Google Drive: Kommt. Wirklich jetzt. Nur wann?
Ach ja – der Google Drive. Auch als GDrive bekannt. Das Thema zieht sich seit Jahren durch das Netz. Es gibt viele Menschen, die meinen: Google müsste einen eigenen Speicher wie Dropbox anbieten. Dann gab es damals noch Möglichkeiten, mit Zusatzsoftware den vorhandenen Google-Speicher in einen GDrive umzuwandeln. Das alles klappte eher schlecht als recht. Nun soll der Google Drive aber wirklich kommen, er wird angeblich auch bereits intern von Mitarbeitern genutzt.
Geschossen wurde obiges Foto von Johannes Wigand. Er nahm an einem Google Event teil und konnte das kurz zu sehende neue Feature namens GDrive sehen. Jau, das Foto sieht sicherlich aus wie eines der typischen Täterfotos aus einer großen Boulevardzeitung (verwischt, im vorbei laufen), doch die nicht ganz Blinden werden es sicherlich erkennen können. Man sieht eine Weboberfläche mit Rechteverwaltung wie bei den Google Docs.
Die Sache ist: ist ein GDrive ohne zusätzliche Synchronisationssoftware für Android, iOS, Win, Mac OS & Linux wirklich spannend? Sollte eine solche Software aber kommen, dann könnten Dienste wie Dropbox ins Stolpern kommen, ist Googles Zusatzspace ja relativ günstig. So kosten 20 GB Speicherplatz bei Google momentan 5 lumpige Dollar (siehe Preisliste). Lassen wir uns also überraschen, vielleicht sehen wir ja noch 2011 den GDrive. (via & via)
@Paul Peter: Die Suchmaschine von Google ist spamüberladener Mist, der mehr interpretiert als wirklich sucht. Vergleich das mal mit DuckDuckGo.
Zum Thema: Braucht wer? Bzw. welchen Mehrwert sollte es haben, seine existierende Dropbox – oder gar sein existierendes SkyDrive? – zu Google umzuziehen? Nur, weil Google draufsteht, soll es toller sein? Na, verzichte.
@tux
Also DuckDuckGo ist ja nun wirklich ne Katastrophe. Es findet zwar keinen offensichtlichen Spam aber ein haufen irrelevantes Zeug.
Und ja, ich würde es auch nutzen. Schon alleine weil es (sofern die Preise so bleiben) wesentlich preiswerter als die Dropbox sein wird.
Wenn sie das dann noch(sinnvoll) verknüpfen mit mit Gmusic, Gdocs und Picasa wäre es perfekt. Natürlich sollte man trotzdem noch drüber NAchdenken was für daten man da hochlädt und es nicht vorbehaltlos vollmüllen.
Und Google findet kein irrelevantes Zeug? Selbst bei einer Suche nach meinem eindeutigen Realnamen ist das erste Ergebnis irgendein Schrott… DuckDuckGo hat mich da mehr überzeugt.
Du weißt schon, wie teuer Google Drive sein wird, ohne, dass es überhaupt eine offizielle Bestätigung gibt, dass es kommen wird? Woher denn das? Du VERMUTEST, es WÜRDE preiswerter.
Und: Jeder Googledienst ist entbehrlich. Je weniger Daten man bei EINEM EINZIGEN ANBIETER hochlädt, desto besser; denn dann ist die Gefahr, auf einen Schlag alles zu verlieren, gleich null. Ist schon häufiger vorgekommen: DNS-Probleme bei Google, Accountsperren – schon ist das gesamte virtuelle Leben im Eimer?
Da bin ich lieber googlefrei und verzichte auf den „Komfort“ – den mir alternative Lösungen oft viel besser anbieten können, übrigens.
Sky-Drive mit 25 GB und Strato HiDrive mit 30 GB sind meine Lieblinge:)
@tux
Ein bisserl Aggro heute odeR? Hat dich deine Frau mal wieder nicht rangelassen? 😉
Aber mal im Ernst, wenn man weiss wie man suchen kann bei Google findet man die gewünschten Informationen meist schneller als wo anders.
Wenn man natürlich nur nach „Kostenlose Ti**enbilder“ sucht wird man selbstverständlich nur müll erhalten.
Und die Preise für Speicherplatz sind bei Google jederzeit einsehbar und Caschy hat diese auch verlinkt. Da es für alle anderen Dienste gleichviel kostet (und man diese auch gleichzeitig mit dem Speicher nutzen kann) ist es sehr wahrscheinlich das sie auch für das Gdrive zählen(sofern es denn wirklich kommt).
P.S
Sicher ist ein Problem wenn man alles bei einem Anbieter nutzt. Allerdings ist es nicht viel Besser wenn man seine Daten grosszügig über ein dutzend verschiedene Firmen verteilt. Wenn man ein Problem bekommt wenn die Accounts mal gesperrt sind hat man eh was falsch gemacht. Um Wichtige Daten sollte man sich selber kümmern, sei es mit eigener Infrastruktur oder spezialisierten Anbietern.
Ich glaube nicht, dass man aus meiner Unlust, Googleschrott zu nutzen, auf mein Sexualleben schließen kann, werter Trollfreund. Oh, man kann auch DuckDuckGo-Suchanfragen so formulieren, dass man genau und nur das findet, was man sucht; aber es ist doch erschreckend, dass das überhaupt nötig ist, um in dem Datenmüll, den Google findet, was relevantes zu entdecken. Ansonsten: „Wahrscheinlich“, vermutlich, njaha.
Ich verteile meine DATEN nicht bei zig Anbietern – ich neige ohnehin zur Datensparsamkeit. Ich lege aber ebenfalls keinen Wert darauf, dass mein gesamtes „virtuelles Leben“ in den Händen eines einzigen Anbieters liegt.
Damit der Googleaccount gesperrt wird, muss übrigens nicht mal viel falsch machen – es genügt, wenn Google glaubt, der angegebene Name sei falsch.
@Tux
Du nervst.
Du scheinst der typische deutsche Dauernörgler zu sein.
Nutzt Dein DuckDuckGo oder was auch immer, aber versuche doch bitte nicht, Leute zu „bekehren“.
Da du die Comments hier dauer zu-f5’en scheinst (oder ist das unter deinem l33t-linux ne andere Taste?), empfehle ich Dir, Dir doch mal im echten Leben ein paar Freunde zu suchen, anstatt hier zu nerven.
Wahlweise kannst Du Dich natürlich auch auf Deinem eigenem „ganz tollem Blog“ ausleben.
Ich denke btw. auch, dass irgendwas mit Deinem Sexualleben nicht stimmt, Dein Blogname weißt zumindest darauf hin.
Schönen Abend noch.
@“bla“ (schön anonym, hm?),
nein, der Trick heißt Mailbenachrichtigung – Superfunktion, solltest du auch mal ausprobieren. Man muss nicht ständig F5 drücken und verpasst trotzdem nichts. Ich nutze übrigens l33t-Windows – Linux nutzt mir auf dem Desktop nichts.
Weißt du, ich will niemanden bekehren; oder wollt ihr mit euren Lobpreisungen auch alle bekehren, die kein Googledriss nutzen? Es ist aber schon seltsam: Einer kritisiert Google und eine ganze Horde anonymer Googlenutzer greift ihn unter der Gürtellinie an. Werdet erwachsen.
Hirnfick = mindfuck. Kennst du nicht? Überrascht mich nicht. Wo kein mind, da kein fuck. Vollkommen asexuell.
Auf bald!
@Tux
Du kannst ja Google kritisieren, damit hat glaube ich keiner ein Problem. Nichts desto trotz wirkt Deine Schreibe eher belehrend bzw. bekehrend^^ 🙂
Wo steht btw., dass ich Google nutze? ;P
So, ich geh jetzt mein Sexualleben pflegen, viel Spaß Dir noch beim Mails abrufen bis spät in die Nacht 😉
Keine Sorge, mein Leben ist gepflegt – mein Mailclient ruft meine Mails von allein ab. Sogar, wenn mein Browser nicht läuft. 😉
Habe die Ehre.
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Sorry, dass ich enttäuschen muss, aber das ist lediglich ein Design für Google Docs. Und was „Google Drive“ selbst angeht, so glaube
ich nicht, dass da noch ein eigenes Produkt kommen wird.
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Ist Google doch ganz im Gegensatz dazu grad dabei Produkte
zusammenzulegen und sogar die GoogleLabs teilweise dicht zu
machen.
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Mal abgesehen davon, dass die „drive function“ bereits in
Google Text und Tabellen implementiert, also drin, ist.
Seit längerem ist es möglich beliebige Dateien dort zu
speichern.
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Nur die Lese- und Bearbeitungsmöglichkeiten fehlen.
An Musik wird grade gearbeitet, für Videos soll sowas kommen.
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Aber wann … weiß ganz allein -der Wind- Google …
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Ja, Tux, alles Geisterfahrer. Sicher.
DEIN Ton ist unter aller Sau. Du versuchst zu bekehren.
Geisterfahrer? Leute, die mir auf der verkehrten Seite entgegenkommen? Keineswegs. Leute, die mich wissentlich gefährden, gibt es aber schon, z.B: Google-Mail-Nutzer, denen es scheißegal ist, dass ein großer Internetkonzern ungefragt MEINE Antwortmails analysiert und auswertet; klar, „nichts zu verbergen“, nun ja.
Ich bleibe – im Gegensatz zu denen, die mir hier ein ausbleibendes Sexualleben attestieren wollen, weil mein WordPress „Hirnfick 2.0“ heißt (ich kichere immer noch ein wenig) – sachlich. Was an MEINEM Ton ist unangemessen?
Ich argumentiere sachlich und inhaltlich dagegen, allzu viele Dienste von Google zu nutzen. Lobhudeleien sind kein Bekehren, sachliche Kritik auf Basis von Argumenten aber schon?
Nein, jeder soll glücklich werden, wie er mag. Google nutzen, zehn Schachteln Kippen am Tag qualmen, Extremsport betreiben – aber doch bitte nicht persönlich werden, wenn das manch einer für keine gute Idee hält. Das ist Fanboygequake in Reinform.
@Tux
ich zitiere mal: „Die Suchmaschine von Google ist spamüberladener Mist“, „ist das erste Ergebnis irgendein Schrott…“, „Googleschrott“, „Googledriss“.
Wirklich, das ist total sachlich, ich kann mich kaum noch auf dem Stuhl halten vor lauter Sachlichkeit die Du an den Tag legst.
Nichts für Ungut, aber Du bist derjenige, der hier (nicht nur bei mir) aneckt. Und ich möchte wetten, dass das auch im RL so ist. Du bist nen Miesepter, ne Spaßbremse, nen unsympatischer, ungehobelter Klotz.
sry, lediglich meine 2 Cent 🙂
*edit* Ups, da bin ich doch glatt schon wieder persönlich geworden.. dieses böse böse Internetz! Ich konnte nicht anders, Leute wie Du bewegen mich irgendwie zu so niederen Taten ;P
Und wozu genau versuche ich jemanden so zu „bekehren“? Zu Nichtgoogle? URL? 😉
Der Umstand, dass ich die (subjektive) Unbrauchbarkeit von Google anhand von Beispielen („erstes Ergebnis ist schon völlig irrelevant“ usw.) belege und -auf deren Basis- entsprechende Beschreibungen wähle, sollte nicht über den Inhalt hinwegtäuschen. („Du hast unbrauchbare Suchergebnisse als Schrott bezeichnet, also hast du keinen Sex!“ – Popcorn!)
Und falls mich ernsthaft jemand für einen fanatischen Prediger gegen Google hält: Ich verwende ein (allerdings einigermaßen spionagefrei eingerichtetes) Android-Smartphone und surfe sogar mitunter auf Google Plus herum – wenngleich es täglich unattraktiver wird, da es sich immer mehr Facebook angleicht.
Komisch, dass Millionen User (und wohl auch ein großteil hier) zufrieden mit den Google Diensten sind.
Sind sicherlich alles Idioten… das muss es sein! ;P
Millionen Menschen waren auch mit Hitler zufrieden. 😉
Es ist alles eine Frage der Propaganda. „Google sagt, es ist nicht böse, also Schnauze da!“
Und damit wären wir wieder bei Godwin’s Law angelangt. tux: Sitzen – 6.
Wer betreut oder verwaltet eigentlich die ganzen Daten die ihr im Web/Cloud ablegt nach eurem Tod? Darüber hat sich wohl noch keiner so richtig Gedanken gemacht.
Am meisten gibt man eh mit seinen Kommentaren über sich preis – nicht mit seinen Daten… 😉