Google und Boston Dynamics: Roboter-Ausverkauf?

boston dynamics logoGerücht vom Planeten der Roboter (Futurama-Anspielung). Angeblich will Google Boston Dynamics abstoßen. Über die Firma hatten wir mehrere Male berichtet, das sind die, die beispielsweise den Roboter Atlas entwickeln. Alles ziemlich beeindruckend, was da gezaubert wird. Hinter den Kulissen geht es wohl weniger spaßig zu, denn die ganzen Firmen unter dem Schirm der Google-Mutter Alphabet Inc. sollen reelle Einnahmen generieren. Offenbar ist man zum Schluss gekommen, dass man bei Boston Dynamics in den nächsten Jahren kein marktfähiges Produkt produzieren und verkaufen kann. Laut einem Bloomberg-Gerücht gibt es mögliche Käufer, beispielsweise Toyota oder aber auch Amazon, die ja Roboter für ihre Zentren benötigen. Zu den Gerüchten gibt es natürlich keine Stellungnahme, sodass wir darauf warten müssen, was nun passiert. Google hatte Boston Dynamics erst 2013 erworben und die Tatsache, dass Google Roboter und die künstliche Intelligenz verknüpfen könne, löste bei einigen natürlich skynetoreske Gedankengänge aus.
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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Ich nehme an, dass die US-Rüstungsindustrie schon ein „Angebot“ machen wird.

  2. Wird wohl eher so sein, dass nur ein paar Forschungen von der DARPA laufen. Richtige Aufträge fehlen.
    Google sollte mal zum Spaß einen Chinesen ein Angebot abgeben lassen. Dann wirds witzig.

  3. Karl Kurzschluss says:

    Für einfache Aufgaben sind halt Menschen immer noch billiger.

  4. @Karl
    Noch.
    Das wird sich mittelfristig auch ändern. Da muss ich immer dran denken wenn ich einkaufen gehe und die ganzen Pfandautomaten sehe. Da war früher in jedem Geschäft einer extra angestellt nur für die Rücknahme von den Pfandflaschen. Heute stehen überall Automaten.

  5. Mit Gerüchte Artikeln verbreiten sich Gerüchte eindeutig schneller. 😉

  6. @elknipso aber hinter dem Automaten arbeiten dennoch Leute, die die Flaschen in die Kästen einsortieren und die Kisten vom Band auf eine Palette bzw. einen Rollwagen verfrachten. Jedenfalls ist das hier so in allen Edeka Filialen, Real usw.
    Glaube vordergründig ging es bei den Automaten um die einfache Handhabung bei dem Einwegpfand. Das gab es davor nämlich nicht bzw nur zur Übergangszeit.

  7. @Ulf
    Natürlich geht es noch nicht ganz ohne Menschen, aber ein erheblicher Teil an Personal fällt in dem Bereich weg. Die ganzen Einwegpfandautomaten pressen zum Beispiel die Flaschen und müssen nur mal ab und zu entleert werden. Das macht eine Kassiererin mal so nebenbei einmal am Tag, wofür früher jemand ganz alleine fest angestellt war. Aber das ist ja nur ein Beispiel von vielen. Generell kann man sagen je geringer die notwendige Qualifikation für eine Tätigkeit, umso höher das Risiko in absehbarer Zeit durch eine Maschine ersetzt zu werden.

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