Google Chrome Umfrage: Gefällt euch das neue Design?
Google Chrome ist mein Browser der Wahl. Täglich nutze ich das Programm sowohl am Phone als auch am Desktop-PC und Notebook, um das WWW zu durchkämmen. Mittlerweile ist die Version 69 da, welche zahlreiche Änderungen mit sich gebracht hat. Sascha hat dazu auch schon einen Beitrag verfasst. So hat Google abseits des neuen Designs auch ein paar Funktionen verbessert – etwa für Auto-Fill. Doch wie es so mit optischen Neuerungen in geliebter Software ist: Die einen lieben sie sofort und die anderen hassen sie sofort.
Immerhin könnt ihr in der neuen Chrome-Version nun auch mehr personalisieren: Etwa dürft ihr in Seiten für „Neuer Tab“ eigene Lesezeichen einbinden. Ja, auch eigene Hintergründe dürft ihr nun zudem reinkleistern. Trotzdem sind aber nicht alle glücklich mit der neuen Version. Caschy etwa hat ebenfalls über das Re-Design philosophiert. Er stört sich daran, dass er nicht mehr so einfach einzelne Tabs in ein neues oder anderes Fenster ziehen kann. Stattdessen wird bei ihm das ganze Fenster mitgezogen.
Folgerichtig hat Caschy euch auch erklärt, wie ihr zum alten Design zurückwechseln könnt -steht im oben verlinkten Post. Mir persönlich gefällt das neue Design recht gut und ich empfinde es eher als gelungene Evolution und nicht als Revolution. Das mag bei euch aber völlig anders aussehen. Lese ich mir eure bisherigen Comments durch, scheint ihr aber auch eher auf technische Bugs zu stoßen und mit den visuellen Änderungen größtenteils d’accord zu gehen.
Doch nun mal Butter bei die Fische: In unserer neuen Umfrage wollen wir von euch wissen, was ihr vom Chrome-Redesign haltet: Gefällt es euch? Steht ihr dem euer mit einem Schulterzucken gegenüber? Oder findet ihr es besch…eiden? Falls ihr euch noch ausführlicher äußern wollt, tut das natürlich abseits der Umfrage auch gerne in den Kommentaren! Ich bin auf eure Meinungen und die Umfrageergebnisse mehr als gespannt.
Die Rundungen sind ja ganz nett, aber die fehlenden Kontraste finde ich doch recht anstrengend.
Ich finde das neue Design, besonders die neue Tab Darstellung gut. Mich hat es dazu bewogen wieder mal Chrome zu testen da ich mit Firefox die letzte Zeit doch immer öfter unzufrieden war, und aktuell ist Chrome wieder mein Hauptbrowser.
Abschaltet, weil Doppelklick in der linken oberen Ecke nicht geht.
Sonst ist mor das egal.
An sich finde ich das neue Design gut gelungen mich stört viel mehr dieses in allen Bereichen sich verbreitende „Flat-Design“.
Ich erinnere mich noch gut daran dass vor langer Zeit die 3D-Effekte der Fenster mit gutem Grund als Revolution gefeiert wurden. Man konnte sich bei vielen überlappenden Fenstern viel schneller auf dem Bildschirm orientieren und fand besser den richtigen Rahmen, um ein Fenster zu bewegen oder zu aktivieren. Seit einiger Zeit bemerke ich, dass dies immer schwieriger wird und denke, dass dies nicht an meiner nachlassenden Sehkraft sondern an diesem ach so tollen „Flat-Design“ liegt.
Da ich nach etlichen Jahren von Googles „Fähigkeiten“ zum UI-Design nun wirklich nichts mehr erwarte, ist auch das neue Design jetzt keine Überraschung – egal, auf welcher Desktop-Plattform du dich bewegst, ich finde Chrome wirkt immer wie ein Fremdkörper und bekommt es einfach nicht hin, sich wenigstens optional an das Look-and-Feel und die Bedienungskonzepte des jeweiligen OS anzupassen. Ich würde mich nicht mal wundern, wenn die das selbst bei Chrome OS versauen… 😉
Design an sich ist schon unwichtig bzw. macht sogar oftmals die Technik kaputt.
Redesigns sind dann nochmal schlimmer — bitte einfach alles lassen, wie es ist. Ob schön oder nicht — es ist alles da, wo man es gewohnt ist, bitte da lassen.
Sowas kann nur ein schlechter Entwickler schreiben (ich hoffe Du entwickelst keine Software).
Das Design ist mindestens genauso wichtig wie die Technik. Ein technisch noch so gutes Programm bleibt unbrauchbar und bescheiden wenn das Design nicht passt.
…und genau wegen DIESEM Unfug macht Design immer wieder gute Technik kaputt.
Praktisch alle Programme hatten vor 20 Jahren eine deutlich bessere Oberfläche als heute: Mächtige Optionen, viel Konfigurierbarkeit, Themes. Dann fielen Designer ins Techniklager ein und fingern an mit „aufräumen, reduzieren, luftig, Weissraum“. Und das ist Scheisse. Man baut eine Technik so, dass sie leistungsstark ist — und nicht so, dass sie hübsch ist oder für Idioten nutzbar.
Ich habe nichts gegen eine Gestaltung in Software, die Regel muss aber seiun: Keine Kompromisse. Technik gibt die Entwicklung vor. Design darf bunt machen, aber keinesfalls irgendwas von der Technik einschränken.
Und ja, Softwareentwicklung ist mein Beruf.
Ich muss heutzutage mein Handy rooten, damit es wieder eine ordentliche Benutzeroberfläche hat, das ist doch scheisse.
Da haben wir zwei eine grundsätzlich verschiedene Meinung. Ich trauere den Designsünden der früheren Zeit mit ihren 200 Mini-Buttons (damit auch ja jede Option vorhanden war) sicher nicht nach.
Man sollte es natürlich mit dem aufräumen auch nicht übertreiben (das ärgert mich durchaus auch) aber ganz generell sollte man gutes Design als gleichwertig zu guter Technik ansehen da sich beides ergänzt.
Gutes Beispiel, das mir spontan so einfällt: Symbian. Das Betriebssystem war technisch durchaus nicht schlecht und bot wahnsinnig viele Möglichkeiten. Durch das katastrophale Design und Bedienkonzept ist Symbian aber alles andere als benutzerfreundlich gewesen, und dadurch haushoch allen modernen mobilen Betriebssystemen unterlegen.
Ich sag mal so: durch gutes Design kann man eine Software besser machen – und durch schlechtes Design eben schlechter. Wenn nach einem Redesign des Browsers plötzlich nicht mehr auf einen Blick erkennbar ist, welches Tab denn jetzt aktiv ist, weil sich das aktive Tab optisch kaum noch von den inaktiven abhebt, dann war das ein schlechtes (Re)design.
Ob die Tabs oder Buttons rechwinklige, schräge oder runde Ecken haben, ist allenfalls Geschmackssache, hat aber keine Auswirkungen auf die Bedienbarkeit. Wieder was anderes ist es, wenn die angezeigte URL aus irgendwelchen kranken optischen Gründen verfälscht wird. Das ist dann auch wieder schlechtes Design.
Ich sehe das Problem nicht. Im wahrsten Sinne. Alles so, wie es sein soll. Vielleicht arbeite ich auch zu lange mit Schweizer Design, als das ich farbliche Nuancen im Bereich nicht mehr wahrnehme. Oder es sind meine heimlichen Superkräfte. Man munkelt ..
Einzig einen „Nachtmodus“, also ein Design in Graustufen wünsche ich mir. Ähnlich wie bei Android P ist mir das alles bei Nacht zu grell.
Aus dem Chrome Store habe ich einige Designs getestet. Diese sind jedoch inkonsistent (liegt wahrscheinlich an der neuen Version) oder lassen mich im „Neuer Tab“ nicht mehr mein gewünschtes Hintergrundbild setzen.
Das ganze Flat-Design ist in Outlook 2013 schon jeden Tag ein Graus in der Arbeit, nun auch noch in Chrome, warum nur?
Warum muss man durch Designänderungen die Erkennbarkeit von Elementen immer mehr erschweren?
Sollte es nicht funktonaler und besser erkennbar sein?
Und was um alles in der Hölle, hat Google überhaupt dazu gebracht, die Adressen zu kastrieren?
Um die ganze URL zu sehen, muss man immer doppelt klicken!
Wäre Edge von der Performance nicht so grotten schlecht, hätte ich längst gewechselt (vor allem wo jetzt die Google Suche endlich im Kontextmenü verfügbar ist!).
Das mit den Neuerungen der NTP halte ich ja für ein Gerücht. Nachdem sie seit letzter Woche völlig kaputt war, sieht sie seit heute zumindest wieder aus wie vorher. Aber Lesezeichen ? Anpassbarer Hintergrund ? Fehlanzeige.
„Fehler beim Suchen nach Updates: Update-Prüfung konnte nicht gestartet werden. Fehlercode: 4: 0x80070005 — system level
Weitere Informationen“
Ich würde ja gerne Antworten, aber die Chrome-Updates machen ständig immer nur Probleme.
Wieso schafft das Mozilla so einfach, simple und fix und Googles Chome sich irgendwie immer sich sich kaputt zu patchen °|°
Schrecklich ist auf Android das die Titelleiste jetzt weiss ist… Dumm mit OLED. Und doof nachts.
Kann man zum Glück mit den Chrome Flags ausschalten (Material Design Off)