auge gestochen ^^
Selten, dass so ein Blödsinn bei mir so einen Haben-Wollen-Reflex auslöst. Gefällt mir richtig gut, mal auf die ersten Testberichte warten 🙂
Freue mich über neue Möglichkeiten in der Erotik-Branche.
30 Sekunden reichen dir?
eigentlich 15 Sekunden !
Name paßt 🙂
Danke!
Zunächst, was die Auflösung der Kamera betrifft.
Ein Blick auf die Produktseite verrrät: Videoauflösung 2720×2720@25fps in der Kamera und 1080@25fps exportiert über die App.
Ich besitze die Insta360 OneX und bin begeistert von der OneX und ihrer Auflösung, leider sind die Apps von Insta360 für iOS, Android, aber besonders für Mac und PC nicht so gelungen. Aber darüber sehe ich auf Grund der Möglichlkeiten, die mir die OneX gibt, hinweg.
Ich bekam die Werbekampagne von Insta360 über die App, als auch über Instagram mit und hoffte auf eine Kamera, die ungefähr so ist, wie die Insta360 Go nun wurde.
In einem Youtube-Video sah ich bereits die Bildqualität, die mir persönlich erst einmal ausreichen könnte. Mehr ist immer besser, vor allem die Bildrate dürfte höher sein, aber irgendeinen Tod muss man immer sterben – besonders bei der Größe der Kamers.
Was mich aber enttäuscht, oder dazu bewegt, die Go nicht zu kaufen, ist die kurze Aufnahmezeit von maximal 30 Sekunden und dass der Speicher intern ist, man kann ihn also nicht mit einer (Micro)SD-Card austocken.
Das Konzept, die Größe und weiter hätte mir schon gefallen.
An Alle: Bevor ihr es euphorisch kauft, guckt euch unbedingt echten Footage an! Habe auf Youtube paar videos geguckt und die Qualität ist deutlich schlechter als im Marketing Video suggeriert wird!