Infuse 3: Film- und Serien-Helferlein für iOS

129273-ccca995f-52b7-455c-bd2f-165fe9699562-infuse2-icon-1024-original-1398790744An dieser Stelle einmal ein kleiner Hinweis auf ein durchaus praktisches Helferlein in der iOS-Welt: Infuse 3. Wer die App nicht kennt, wird sie nach diesem Beitrag ja vielleicht einmal ausprobieren. Doch zuerst einmal: was ist Infuse? Infuse 3 ist eine App, mit der sich einfach Filme auf iPhone und iPad anschauen lassen. Zwar kann man seine Dateien heutzutage auf viele Arten auf ein iOS-Gerät bringen und betrachten (VLC, Documents & Co), doch Infuse ist etwas für Menschen, die nicht großartig konvertieren wollen.

Infuse erlaubt nicht nur das Abspielen vieler Formate (wie MP4, M4V und MOV…plus MKV, AVI, WMV, MTS, FLV, OGM, OGV, ASF, 3GP, DVR-MS, WebM und WTV) sondern bringt in Sachen Audio auch Support für Dolby Digital Plus (AC3/E-AC3), DTS und DTS-HD Audio mit. Für unterwegs finde ich Infuse recht praktisch, da ich schnell aus diversen Quellen Filme auf das iPhone oder iPad bringen kann.

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Es werden iTunes Sync, FTP, andere Apps, Freigaben im Netzwerk und auch das Kopieren via Brower unterstützt. Initial startet ihr also die App und werft ihr aus irgendeiner Quelle Medien zu. Das geschieht flott und ist wirklich unkompliziert. Auf das iPhone oder iPad kopierte Medien erscheinen dann in der Hauptansicht und lassen sich dann direkt schauen.

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Diese Funktion wird sicherlich vielen Anwendern reichen, doch unterstützt Infuse auch Multi-Aidio-Spuren oder Untertitel – und ja, Filme und Serien auf dem iOS-Gerät können auch auf ein Chromecast- oder AirPlay-Ziel gestreamt werden. Die Grundversion von Infuse 3 ist kostenlos, während die Premium-Funktion mit AirPlay-Unterstützung und der Möglichkeit mehrerer Formate 9,99 Euro kostet.

Ich denke aber mal, dass viele Gelegenheitsgucker – so wie ich – mit der kostenlosen Version initial gut klarkommen werden. Auch in Hinblick auf die kommende Version von Infuse 4 für den Apple TV sollte man die App im Hinterkopf behalten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Ich nutze Infuse 3 schon lange, aber remuxe vorher alle AC3 Tonspuren nach AAC. Traue mich nicht für mein altes iPad Retina 3.Gen die 9,99€ auszugeben, nur um dann zu merken das das ganze doch nur ruckelt :/ Aber gerade dann soll man ja AC3 Tonspuren ohne Probleme abspielen können…

  2. Auf dem Air 2 oder 6s geht sogar 4k mit Bitraten um die 50Mbps. Solang das noch h264 ist und kein 10 Bit.
    Mag Infuse auch sehr, da kein umwandeln nötig ist.

  3. Damn. Applefags, kauft euch Android dann habt ihr nicht solche Probleme. OTG + USB Stick bel. Größe tuts auch und ich brauch kein 1000€ iPad mit 128GB zum Videos schauen.

  4. Der einzige der hier ein Problem hat bist du. Kein Schwanz interessiert sich für deine komplexbehafteten und jämmerlichen Platform-Kriege. Es gibt genug Lösungen um Sticks oder Speicherkarten an’s iPad anzuschliessen.

    Der Grund für Apps wie Infuse, VLC und Co ist, ne Menge an Codecs nachzuliefern und wenn mann’s braucht 5.1 oder HD Audio. Da spielt auch die Platform keine Rolle. Android kann von Hause aus auch mit jedem Codec umgehen, von Dolby Digital und DTS(-HD) ganz zu schweigen.

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