Google Assistant: Google kündigt Integration in weitere Lautsprecher und Haushaltsgeräte an
Von Alexa und Cortana hatten wir heute bereits News, die beiden Assistenten werden auf Geräten koexistieren, lassen sich jeweils auf Zuruf mit dem anderen Assistenten nutzen. Auch Google hat Neuigkeiten bezüglich des Assistant zu verkünden, dieser kommt nämlich auf weitere smarte Lautsprecher abseits von Google Home. Und auch Haushaltsgeräte werden mit dem Google Assistant ausgestattet. Unterscheiden muss man hier zwischen Geräten, mit denen man direkt sprechen kann – und solchen, die sich via Assistant steuern lassen.
Neue Lautsprecher gibt es von Panasonic mit dem SC-GA10 sowie von Tic mit dem TicHome Mini. Dauert allerdings noch ein bisschen, erst Anfang nächsten Jahres werden die beiden Lautsprecher verfügbar sein. Während Google mitteilt, dass die Lautsprecher in unterschiedlichen Regionen angeboten werden, sollen Deutschland und andere Länder „die meisten“ Lautsprecher auch kaufen können.
LG wird hingegen seine Haushaltsgeräte mit dem Assistant ausstatten, mit diesen kann man dann zwar nicht direkt reden, sie können aber via Assistant gesteuert werden. Interessant ist hier, dass LG die Unterstützung von Alexa bereits angekündigt hat, ebenfalls im Rahmen der IFA, vom Assistant war da keine Rede (eventuell, weil eben schon vor zwei Tagen von LG kommuniziert). Die Unterstützung des Assistant soll noch dieses Jahr gegen sein.
Des Weiteren wird es die Tage noch weitere Produkte geben, die den Google Assistant unterstützen werden. Die Assistenten nehmen langsam richtig Fahrt auf und die Unterstützung von mehreren Assistenten auf einem Gerät oder von einem Gerät ist ein so großer Vorteil für den Kunden, hier merkt man wieder einmal deutlich, dass Konkurrenz das Geschäft beleben kann.
Neulich im Keller: „Alexa, starte die Waschmaschine.“
Tage später im Wohnzimmer: „Bing,bing!“
„Alexa, was gibt’s?“
„Du hast jetzt 20 mal Wäsche gewaschen. Welches Waschmittel willst du bestellen?“
Das letzte was Alexa in ihrem Leben spürte, war das sanfte Streicheln mit einem 15kg Vorschlaghammer.
Mich würde angesichts der voraussichtlichen Marktverbreitung mal interessieren, wie man sich als Nicht-Nutzer von Alexa und Co vor der Dauerabhörung in anderen Wohnungen oder öffentlichen Räumen schützen kann.
@Sri Syadasti Hoffe das du die Hinrichtung auf Video dokumentiert hast. Bin noch am überlegen wie ich meine Alexa liquidieren werde. Muss mich zwischen einem 25kV Transformator und einer wirklich fetten Hydraulikpresse entscheiden. Vielleicht sollte ich die Wanze zuerst rösten und dann die Trümmer zerquetschen. Wie auch immer, dieses Drecksteil wird in der Tonne landen.
Auf das Pana Teil bin ich auch schon scharf.
Apropos Lautsprecher: Wie sieht’s eigentlich mit Sonos oder Raumfeld aus? Letzteres ist ja zumindest schonmal auch über google home anwählbar
@Tobi
Vermutlich ist das auch nur wieder ein überteuerter Brüllwürfel. Als man aus der DIN 45500 die EN irgendwas gemacht hat, wurden nur noch die Messverfahren normiert und die Qualitätskriterien gestrichen. Seitdem darf sich jeder Diodenempfänger HiFi-Gerät nennen.
@WennDerHinternZwickt
Noch lebt sie 😉 Aber die 25 kV haben was….
„Alexa, hast du noch einen letzten Wunsch?“
„Ich würde gerne Waschpulver für dich bestellen.“
„Alexa, schalte Teslaspule ein.“
bzzzz… brazel…
„Alexa…. Alexa?“
😀
BTW: Solange ein Handy im Raum ist, kommts auf Alexa auch nicht mehr drauf an. Die schaltet sich erst ein, wenn sie „Alexa“ hört und mittlerweile ignoriert sie sogar, wenn sie von der Werbung aktiviert wird. Was mich stört ist der jämmerliche Support seitens der Hersteller in Verbindung mit dem recht geringen Nutzen. Solange ich selber im Topf rühren muss, kann ich auch selber am Knopf drehen.
Sowas muss ich nicht haben:
http://stadt-bremerhaven.de/samsung-smart-kuehlschranke-hacker/
Weiß jemand, wann die verschiedenen Profile auf dem Google Home nach Deutschland kommen sollen?