Google Home fürs Web: Kameraverlauf, Clips herunterladen & mehr

Google vertreibt mit den Nest Cams und den Nest Doorbells diverse Sicherheitskameras. Diese lassen sich auch über Google Home für das Web abrufen. Der Funktionsumfang war da bislang aber recht dürftig ausgefallen.

Jetzt gibt es zahlreiche Neuerungen zu verkünden. Diese sind ab sofort und allgemein verfügbar. Darunter „einige der am häufigsten nachgefragten Kamerafunktionen“. Google will damit einen umfassenden Zugriff auf die Nest-Kameras sowie Türklingeln erlauben. Übers Web gibt es neben einem Ereignis- und Zeitleistenverlauf jetzt auch die Möglichkeit, Clips zu downloaden, Freigaben zu erstellen und Live-Kameraansichten per Bild-in-Bild zu betrachten.

In Google Home fürs Web hat man den Kameraverlauf für größere Bildschirme und zur Bedienung per Tastatur und Maus optimiert. Es gibt eine Ereignis- und Zeitleistenansicht. Hier kann man nach einem bestimmten Datum bzw. einer bestimmten Uhrzeit suchen. Für den Videoverlauf rund um die Uhr ist ein Nest Aware Plus Abo notwendig.

Übers Web lassen sich jetzt auch Clips herunterladen. Diese lassen sich auf eine gewünschte Länge per Editor anpassen. Ereignisse lassen sich kürzen, in dem Startzeit und Länge ausgewählt werden können. Benutzerdefinierte Clips werden in den nächsten Wochen an Nutzer verteilt und funktionieren mit Nest Cam (Innenbereich, verkabelt, 2. Generation), Nest Cam (Außen- oder Innenbereich, Batterie), Nest Cam mit Flutlicht, Nest Doorbell (verkabelt, 2. Generation), Nest Doorbell (Batterie) sowie Nest Cam Innenbereich (1. Generation) und Nest Cam Außenbereich (1. Generation). Voraussetzung ist der Betrieb per Google-Home-App.

Über die besagte öffentliche Vorschau-Version kann man zudem die folgenden Funktionen testen. Einerseits gibt es Zugriff auf den Skript-Editor für die Hausautomatisierung. Automatisierungen per Skript lassen sich hier erstellen, löschen, sowie deaktivieren sowie auch bearbeiten.

Für Nest-Aware-Abonnenten und Nutzer einer kabelgebundenen Nest Cam gibt es die Möglichkeit zur Benachrichtigung, wenn man vergessen hat, die Garage zu schließen. Hierfür wird kein zusätzlicher Sensor notwendig, sondern man setzt auf KI-gestützte Bilderkennung. Auch dieses Feature wird derzeit noch getestet, erst einmal für die USA und Kanada.

Ebenfalls testet man im Public-Preview-Programm eine erweiterte Unterstützung für Nest Cams der ersten Generation, sodass diese ebenfalls Zugriff auf den neuen Kameraverlauf mit Ereignislisten- und Zeitleistenansichten in der App und im Web bekommen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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