Huawei FreeBuds Studio: Infos zu den Over-Ear-Kopfhörern durchgesickert

Die FreeBuds Studio zeigten sich bereits im September in der AI-Life-App von Huawei. Mittlerweile ist auch klar, dass das chinesische Unternehmen die Over-Ear-Kopfhörer im Rahmen des Mate-40-Events am 22. Oktober, also kommende Woche, präsentieren wird. Da hat man wohl die Rechnung ohne Roland Quandt gemacht, welcher ausführliche Informationen sowie weitere Produktfotos zu den neuen Kopfhörern bereits jetzt parat hat.

Huawei möchte nun auch im Segment der Over-Ear-Kopfhörer mitmischen. Und das gilt auch für den Preis, da setzt man das Niveau mit knapp 400 Euro nämlich ähnlich hoch an wie die Konkurrenz bei Bose und Sony. Bleibt die Frage, ob man da auch technisch mithalten kann. Auf dem Papier hat man wohl immerhin einiges zu bieten – ob man der Konkurrenz das Fürchten lehrt müssen erst Tests zeigen.

In den FreeBuds Studio setzt Huawei wohl auf den eigenen Huawei Kirin A1 als Audioprozessor. Verbaut hat man zudem dynamische Treiber mit 40 Millimetern. Auch Active Noise Cancelling (ANC) ist – optional und mittels Hardware-Taste deaktivierbar – mit an Bord. Da lässt man sich gegenüber der starken Konkurrenz also nicht lumpen. Umgebungsgeräusche soll man da um bis zu 40 Dezibel reduzieren können.

In den Kopfhörern verbaut Huawei zwei Akkus mit einer Kapazität von jeweils 410 mAh. Bis zu 20 Stunden Musikwiedergabe bzw. 15 Stunden Telefonie sollen jene liefern. Inwieweit die Nutzungszeit durch die Geräuschunterdrückung abfällt, ist unterdessen nicht bekannt. Aufgeladen wird über USB-C. Bereits nach 10 Minuten will man wieder genügend Saft für fünf Stunden Nutzungszeit parat haben.

Die Verbindung zum Endgerät erfolgt über Bluetooth 5.2. Mit aktuellen Huawei-Smartphones (ab EMUI 10.x) wird auch das Quick-Pairing sowie die Ladezustandsanzeige unterstützt. Eine Verbindung ist – aufgrund der Bluetooth-Abwärtskompatibilität – natürlich auch mit anderen Smartphones möglich.

Neben der bereits gezeigten schwarzen Farbe „Graphit Black“ soll es die Kopfhörer auch in „Blush Gold“ geben. Wie eingangs erwähnt soll die Vorstellung nächste Woche erfolgen sowie der Preis bei etwa 400 Euro liegen. Ich gehe stark davon aus, dass spätestens im November auch eine Verfügbarkeit hierzulande gewährleistet ist.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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2 Kommentare

  1. Das ist ein stolzer Preis für die Premiere eines Produktes. Ob das so aufgeht…

    • Dirk der allerechte says:

      14 tägiges Rückgaberecht Tom 😉

      Seitdem Bose die Treiber nach dem SoundLink around-ear wireless geändert hat finde ich ist der Klang bei allen Nachfolge Modellen schlechter …. ja ich rede vom Quietcomfort 35 II und dessen Nachfolger die 700er … mir ist das direkt aufgefallen und habe einfach mal bei Bose gefragt (Da waren die noch im Centro) …. die hatten das dann gesagt das die Treiber geändert wurden … Mir fehlen jetzt die kristallklaren Höhn und die Abgrundtiefen Bässe und die räumliche Wahrnehmung ist auch nicht mehr so extrem wie noch mit den SL around ear … als ich das angesprochen habe war nur großes Schulterzucken angesagt..

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