Google: Digital Wellbeing erreicht Google Home in Deutschland

Googles Achtsamkeit-Feature „Digital Wellbeing“ muss ich sicher keinem mehr erklären, wir hatten schon einige Beiträge zur Möglichkeit, sich selber ein wenig in Sachen Smartphone-Nutzung zu reglementieren. Aber bereits im Herbst 2018 wurde bekannt, dass Google dieses Feature auch auf Google Home und in den Google Assistant bringen kann.

Gerade bei Google-Home-Geräten kann es ja vielleicht eine interessante Sache sein, mit Filtern die Nutzung zu begrenzen. Nun konnten wir feststellen, dass die Features von Digital Wellbeing bereits auf deutschen Geräten nutzbar sind. Ich habe euch einmal ein paar Screenshots gemacht. Falls ihr mal nachschauen wollt, zu finden ist das Ganze in den Einstellungen des Google Assistant, bzw. in der Google-Home-App im Bereich eurer Adresse unter „Mein Haushalt“:

Hier lässt sich dann der Einrichtungsvorgang starten. Letzten Endes geht es um Ruhezeiten und Filter für Inhalte, Musik und Videos. Filter können für einzelne Geräte oder global festgelegt werden. Falls ihr einen Assistant-Filter einrichtet, ist es so, dass Fragen zum Wetter zwar beantwortet werden – oder Ähnliches – weiterführende Infos zu Wissen und ähnlichem werden aber geblockt.

Ebenso ist es möglich, dass nur Kinder-Accounts reglementiert werden. Das geschieht dann anhand der Spracherkennung oder der Tatsache, dass sich der betreffende Account in Family Link befindet, Googles Kontrollmechanismus, den Eltern in die Hand gedrückt bekommen haben. Wichtig zu wissen: Auch Googles Filter sind bekanntlich nicht unfehlbar, auf so etwas nicht blind vertrauen.

Habt ihr das Ganze eingestellt, so könnt ihr euch auch für Ruhezeiten entscheiden, bedeutet, dass die Kiste einfach ein Bilderrahmen oder so ist. Das sieht dann im Abschluss der Einrichtung wie folgt aus, Zeiten und Tage sind dabei vom Benutzer wählbar:

Schaut mal rein, probiert es selber aus und verratet, wie nützlich ihr das Ganze findet.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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2 Kommentare

  1. Ist bei mir schon seit über einer Woche in der Vorschau verfügbar.

  2. Schade. Es gibt so viele interessante Funktionen die auf dem deutschen Markt noch nicht verfügbar sind, allen voran die Nutzung von keep als Einkaufsliste zu nennen und Google entscheidet sich diese für die meisten absolut überflüssige Funktion zu veröffentlichen. Ich bin ein wirklich intensiver Nutzer von google home und sehe keinen Sinn darin einstellen zu können, dass Google auf „mach das Licht aus“ mit „es tut mir leid, es ist ein Filter aktiv“ antwortet.

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