Google stellt „Vertrauenswürdige Kontakte“ ein

Vor über drei Jahren hat Google die „Vertrauenswürdige Kontakte„-App eingeführt. Damit können Nutzer den aktuellen Aufenthaltsort ihrer Freunde sehen. Inzwischen hat man diese Funktion ja auch mit der Standortfreigabe direkt in Google Maps eingebaut. So können Nutzer den Standort noch einfacher mit Freunden und Familienmitgliedern teilen. Daher wird die „Vertrauenswürdige Kontakte“-App heute aus dem App Store und dem Play Store entfernt und ab dem 1. Dezember 2020 auch nicht mehr unterstützt. Wenn die App auf deinem Gerät installiert ist, kannst du sie bis dahin weiter nutzen. Danach ist Feierabend.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Ein Blick in die Erklärung von Google die auch einen Verweis auf die aktuellen Möglichkeiten in Maps darlegt und ich muss leider feststellen, dass die mMn essentiellste Funktion den Sprung in Maps nicht gefunden hat.

    Die vertrauenswürdige Kontakte können/konnten untereinander und ohne das Zutun des Gegenübers den Standort abfragen. Hat dieser dann nicht binnen 5 Minuten die Abfragen unterbunden wurden automatisch die Standortdaten geteilt. Als Sicherheitsfeature damals der Grund es zu installieren und entsprechenden Kontakten Zugriff darauf zu geben – schade das Google hier so leichtfüßig darüber hinweg sieht.

    • Sehe ich genauso – das ist das eigentliche Feature und sehr praktisch für den Nachwuchs oder die „älteren Herrschaften“ in der Familie.

      Kennt jemand dafür einen Ersatz?

      • Für Kinder: Kinderuhren mit Trlefonieren mit definierbaren Nummern und Tracking:
        Für Ältere: Smartwatches mit Telefon-, Sturzerkennungs- und Trackingfunktion.
        Letzteres fand ich, wenn ich mich recht erinnere, mit suchr nach Senioren Smartwatch. Hab leidsr den Link nicht mehr, da meine Mutter (noch) kein Interesse hat.
        Meine Tochter mochte die Uhr, leider waren solche Uhren in der Schule nicht erlaub.

        • So eine „Senioren-Uhr“ habe ich auch schonmal ausprobiert – leider liegt sie nur in der Schublade, denn erstens muss man die Uhr immer mitnehmen und zweitens jede Nacht aufladen. Mit dem Smartphone ist das deutlich einfacher…

        • Hans Günther says:

          „Leider waren solche Uhren in der Schule nicht erlaubt“
          Leider?
          Glaubst du, dass so eine Uhr die Selbstverantwortung sowie das Selbstvertrauen deines Kindes stärkt?

      • Mit Tasker könnte man soetwas nachbilden und ist dabei sogar flexibler. Kostet zwar ein wenig was, wobei man bei Sicherheit wohl eh nicht sparen sollte, und man kann so genau festlegen, was passiert, wenn keine Rückmeldung kommt, oder wie lange eine solche dauern darf. Nur einarbeiten muss man sich ein wenig, oder jemanden fragen, ob er für „mich“ ein Profil erstellt 😉

        https://play.google.com/store/apps/details?id=net.dinglisch.android.taskerm

      • Google Family Link, funktioniert wunderbar und Teilnehmer ist in Maps sichtbar

  2. Hauptfunktion dann tatsächlich leider weg.

    Es ging ja darum, dass ich im Notfall tracke und derjenige das sieht bzw verhindern könnte. Das geht mMn auch bei family link nicht…

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