HBO Max: Entlassungen und Restrukturierung des Streaming-Teams
Der Pay-TV-Anbieter HBO und dessen Streaming-Ableger HBO Max gehören zum neu formierten Warner Bros. Discovery. Bekanntermaßen strukturiert dort der neue CEO David Zaslav einiges um. Dazu zählte auch die Einstampfung von Projekten wie „Batgirl“. Zaslavs Aufgabe ist es, das Unternehmen in die schwarzen Zahlen zu führen und Ordnung in das Programm zu bringen. Das führt, wie nun bekannt ist, auch zu Entlassungen und Restrukturierungen bei HBO und HBO Max.
14 % der Mitarbeiter, ca. 70 Personen, werden entlassen. Die meisten waren für HBO Max tätig. Die Betroffenen waren konkret in Bereichen wie „Live Action Family Originals“, „International“ und „Max Non-Fiction Originals“ tätig. All diese Bereiche will man eindampfen. Zaslav will bei Warner Bros. Discovery rund 3 Mrd. US-Dollar einsparen. Es gibt daher auch schon Gerüchte, dass bei Filmen und Serien einiges gestrichen werden soll. Genaueres dazu wissen wir aber derzeit noch nicht.
Klar ist, dass HBO Max weniger bis nichts mehr im Bereich „Kinder und Familie“ produzieren will. Vermutlich sieht man sich da gegenüber Disney+ ohnehin hoffnungslos aufgestellt und fokussiert sich daher auf andere Zielgruppen. Insgesamt deutet sich auch an, dass Zaslav HBO Max nicht so unabhängig fahren möchte, wie das noch unter seinem Vorgänger, Jason Kilar, der Fall gewesen ist. Stattdessen sind da Vernetzungen und Synergien das Motto. Deswegen soll HBO Max 2023 ja auch mit Discovery+ verschmelzen.
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Alle wollen weniger streamingdienste, jetzt passiert es. Glückwunsch!
Danke!
Niemand hat das gefordert. Das was jetzt passiert ist die natürliche Bereinigung des Marktes nach dem Boom.
Das gab es beim Modeversandhandel, bei Carsharing, bei Essenslieferdienste, Fintechs etc.
HBO Max und Discovery+ funsionieren unter Warner Brothers auf Discovery zusammen.
https://unterhaltung.news/die-fusion-der-streaming-dienste-hbo-max-und-discovery-erklaert/
Zusätzlich werden Eigenproduktionen in Europa komplett eingestellt Und zwar auch laufende Projekte.
Zudem hat der Ceo David Zaslav deutlich gemacht, dass er mehr auf die Kundenwünsche hören will und keine Vorgaben bei neuen Projekten mehr hinsichtlich Diversität, Kultur, oder Woken… geben wird.
Seine erste Handlung in diesem Zusammenhang war die Nicht Veröffentlichung des fertigen 80 Millionenprojekts Batgirl.
Ich erwarte schon den nächsten Shitstorm auf Twitter und anderer Social Media gegen ihn, wenn die woken Gruppen eine Kampagne gegen ihn starten.
Ich muss mal genaue Infos suchen, aber gab es nicht die Vorgabe, dass ein gewisser Teil des Angebots eines Streaming Anbieters in der EU auch in der EU produziert sein muss? Das kann dann ja nur noch durch Zukäufe realisiert werden (oder Einstellung von HBO Max in der EU).
https://m.dwdl.de/a/88625#:~:text=Herber%20Schlag%20f%C3%BCr%20die%20Produktionslandschaft,lokalen%20Produktionen%20mehr%20zu%20beauftragen.
HBO stoppt alle Eigenproduktionen in Europa.
Ja, das glaube ich ja, aber es gibt da halt ne Vorgabe:
https://netzpolitik.org/2020/eu-regelt-quote-von-30-prozent-fuer-europaeische-inhalte/#:~:text=Bereits%20seit%20Herbst%202018%20m%C3%BCssen,europ%C3%A4ischer%20Inhalte%20berechnet%20werden%20soll.
Die Frage ist dann, wie die das realisieren wollen.
Wer sind eigentlich die Woken?
Die „Woken“ sind die raffinierteste Erfindung der rechten Spinner, seit langem.
Jetzt ist dieser Hass in der breiten Gesellschaft mehrheitsfähig geworden. Irgendeine verschwörerische Gruppe, die sich gar nicht weiter definieren lässt, „terrorisiert die Welt“ mit ihren idealen, politisch korrekten Ansichten.
Jedoch bedeutet es in den meisten Fällen übersetzt einfach nur, dass man versucht Rassismus zu rechtfertigen, weil man sich in seinen persönlichen Sehgewohnheiten verletzt fühlt.
Aber das wirklich widerwärtigste an diesem rechten Schauspiel ist, dass der Begriff Woke aus der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung kommt (und auf die soziale Ungerechtigkeiten hinwies, die bis heute in den USA vorherrschen) und jetzt als Schimpfwort missbraucht wird. Eine Verdrehung der wirklich widerlichsten Art.
Mal wieder eine nette Verklärung der Dinge..
“ Irgendeine verschwörerische Gruppe, die sich gar nicht weiter definieren lässt, „terrorisiert die Welt“ mit ihren idealen, politisch korrekten Ansichten.“
Na das mit „verschwörerisch“ und „nicht weiter definieren lässt“ stimmt schon mal nicht- vor allem in Hollywood nicht! Und das hat mal gar nichts mit der Hautfarbe zu tun oder sonstigen Rassismus.
Das hat eher damit zu tun, dass groß gesagt wird, dass nun alles so schön „frei und unabhängig und zwanglos wäre“ um sofort bei gegenteiliger, Nicht-LGBTQ+-passender Meinung sofort nach Rassismus und sonstiger Bösartigkeit der Gesellschaft gegenüber zu schreien, zu weinen, zu wettern und zu „ver/urteilen“…
.. in etwa genau das was du da auch von dir gibst! Wer das Wort „Woken“ nutzt muss sofort ein Nazi, Rassist und Super-Böse sein…
Den Begriff Woke haben linke Gruppen adaptieren und zu einem Kampfbegriff gegen alles und jeden erhoben.
Wer nicht Bi, trans und lila Haare hat wird als alter weisser Mann/Frau abgestempelt und in die rechte Ecke gestellt. Das nimmt solche Ausmaße an, dass junge Musiker aus Europa die Dreadlocks tragen in der Schweiz vom der Bühne geholt werden, weil sie kulturelle Aneignung betreiben.
Geht’s noch? Woke und Cancel Kultur gehört entschieden bekämpft, denn sie bedroht Freiheit und Diskurs.
Und wenn historische Filmvorlagen aus Romanen wie von Ian Fleming plötzlich divers sein müssen mit einem Charakter wie James Bond der dann in rosa Tutu unter dem Banner des Regenbogens Agenten jagt, dann brauchen sie sich nicht wundern, dass die Mehrheit das nicht sehen will bzw. die Fans.
Jeder der solche Filme sehen möchte kann es aber niemand muss anderen etwas zwanghaft aufdrücken. Das führt zu massiven Gegenreaktionen wie sie sehen. Was dann Woke nicht vertragen.
Niemand ist deshalb rechts oder Rassist gleich, auch wenn diese Gruppen versuchen von dem Konflikt zu profitieren.
Puh. Glauben Sie wirklich, mit solchen Ansichten nicht „rechts oder Rassist“ zu sein? Eine Portion Selbstreflektion wäre nicht verkehrt. Bildung soll auch helfen. Oder ein Blick über den eigenen Tellerrand.
Woke und Identitäre sind zwei Seiten der selben Medaille.
Beide versuchen ihre obskuren Ideen anderen aufzuzwingen.
Aber die aufgeklärte Mitte der Gesellschaft wird auch diesen Versuch der Freiheitseinschränkung entschieden entgegentreten.
Hoffentlich kommt hier die Nachricht, Warner kauft die Rechte von Sky und RTL+ zurück und bringt 2023/24 diese Inhalte nach Deutschland
Das wäre ziemlich gegen die neue richtung. Man will wieder mehr in den Lizenzverkauf.
Die Fusion von Warner und Discovery ist für Warner eine Katastrophe.
Nein der Befreiungsschlag, denn unter St und T hatten sie keine Zukunft mit den Milliarden Verlusten.
Warner hat fast soviel falsch gemacht wie Netflix, jetzt werden sie wieder auf Kurs gebracht.
Vielleicht lieber doch in Disney+ integrieren? So wie STAR, einfach HBO Max als zusätzliche Kachel und gut ist.
Genau und als nächstest verkauft dir dein Mercedes Händler einen neuen Audi…
Genau so wird es kommen: Kleinere Streamingdienste werden entweder eingestellt oder werden bei den Großen eingegliedert.
Eigentlich bräuchte es, wie im Musikbereich, ein oder besser mehrere „neutrale“ Streamingdienste. Dies hätte Netflix sein können. Da sie dann aber mit Eigenproduktionen begonnen haben, haben andere Studios sie als direkte Konkurrenz angesehen und diese Karte verspielt. Heute hat Netflix daraus Nachsehen, da die Studios ihre eigenen Streamingdienste anbieten und ihr Material bei Netflix abziehen. Netflix hat meiner Meinung nach alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte.
Warner, Paramount, Disney+, Apple, Amazon sind alle wohl zu groß für übernahmen.
Die aktuelle Situation bei alles Streaming Anbietern ist ähnlich.
Kundenanzahl wurde massiv erhöht, Kosten explodieren für neuen Content und Co und Angebot / Service wird verschlechtert.
Kunden sind unzufrieden, wollen anderen, neuen Content etc. Preise zu hoch…
Dazu verdient aber kein Streaming Anbieter bisher Geld. Egal ob Spotify, HBO max, Disney etc.
Das jetzige Konzept ist gescheitert. Umsonst fusionieren, entlassen, erhöhen die Preise, und verschlechtern die Konditionen.
Der Sky Deal hatte wohl mehr Nachteile für HBO als umgekehrt.
Sky an sich ist halt schon Murks
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/tech/at-und-t-megadeal-im-medienmarkt-zeichnet-sich-ab-a-e891cf18-e3ce-4bd8-a97b-0940c2a10403
At und T hat Warner verkauft, weil sie nur Milliarden Verluste damit gemacht haben.