Google Chrome: Missbrauch bei kostenpflichtigen Erweiterungen

Google bietet Entwicklern seit einiger Zeit die Möglichkeit an, kostenpflichtige Erweiterungen für den Browser Chrome über den Web Store zu vertreiben. Damit ist momentan Schluss. Anfang dieses Monats stellte man einen deutlichen Anstieg der Anzahl betrügerischer Transaktionen fest, bei denen bezahlte Chrome-Erweiterungen verwendet wurden, Benutzer auszunutzen. Aufgrund des Ausmaßes dieses Missbrauchs habe man die Veröffentlichung bezahlter Artikel, die die Bezahlmöglichkeit über den Web Store nutzen, vorübergehend deaktiviert, so ein Google-Mitarbeiter.

Dies sei eine vorübergehende Maßnahme, um diesen Zustrom einzudämmen, da man nach langfristigen Lösungen suche, um dem breiteren Muster des Missbrauchs entgegenzuwirken. Sprich: Man hat derzeit keine sichere Lösung gegen den Missbrauch und auch keinen Termin, wann Entwickler diese Möglichkeit wieder nutzen können. Eingereichte Erweiterungen mit Kostenfaktor werden deshalb momentan automatisch abgelehnt. Entwickler, die bereits bezahlte Erweiterungen mit Abonnements oder In-App-Käufen veröffentlicht und eine Ablehnungsmitteilung erhalten haben, können sich um eine Wiedereinstellung bewerben. Offen bleibt, wie genau der Betrug stattgefunden hat.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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Ein Kommentar

  1. Kostet eben wenn man da echte Menschen hinsetzen würde, die Einreichungen prüfen.

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