HP Reverb G2: Neues VR-Headset mit hoher Auflösung

Schon Ende März hatte HP ein neues Virtual-Reality-Headset angedeutet. Nun ist es da, das HP Reverb G2. Es sticht mit seiner verhältnismäßig hohen Auflösung von 2.160 x 2.160 Pixeln pro Auge hervor. Man setzt außerdem auf 90 Hz und LC-Displays mit zweimal 2,89 Zoll Diagonale.

Als Preis der Reverb G2 sind für die USA bereits 599 US-Dollar angegeben. Als Zielgruppe visiert man Gamer mit einem Windows-10-PC an. Ab heute sollen in den USA noch die Vorbestellungen starten. Im direkten Vergleich mit der Vorgängergeneration hat HP mehr Tracking-Sensoren integriert, den Controller umgestaltet und neue Speaker verbaut. Auch die erste Reverb bot schon die recht hohe Auflösung, hatte aber dennoch Probleme mit einer unscharfen Darstellung, was wohl an den Linsen lag. Da soll die neue Version nachgebessert haben.

An der Entwicklung soll neben HP nicht nur Microsoft, sondern auch Valve mit zusätzlichem Input beteiligt gewesen sein. Das Sichtfeld liegt bei 114°. Der vielleicht größte Schritt nach vorne könnten aber die Controller sein, welche nun denen der aktuellen Oculus-Modelle ähneln. Auch wenn in den USA nun die Vorbestellungen der Reverb G2 starten sollen, so wird das VR-Headset aber erst im weiteren Verlauf des Jahres tatsächlich in die Auslieferung gehen. Zum Launch in Europa haben wir leider bisher noch nichts gehört.

Wie sieht es denn bei euch aus? Bleibt ihr am Thema VR weiterhin dran? Oder wartet ihr, bis die Headsets deutlich leichter und höher auflösend ausfallen?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Nett .. werde ich mal im Auge behalten. Habe aktuell noch die Oculus Rift und wollte mir eigentlich die Oculus Quest holen, bis ich gelesen habe, dass ein neues Modell kommen soll. Also werde ich auf jedenfall erstmal warten.

  2. Dennis Ro says:

    Einerseits schön, andererseits auch nur eine Version 1.3 der aktuellen Reverb. Die Reverb ist mit Sicherheit für meinen Zweck (ausschließlich Sim Racing) als sehr gut zu betrachten, aber eben nicht so gut, wie sie hätte sein können. Der SweetSpot war schon sehr klein, da ist ausserhalb dessens jede Rift besser. Das Kabel total unflexibel und viele hatten Probleme damit. Dann war die IPD nicht zu verstellen und die Farben sahen auch seltsam aus und das Tracking war sehr ungenau, wenn man nicht große Festbeleuchtung angemacht hatte. Laut den Dokumenten ja alles Dinge, die jetzt verbessert werden. Schaut man genauer hin, stört mich an der Meldung aber extremst, dass das FOV so mickrig bleibt. Sorry, aber das ist echt ein Killerkriterium. Ich weiß, dass es noch nichts viel besseres gibt, aber ne richtig „perfekte“ Lösung ist es daher für mich leider auch nicht. Wenn es wechselbare Cover (wegen des Schweisses) und Brilleneinsätze gibt, sehe ich es mir aber vielleicht mal an. Wenn nicht jemand mit was besserem um die Ecke kommt. Oh, und die Reverb 1 war irgendwie total unbequem.

    • Ich dachte ich wäre der Einzige der die Reverb 1 total unbequem fand. Die Auflösung war schon sehr gut, verglichen mit meiner Oculus 2016.

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