Google Street View verschlägt es in die Wüste, Kamele sorgen für die Aufnahmen
Google Street View ist immer eine tolle Idee, wenn man von zu Hause aus in die Ferne schweifen will. Google präsentiert immer wieder neue „Themengebiete“, auf die Street View losgelassen wird. So sahen wir schon Eisbären, konnten die Pyramiden bewundern oder auch einen Nightwalk durch Marseille machen. Jetzt verschlägt es Google in die Arabische Wüste, genauer in die Gegend der Liwa-Oase.
Während die entstandenen Bilder schon beeindruckend sind, ist die Entstehung ein eigenes Kapitel. Anstatt Street View-Fahrzeuge in den Sand zu schicken oder Menschen mit Trekker-Rucksäcken auszustatten, wurden in diesem Fall Kamele mit den Trekkern ausgestattet. Das hat gleichzeitig den Vorteil, dass die Umgebung nicht zerstört wird, ähnlich behutsam ging Google auch schon bei den Eisbären vor.
Euren Wüstentrip könnt Ihr an dieser Stelle starten. Auf jeden Fall ein besserer Ausblick als der aus dem Fenster momentan, bei dieser trüben Suppe da draußen.
ich mag die trübe suppe 🙂
pilzepilzepilzepilze
Ich hab ernsthaft erst geschaut ob ich beim Postillion gelandet bin^^
Aber ne geile Idee
@Bindi genau das gleiche habe ich ich gedacht 😀
wäre sowas nicht mit Drohnen im Tiefflug möglich?
Der Pos..chys Blog
Beste Satire des Tages – Drohnentiefflug ist viel effizienter und billiger – daher schätze ich mal – Ente – Wo Google sparen kann, spart Google…
LOL. Google Camel Troophy. Fehlt nur noch das Logo auf einem Höcker.
@Konstantin:
Warum billiger und effizienter? Wie groß ist die Reichweite einer Drohne? Dazu schon mal Gedanken gemacht wie hoch der Lohn in den Gegenden ist? Vermutlich deutlich geringer als eine Drohne, die bei den Witterungen eh nicht lange hält. Wo Google spart.. und genau deswegen nämlich Kamele und Kameltreiber. Mit Umweltschutz hat es nichts zu tun, auch nicht bei den Eisbären.
„Kamele mit den Trekkern ausgestattet“ …
Wenn ich mit Rucksack reise, bin ich ein TREKKER, wenn ich aber etwas aufzeichne, bin ich ein TRACKER. Im Allgemeinen dürften wohl mehr Trekker auf einem Kamel sitzen als Tracker, wie in diesem seltenen Fall.
So, und jetzt beam ich mich schnell hier weg, bevor ich für das Tüpfelscheissen mit Dreck beworfen werden (Neudeutsch: „Drecking“) 😉