Grafikkarten: Laut Nvidia Lieferengpässe wohl noch bis Jahresende 2021

Nvidia hat eine interessante Voraussage in seiner recht knappen Mitteilung zu seinen Finanzergebnissen des ersten Quartals  in seinem aktuellen Fiskaljahr 2022 versteckt. Demnach rechnet der Hersteller damit, bis Ende des Jahres 2021 noch mit Lieferengpässen bei Grafikchips zu kämpfen. Die Nachfrage verbleibe extrem hoch. Die Nachfrage werde das Angebot also im Jahr 2021 wohl die meiste Zeit deutlich übersteigen.

Eine wirkliche Überraschung ist das vermutlich nicht, dürfte aber all diejenigen ernüchtern, die sich in diesem Jahr gerne noch einen neuen PC zusammenstellen möchten. Derzeit sind große Teile der gesamten IT-Branche von Lieferengpässen bei Chips betroffen. Betroffen sind neben Grafikkarten z. B. auch die Spielekonsolen Sony PlayStation 5 und Xbox Series X. Auch Autohersteller klagen bereits über die mangelnde Verfügbarkeit von notwendigen SoCs.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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2 Kommentare

  1. Und der Bitcoin Kurs (und damit anderer Derivate der Kryptowährungen) gehen weiter nach oben, ergo lohnt es sich weiterhin mehr zu schürfen.

    • dafür hat man ja eine eigene Cruncher-Serie aufgelegt. Karten die Chips brauchen, die im Grafikkartensegment fehlen und später nutzlos sind und auf dem Gebrauchtmarkt nicht verfügbar sind. Doppelter Engpass, mehr Geld für die Nvidia Aktionäre.

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