Ikea Starkvind: Smarter Luftreiniger des Möbelhauses startet im Oktober 2021
Ikea hat mit Starkvind seinen ersten smarten Luftreiniger vorgestellt. Mit Förnuftig hat man da ja bereits ein „unsmartes“ Modell im Angebot. Starkvind erweitert das Sortiment Ikea Home smart, lässt sich also ans Gateway und in die App einbinden. Laut dem Möbelhaus sei es das Ziel gewesen, ein ansprechendes Design mit einem günstigen Preis zu verbinden. Ab Oktober 2021 wird das Produkt bei Ikea in Deutschland zu haben sein – voraussichtlich sowohl online als auch in den Ikea-Einrichtungshäusern.
Der Ikea Starkvind sei für den Einsatz in bis zu 20 m2 großen Innenräumen gedacht. Er könne einzeln aber auch in Kombination mit einem Tradfri-Gateway verwendet werden. Dann könne der Luftreiniger also auch über die App für Ikea Home smart gesteuert werden. Der Starkvind bietet fünf Gebläsestufen sowie einen Automatikmodus. Im Automatikmodus passt der Luftreiniger die Lüfterdrehzahl mithilfe eines eingebauten Luftqualitätssensors an die Feinstaub-Belastung in der Luft an. Über den Sensor könne in der App auch die aktuelle Raumluftqualität abgelesen werden, so Ikea.
Starkvind wird in zwei Varianten erhältlich, als Standgerät (siehe Artikelbild) und als Tisch (siehe das Bild oben) mit integriertem Luftreiniger. Das Standgerät wird in Weiß und Schwarz erhältlich sein und der Tisch mit integriertem Luftreiniger zieht in Weiß und Dunkelbraun in das Sortiment ein. Man setzt auf ein 3-Filter-System aus einem Vorfilter, einem Filter zur Partikelentfernung und einem Gasfilter. Der Vorfilter fängt größere Partikel wie Haare und Staub auf. Der Filter zur Partikelentfernung ist dafür optimiert, rund 99,5 Prozent des Feinstaubs in der Luft (Partikelgröße PM2,5) zu absorbieren, fängt aber auch Partikel wie Staub und Pollen auf. Der Gasfilter reinigt die Luft von verschiedenen gasförmigen Schadstoffen wie Formaldehyd und anderen flüchtigen organischen Verbindungen (VOC). Außerdem verringert er unangenehme Gerüche, die zum Beispiel beim Rauchen oder Kochen entstehen.
Einen Preis für Deutschland nennt Ikea noch nicht. In den USA soll Starkvind als Standalone-Lösung 129 US-Dollar kosten und in Kombination mit dem Tisch wiederum 189 US-Dollar.
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Ich finde die Variante mit dem Tisch sehr interessant, so kann man das Gerät quasi unsichtbar im Raum platzieren. Die Tischplatte sollte aber durch andere Designs austauschbar sein,
Bis auf den Strom, den man leider immer noch nicht unsichtbar verschicken kann.
„Variante mit dem Tisch“
Hat mich aber auf die Idee gebracht, das Teil unter die Schreibtischplatte in die sonst nicht nutzbare Eckrundung zu montieren. Stromanschlüsse gibt’s da außerdem reichlich. Hoffentlich wird das Ventilatordröhnen nicht zu sehr von der Platte verstärkt.
Dennoch, Danke, Ikea.
Ist ja Holz, da sind den DIY-Umgestaltungsideen keine Grenzen gesetzt. 😉
Wird sicher nicht schlecht sein, aber das Stand Alone Gerät ist mal so richtig hässlich.