„Horizon Worlds“: Sprachkommunikation Fremder lässt sich zu Kauderwelsch umwandeln
Metas „Horizon Worlds“ war hier im Blog bereits ein Thema. Das ist eine Art VR-Spielplatz, auf dem man sich mit anderen Nutzern treffen und austauschen kann. Nun führt man eine neue Funktion ein, die vor unerwünschten Gesprächen bzw. Belästigung schützen soll. So gibt es einen „Voice Mode“, der alle eingehende Sprachkommunikation zu sinnlosem Kauderwelsch umwandelt.
Die Funktion soll in den kommenden Wochen alle Nutzer erreichen. Damit reagiert Meta auch auf Beschwerden einiger User, die sich über schwarze Schafe beschwert hatten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, andere Nutzer verbal zu traktieren. Damit es nicht zu Missverständnissen kommt, können andere Anwender sehen, wenn jemand den Voice Mode aktiviert hat. Ein Icon neben dem Nutzernamen signalisiert dies dann. Es wird aber auch möglich sein, temporär andere Nutzer zu entsperren. Dafür müsst ihr nur einen der Motion-Controller ans Ohr halten.
Wer wiederum eine weitere Funktion namens „Incoming Voice“ ausknipst, kann sich auch darauf beschränken, nur Menschen aus seinem Party-Chat zu hören. Der Voice Mode mit seinem Kauderwelsch ist also ein Kompromiss für diejenigen, die trotzdem noch mitbekommen wollen, dass im Hintergrund allerlei Gespräche herrschen. „Horizon World“ ist dabei eine Art Vorgeschmack auf die Metaverse-Pläne von Meta. In Deutschland ist „Horizon Worlds“ aktuell noch nicht verfügbar.
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Stark inspiriert von der Black Mirror.