Guillermo del Toro Presents 10 After Midnight: Neue Horror-Serie des Oscar-Preisträgers bald auf Netflix
Das Werben um die Gunst der Nutzer von Streaming-Diensten ist hart. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass Amazon und Netflix die Schlacht unter sich ausmachen und Sky, Maxdome und Co. nur eine untergeordnete Rolle spielen. Um das Angebot weiter attraktiv zu halten, versucht man mit eigens produzierten Serien zu punkten, damit haben sowohl Amazon als auch Netflix Erfolg, denn die Originals kommen gut an.
Netflix hat nun den nächsten Deal geschossen. Wie Deadline berichtet, ist man sich mit Oscar-Preisträger Guillermo del Toro einig und möchte eine Anthologie-Horror-Serie mit dem Titel „Guillermo del Toro Presents 10 After Midnight“ produzieren. Dabei wird del Toro selbst als Autor auftreten und bei einigen Folgen die Regie übernehmen, er möchte aber auch andere junge Talente anheuern, die seine Ideen im Skript oder filmisch umsetzen sollen. Der Starttermin ist genau wie der Umfang bisher noch nicht bekannt.
Erst in diesem Jahr hat Guillermo del Toro sein Talent wieder mit Shape of Water unter Beweis stellen können und vier Oscars dafür kassiert, unter anderem für die beste Regie und den besten Film. Auch die Zusammenarbeit zwischen ihm und dem Streaming-Dienst ist bereits prämiert, denn die zusammen mit Dreamworks produzierte Animationsserie Trolljäger konnte im letzten Jahr insgesamt sechs Emmys gewinnen.
Hmm,… Sky hat für mich die mit Abstand besten Serien im Programm. Was Netflix und Amazon da selbst produzieren ist doch oft sehr mäßig. Anthologie Serien finde ich jetzt auch nicht so toll. Na ja, ein Blick werde ich aber dennoch riskieren.
Gewagte Aussage. Aber wenn dann hat HBO die besten Serien im Programm, welche Sky sich noch einkaufen kann. Würde mich ja sehr freuen, wenn HBO, Showtime und Co. mit ihren eigenen Streamingangeboten es über den großen Teich schaffen. Die von Sky eigens produzierten Serien haben mich bisher alles andere als umgehauen. Ganz zu schweigen von der miserablen Streamingqualität.
Problem ist doch oft die fehlende Kontinuiät einer Serie. Viele Serien (sehe es gerade bei neflix) fangen super in der ersten Staffel an, steigern sich dann auch manchmal von Folge zu Folge. Kommt dann irgendwann die 2 Staffel ist die große Langeweile da. fettig nächste Serie. 85% halbgares Zeugs
Umso schöner wäre es doch, Serien nicht mit etlichen Staffeln auszuschlachten, sondern bereits nach einer Staffel einen Punkt zu setzen. Das hätte unter anderem „True Detectives“ und „Fargo“ gut getan, die immerhin noch den Weg wählen und voneinander unabhängige Storys je Staffel erzählen.