Google stellt Chrome Frame ein

Erinnert ihr euch noch an Chrome Frame oder habt es vielleicht sogar selber genutzt? Nicht? Dann hole ich euch noch einmal ins Boot: das Projekt kam im Jahr 2009 auf den Markt und ich beschrieb es damals als den Wolf im Schafspelz. Chrome Frame war die Brower-Engine WebKit von Chrome, die sich unter andere Browser legen ließ – wie zum Beispiel dem Internet Explorer.

Chrome

Das Ziel war klar: es hatte mit der  Nicht-Unterstützung für alte Browser durch Google zu tun. Nun teilt man lapidar mit, dass man das Tool einstellt. Heute nutzen die Menschen meistens einen modernen Browser, sodass moderne Technologien möglich sind. Updates leistet Google noch bis 2014.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Gute Entscheidung, mehr Ressourcen für andere (wichtige) Dinge.

  2. Dr. Nym, Aro says:

    z.B. den Reader 😛

  3. Chip, der war gut.

  4. nee, das ist ne scheiß-entscheidung. es gibt firmen, bei denen noch max. der ie8 läuft, da bestimmte fachapplikationen nur bis ie8 hinreichend getestet sind.
    wenn man dann trotzdem was zeitgemäßes im intranet abfackeln will, ist si eine opt-in lösung schon sinnvoll.

  5. Google ist in der letzten Zeit wirklich sehr am ausmisten. Teils mag man es verstehen können, aber bei Produkten wie den Reader eben ganz und gar nicht.

    Heute Mittag erhielt ich eine E-Mail von Google, man wolle auch AdWhirl einstellen…

  6. Wäre nett wenn sie es wenigstens Opensource stellen würden.

  7. Ich verstehe es nicht ganz. Man profitiert von der Kapitalisierung, aber kritisiert Unternehmen, die sich der Kapitalisierung anpassen (oder daran orientieren). Das muss mir mal jemand erklären.

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