Google gibt bald die Identitäten von Inserenten hinter Werbeanzeigen preis

Google gibt bekannt, dass es man die Transparenz in Bezug auf Werbeanzeigen ausbauen möchte: Künftig soll es nicht nur möglich sein einzusehen, warum man eine bestimmte Werbung angezeigt bekommt, auch die Identität des Inserenten soll sich künftig abrufen lassen.

Bereits seit 2018 überprüft man die Identitäten von Werbeanzeigen mit politischen Inhalten, künftig sollen die Identitäten sämtlicher Werbetreibender geprüft werden. Jene Identitäten lassen sich dann – ab Sommer – bei einem Klick auf die entsprechenden Anzeigendetails – wie die Veranschaulichung unschwer zeigt – einsehen. Weitere Informationen zur Identitätsüberprüfung – vorrangig für Werbetreibende selbst interessant – stellt man an dieser Stelle bereit: Neben Ausweisdokumenten prüft man auch Informationen zu Unternehmensgründungen.

Wie üblich beginnt man mit der Einführung der Neuerungen in den USA und dehnt die Überprüfungen dann schrittweise auf Werbetreibende weltweit aus. Zum derzeitigen Zeitpunkt geht man davon aus, dass sich dieser Prozess über Jahre erstrecken wird.

Sinn und Zweck des Ganzen? Nutzer sollen erfahren, welche Inserenten hinter Werbeanzeigen stecken, um so fundiertere Entscheidungen über entsprechende Anzeigen zu treffen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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3 Kommentare

  1. Moin! das „nun“ in der Überschrift ist leider irreführend.

  2. @Felix Kann man dann theoretisch eine Agentur beauftragen, die die Anzeige für einen Bucht und taucht dann der Name der Agentur bei Google auf (dann wäre das ganze witzlos), oder wird wirklich der „für den Inhalt Verantwortliche“ dort angezeigt?
    Das ist mir leider beim Lesen des Artikels nicht klar geworden.

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