Google belohnt das Aufspüren von Schwachstellen in Open-Source-Software

Google hat ein Open Source Software Vulnerability Rewards Program (OSS VRP) ins Leben gerufen. Hierbei handelt es sich um ein Bug-Bounty-Programm für Open-Source-Software. Google selbst ist bekanntlich in einige Open-Source-Projekte (Fuchsia etc.) involviert. Mit dem neuen Programm belohnt man nun eben auch Forscher, die Schwachstellen finden, die sich möglicherweise auf das gesamte Open-Source-Ökosystem auswirken könnten.

Über die Jahre hinweg hat man das Programm bereits auf zahlreiche Bereiche ausgeweitet: Chrome, Android etc. Insgesamt wurden im Rahmen dieser Programme mehr als 13.000 Einreichungen mit einer Gesamtsumme von über 38 Millionen US-Dollar honoriert. Google reagiert damit nach eigenen Angaben auf steigende Angriffe auf Open-Source-Schwachstellen. In den letzten Jahren gab es da doch einige.

Der Fokus des Programms liegt da freilich auf Schwachstellen mit Auswirkungen auf die Open-Source-Software von Google selbst. Also sämtliche öffentlichen Repositorys der Google-eigenen Organisationen (Google, GoogleAPIs, Google Cloud Plattform), aber auch die mit Abhängigkeiten zu Dritt-Software. Die höchsten Auszeichnungen werden für Sicherheitslücken vergeben, die in den sensibelsten Projekten gefunden wurden: Bazel, Angular, Golang, Protocol buffers und Fuchsia. Nach dem ersten Rollout plant man die Liste zu erweitern.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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3 Kommentare

  1. Westmünchner says:

    Ich habe die gößte Lucke in Open Source bei Google gemeldet, jedoch keine Prämie erhalten.

    -Es war die fehlende Updatepolitik in Android, aber anscheinend ist die Sicherheitslücke nicht so relevant.

  2. Hehe, höchste Belohnung 31337$. 4ll y0ur b453 b3l0n6 70 6006l3 🙂

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