HypoVereinsbank: Service giropay/paydirekt wird eingestellt

Die HypoVereinsbank informiert gerade ihre Kunden, dass man den Service paydirekt – Betreiber des Zahlungsverfahrens giropay – zum 9. Oktober 2023 einstellen wird. Ab diesem Zeitpunkt können die Kunden der HypoVereinsbank diese Dienstleistung nicht mehr nutzen. Die Bank verweist auf HVB-Kreditkarten und die Echtzeitüberweisung.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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23 Kommentare

  1. Der Anfang vom Ende des Giropay/Paydirekt.

  2. Die Banken schneiden sich, meiner Meinung nach, mit der Abschaffung ins eigene Fleisch. Was sollen denn die Konsumenten machen, die aufgrund schlechter Schufa, keine Kreditkarte bekommen?
    Jedes Mal zum Bankschalter rennen, wenn was anliegt?

    • Und das hat mit giropay/paydirekt jetzt was zu tun?

    • Paypal ist doch eine gute Alternative?

    • 1. die schlechte Schufa Einstufung haben sie ja nicht ohne Grund
      2. ist es hier ja mal wieder so dass, der Begriff „Kreditkarte“ falsch verwendet wird, denn nicht alle Karten von VISA und Mastercard sind Kreditkarten. Hier gibt es nämlich auch die Debitkarte und auch diese hat die HypoVereinsbank im Angebot von VISA/Mastercard.
      3. sehe zwar nicht warum da jetzt jemand zusätzlich zu einem Bankschalter rennen sollte, aber selbst wenn, dann ist das doch toll für die Banken, denn dann kann man den Kunden persönlich bearbeiten einen Service der Bank neu zu verwenden, der i.d.R. nicht ausschließlichen Vorteil der Kunden ist

    • Viele Banken bieten neben Kreditkarten auch Debitkarten von VISA und Mastercard an bei der keine Schufaanfrage nötig ist.

    • Die können sich eine kostenlose Debit-Karte, z. B. bei Revolt bestellen

    • Kunden mit schlechter Schufa ist in der Regel ein bei Händlern und anderen Vertragspartnern ungern gesehenes Klientel da diese potenziell Ärger und Mehraufwand bedeuten. Die schlechte Schufa hat ja in der Regel ihren Grund,

  3. Ich weiß nicht, wieviel dieser Dienst kostet, aber es ist ein Dienst, der nicht über den Teich kommt und i.d.R. geringe Transaktionskosten hat … schade. Ich versuche bewußt, ihn zu verwenden. Aber die Auswahl ist eigentlich nie an erster Stelle, die Implementierung bei den Shops sehr unterschiedlich … schade.

  4. Jetzt müssten mir noch mehr banken weg von GiroPay und GiroCard

    • Diese Einstellung hatte ich früher auch, bis mir klar geworden ist, dass wir innerhalb Europas mittlerweile eine ungesunde Abhängigkeit in Richtung USA haben. Es wäre eine willkommene Alternative, wenn wir für Zahlungsdienste auf einen inner-europäischen Dienst zurückgreifen könnten.

  5. GooglePayFan says:

    Schade.
    Ich nutze Giropay/Paydirekt eigentlich ziemlich gerne für seriöse Händler, bei denen der Käuferschutz über Paypal nicht notwendig ist.

    Denn den lässt sich Paypal fürstlich bezahlen. Zwar zunächst über den Händler, der diese Gebühren natürlich auf den Kaufpreis für UNS wieder aufschlägt. Alles Geld, welches ohne Mehrwert über den großen Teich verschwindet.

    Da wäre mir Giropay mit viel geringeren Händlergebühren dann schon lieber.

  6. War m.E. zu erwarten und ist leider überfällig (eigentlich hätte ich gerne einen europäischen Anbieter).

    Paydirekt fand ich wirklich gut. Sogar einfacher als Paypal, ist aber „zugunsten“ von Giropay eingestampft worden.

    Aber Giropay ist einfach nur der schlimmste Zahlungsvorgang ever. Immer wenn ich es versucht habe brauchte ich 4-5 Schritte zum zahlen und dann noch oft ein zweites Gerät zur Bestätigung. Der Quatsch kommt aus einer längst vergangen Zeit und findet zurecht keinen Anklang…

    Zudem hatte ich beim Handywechsel Probleme mit dem Login, die Bank ließ sich nicht verbinden. Das Service-Center hatte die Verantwortung auf die Bank geschoben und die Bank auf Giropay. Gekümmert hat sich keiner darum. Sowas geht einfach nicht.

    • Paydirekt wurde nur in Giropay umbenannt und integriert das alte Giropay und Kwitt. Es hat sich nichts geändert, außer der Name. Und leider ist es immer noch abhängig von den Banken, im Gegensatz zu Paypal.

    • Verstehe ich nicht – Paydirekt/Giropay ist bei mir der einfachst-geilste Bezahlvorgang ever? Händer lässt QR-Code aufploppen, in der App scannen, Fingerabdruck, fertig. Schneller als alle anderen, kein Abtippen von Codes und TANs etc.
      Ich werden den Service vermissen!

  7. Gehts hier nur um das Online zahlen oder auch um die Funktion über die Handynummer Geld zu senden? Wer schon mal in Dänemark war weiß wie gut das dort funktioniert. Hier kennt das kein Schwein, aber über Giropay funktioniert das.

    • Wenn Du das meinst, das vorher Kwitt hieß: ja, das ist ebenfalls Teil von Giropay. Nur hat das wenig mit MobilePay aus Dänemark zu tun. Mit MobilePay kann man auch in Läden oder Würstchenbuden bezahlen. Mit Kwitt kann man nur Geld an andere Privatpersonen senden. Und das auch nur, wenn die Bank das explizit unterstützt. Meine Bank tut das nicht, obwohl sie das Zahlen mit Login (ehemals Paydirekt) unterstützt.

      Das entsprechende System in Deutschland heißt Bluecode. Kennt aber auch so gut wie niemand. Mal sehen wie es aussieht wenn EMPSA mal funktioniert, also dass man mit Bluecode auch MobilePay in Dänemark oder Twint in der Schweiz nutzen kann.

  8. ..also wieder kein Entkommen von PayPal. Das macht mich sauer! Ich wollte PayPal Mithilfe von Giropay hinter mir lassen. Bei der SmartWatch komme ich an GooglePay auch nicht vorbei. Diese Abhängigkeit von den amerikanischen Unternehmen wird niemals aufhören.

  9. Ich bin auch mehr als enttäuscht, vor allem von meiner Bank, der ING. Gerne würde ich PayPal den Laufpass geben. Aber, typisch deutsch, haben es die Beteiligten Banken nicht hinbekommen, das ordentlich zu promoten. Oder ziehen die Segel vorzeitig ein. ich wünsche mir eine europäische Lösung, damit der Abhängigkeit von amerikanischen Finanzdienstleistern einfällt geboren wird.

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