Google Chrome: Cast-Unterstützung ab sofort ohne Erweiterung
Bereits im Juni berichteten wir hier im Blog über die Neuerungen, die Googles Browser Chrome bekommen wird. Da wären zum Beispiel viele optische Neuerungen, die zuerst auf der macOS-Plattform eingeführt wurden. Aber die Entwicklungen sind bekanntlich nie am Ende und so hat Google vor kurzem auch das Aus für die Chrome-Apps verlauten lassen. Wer die Developer-Versionen oder die Betas vielleicht nutzt, der hat es vielleicht auch schon entdeckt: Chrome braucht keine separate Erweiterung mehr, um Inhalte auf einen etwaig im Netzwerk befindlichen Chromecast oder eine Cast-fähige Lösung zu streamen. Bislang nutzte man hier eine dedizierte Erweiterung, diese fällt nun weg – Cast out of the box ist das Stichwort bei Google.
Das Streamen aus Chrome heraus funktioniert nicht nur in Videoform, auch die Audio-Lösung kann direkt angesprochen werden. Direkt Nutzerzahlen seiner Lösung nennt Google übrigens nicht, man erwähnt in der Ankündigung nur, dass Menschen 38 Millionen Mal aus Chrome gestreamt haben, hier würde man auf mehr als 50 Millionen Stunden Content kommen. Wer also jetzt streamen will: sobald ihr auf einer unterstützten Seite seid, seht ihr das Cast-Symbol, über welches ihr dann eben direkt auf euer Cast-fähiges Gerät streamen könnt. Webseiten, die keine Cast-Unterstützung haben, lassen sich über das Chrome-Menü direkt an einen Empfänger übertragen. Um die neue Cast-Funktion so wie beschrieben nutzen zu können, reicht es, auf die aktuelle Version von Chrome zu aktualisieren.
Und ich dachte schon, Google öffnet die Schnittstelle, dass man auch im Firefox bald casten kann.
Kann man mittlerweile auch video + audio casts im multiroom verbinden? Nervt dass mein AV receiver beide dran hängen haben muss.
Kann man damit auch auf den FireTV-Stick streamen?
Kommentar-Benachrichtigungen bitte
@Wayne
Nein, Amazon will das nicht.
viel lieber wärs mir, wenn ich endlich wieder einzelne Fenster streamen könnte. Kackmist den Google da verzapft hat