Grover startet Voranmeldung für die Miete neuer Gaming-Ultrabooks von Razer
Über Grover könnt ihr allerlei Produkte mieten – z. B. Smartphones, Notebooks oder Spielekonsolen. Grover kooperiert dabei auch mit Shops wie Media Markt und Saturn. Neu ins Angebot nimmt man dabei auch die Gaming-Laptops von Razer der Reihen Razer Blade 15 und Blade Pro 17.
Laut Grover könne man sich dabei ab sofort auf der hauseigenen Website für die Miete der Gaming-Notebooks anmelden. Wollt ihr also zu den ersten Kunden gehören, die den Zuschlag erhalten, dann habt ihr ab sofort die Chance. Verbaut sind in den Laptops unter anderem Nvidia GeForce RTX 30. Die Razer-Laptops können bei Grover mit Mindestmietlaufzeiten von 1, 3, 6, 12 und 18 Monaten gemietet werden. Neben Razer ist Grover laut eigenen Angaben aktuell der derzeit einzige Anbieter in Deutschland, bei dem die neuen Blade- und Blade Pro-Laptops vorbestellt werden können.
Zur Miete anmelden könnt ihr euch ab sofort bis Anfang März. Für ausgewählte Modelle gibt es eine Reduzierung der Monatsmiete um bis zu 27 %. Ausgeliefert werden die Blade bzw. Blade Pro dann ebenfalls Anfang März 2021. Was der Spaß euch kostet, zeigt die Tabelle unten.
Auswahl der Modelle und Preise:
Laufzeit / Preis pro Monat | UVP beim Direktkauf | |||||
Modell | 1 Monat | 3 Monate | 6 Monate | 12 Monate | 18 Monate | |
Razer Blade 15 Base (RTX 3060) RZ09-0369AG22-R3G1 |
€ 169,90 | € 109,90 | € 99,90 | € 79,90 | – | € 1.799,99 |
Razer Blade 15 Advanced (RTX 3070) RZ09-0367BGD3-R3G1 |
€ 259,90 | € 169,90 | € 139,90 | € 119,90 | € 99,90 | € 2.599,99 |
Razer Blade Pro 17 (RTX 3060) RZ09-0368AGC2-R3G1 |
€ 219,90 | € 139,90 | € 119,90 | € 99,90 | € 79,90 | € 2.499,99 |
Razer Blade Pro 17 (RTX 3070) RZ09-0368BGC2-R3G1 |
€ 259,90 | € 159,90 | € 139,90 | € 119,90 | € 99,90 | € 2.799,99 |
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79,90€ über 12 Monate sind fast 1000€. Bei einer UVP (!) von 1799€.
Im Prinzip hat man das Ding halb abbezahlt ohne dass es einem dann wenigstens gehört.
Du kannst alle gemieteten Geräte dann auch kaufen. Ergibt insgesamt zwar immernoch einen höheren Preis als beim Direktkauf, aber zumindest ist das Geld nicht weg.
Prinzipiell ist das Konzept eine gute Idee, aber die regulären Preise von Grover sind einfach viel zu hoch.
Sollte man aber lieber gar nicht erst durchrechnen. Kommt am Ende dann UVP + „Wucherzins“ bei heraus. Für Kurzzeitmiete ist Grover sehr teuer, auf lange Sicht wächst vermutlich dann irgendwann der Wunsch, das über viele Monate bezahlte Zeug auch zu übernehmen, was allerdings sehr teuer wird.
Für mich immer noch ein merkwürdiges Konzept.
Lieber Finanzieren
Wenn man finanzieren muss, dann lieber nicht kaufen. Wenn man finanziert aber eigentlich auch den Kaufpreis locker zahlen kann, dann kann man natürlich finanzieren sofern keine Mehrkosten entstehen.