Huawei wohl ab 2016 mit Windows-Convertibles

huawei artikel logoDer chinesische Hersteller Huawei hat sich in den letzten Jahren besonders mit seinen Smartphones international einen Namen gemacht. Dabei setzt man nicht nur auf zeitgemäße Hardware, sondern auch auf ein teils sehr aggressives Preis- / Leistungsverhältnis. So geben Modelle wie das Huawei Mate S oder das Honor 7 der Tochterfirma eben auch Android-Platzhirschen wie Samsung zu denken. Nun gibt es interessante Meldungen aus Taiwan, laut denen Huawei in ein neues Marktsegment vorstoßen wolle: das der Windows-Convertibles.

Demnach wolle Huawei nächstes Jahr damit beginen 2-in-1-Notebooks mit Windows 10 anzubieten, die sich auch als Tablets verwenden lassen. In die Welt gesetzt hat diese Meldung das Branchenmagazin DigiTimes, welches sich auf Zulieferer aus Taiwan beruft. An den Gerüchten könnte durchaus etwas dran sein: Der ebenfalls aus China stammende Hersteller Xiaomi soll nämlich laut unabhängigen Meldungen in seinem Heimatland bald den gleichen Weg beschreiten.

Es scheint demnach so, als wollten die chinesischen Hersteller ihre erfolgreiche Smartphone-Strategie bald auf den Markt für Hybrid-Notebooks / -Tablets übertragen: niedrigere Preise als westliche Unternehmen bei gleicher oder mehr Leistung. Für die Entscheidung das Portfolio zu erweitern, soll auch den Ausschlag gegeben haben, dass der Smartphone-Markt in China mehr und mehr gesättigt sei.

Huawei Mate S
Huawei wolle sich angeblich aber im Gegensatz zu Xiaomi nicht vorwiegend an Privat- sondern auch an Geschäftskunden wenden. Sollten die Meldungen zutreffen, könnte Huawei damit andere Hersteller wie Asus, Dell und HP unter Druck setzen. Speziell Europa gelte in diesem Bezug als interessanter Markt für den chinesischen Hersteller.

Natürlich sind die Gerüchte aktuell mit Vorsicht zu genießen. Unwahrscheinlich klingt es jedoch ganz und gar nicht, dass Huawei den Blick über den Tellerrand wagt. Und sollte das Preis- / Leistungsverhältnis ähnlich stark sein wie bei den hauseigenen Smartphones, dürfte es leicht fallen Interessenten für Windows-Convertibles zu finden. Was meint ihr dazu? Glaubt ihr, dass an der Meldung aus Taiwan etwas dran ist? Und hättet ihr überhaupt an einem 2-in-1-Gerät mit Windows 10 von Huawei Interesse?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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5 Kommentare

  1. Bei einem fallendem Markt, naja die nachfrage ist nicht da sondern wird weniger. Ein paar Leute gibt es klar – ich denke mal das ist diese Lizensierungthematik, das MS Patentkosten erlässt wenn du Windows Geräte fertigst. Kommt auch Android zu gute, so what …

  2. Wenn das Gerät vom Preis-Leistungsverhältnis her passt, und die Hardware Linux-tauglich ist, könnte ich mir das schon vorstellen. Hier sollte man vorher sehen, ob das komplett von Linux unterstütz wird. Dann ein Ubuntu drauf.

    Mit Windows 10? Never!

  3. huawei nutzt teure deutsche software und hardware zum entwickeln, die produkte könen nur gut werden :p

  4. @Christian: Und warum nicht mit Windows? Vor allem dieses never???

  5. Und dann Phones als Bild… dachte Huawei macht jetzt wie Asus Padphone Experimente jetzt im BEZAHLBAREN Preis aber leider nein. „Padphone Nexus Pixel“ (Also Nexus Updatesicherheit) wäre das geilste gewesen ^^

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