Google Drive und Office Suite bekommen Option für zeitlich begrenzte Zugriffsberechtigungen
Google Drive, beziehungsweise die Google Office-Suite bietet schon längst nicht mehr einen reinen Mehrwert für Privatnutzer, sondern auch eine Menge Vorteile für das professionelle Arbeiten im Team. Geteilte Dokumente gleichzeitig bearbeiten oder eine gute Live-Nachverfolgung von Änderungen sind nur zwei dieser Dinge, die Googles Dienste ausmachen. Der Dienst wird nun erneut verbessert, denn Google führt die Option ein, Ablaufdaten für Zugriffsberechtigungen auf Dateien in Google Drive und die Office Suite einzustellen – sofern die Nutzer nur Betrachtungs- oder Kommentarrechte besitzen.
Dies ist vor allem von Vorteil, wenn man beispielsweise mit Freelancern auf Projektbasis arbeitet. So muss man sich zum Ende der Zusammenarbeit keine Gedanken um Freigabeberechtigungen mehr machen, denn dieser wird automatisch entzogen und der Mitarbeiter kann nicht mehr auf die Datei(en) zugreifen. In der Freigabemaske sind die Schnelloptionen für 2, 7 oder 30 Tage eingestellt, doch man kann diese auf Wunsch auch benutzerdefiniert einstellen.
Der Haken bei der Sache? Es gibt zwei: Wie eingehend erwähnt, können zunächst solche Berechtigungseinschränkungen nur für Nutzer mit reinen Kommentar- oder Betrachtungsrechten festgelegt werden. Wann dies für Nutzer mit Bearbeitungsrechten eingeführt wird, nennt Google leider nicht. Außerdem scheint die Funktion zunächst nur fürs Web verfügbar zu werden. Der Zweite Haken: Das Feature wird aktuell über den Zeitraum der kommenden zwei bis drei Monate ausgerollt und soll sich laut Google bis Mitte- oder Ende des zweiten Quartals 2016 hinziehen
Wer betroffen ist und wen es interessiert, welche Dateien man jemals im Rahmen von Google Drive freigegeben hat:
https://www.whohasaccess.com
wurde auch hier im blog schon besprochen:
http://stadt-bremerhaven.de/whohasacces-euch-zugriff-dateien/