Google: AR-Brillen-Prototypen sollen ab August in den USA getestet werden

Wie Google mitteilt, plant man dort, ab dem kommenden Monat eine Reihe von AR-Brillen-Prototypen öffentlich zu testen. Heißt also nicht nur, dass es da bald erste Leak-Bilder zu sehen geben könnte, sondern auch, dass das Unternehmen im Bereich AR weiterhin am Ball bleibt.

Die Idee dahinter sei, herauszufinden, wie die Produkte im Alltag tatsächlich nützlich eingesetzt werden könnten. Die Tests werden in ein paar wenigen Orten in den USA stattfinden und auch nur mit einem sehr eingeschränkten Nutzerkreis. Zudem müssen von jenen Nutzern natürlich auch allerhand Vereinbarungen unterzeichnet werden. Mit genannt werden als Geräte auch solche, die wie einfache Brillen aussehen sollen, hier dann allerdings sowohl mit Display im Glas, als auch visuellen und akustischen Sensoren wie einem Mikrofon und einer Kamera ausgestattet.

Erprobt werden soll hier dann neben der Navigation auch, wie man Sprachtranskription und -übersetzung und die visuelle Übersetzung von Inhalten sinnvoll integrieren kann. Bild- und Videoaufnahmen sollen mit den Prototypen bewusst nicht möglich sein, Bildanalysedaten würden nach ihrer Auswertung wieder gelöscht, so Google

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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Ein Kommentar

  1. Akustische Transkription von Texten z. B. über echtzeit -OCr und dann den Text vorlesen , Objekterkennung und auch Erkennen vorher angelernter Gesichter können Systeme wie orcam und Co. schon heute, das ist eine kleine Kamera , die an einer Standard-(Sonnen-)brille „angeklemmt“ wird. produkt ist aus dem Hilfsmittelbereich für blinde und sehbehinderte . Wenn jemand z. B. auf eine Tafel mit Artzname und Sprechzeiten zeigt wird ihm das per Sprachausgabe vorgelesen . Wäre schön wenn es sowaas dann in einem Mainstream-Gerät gäbe. Denn diese Spezialgeräte werden wie bei medizintechnik üblich im mehrstelligen Tausenderbereich bepreist In Deutschland evtl. über Krankenkassen finanzierbar , in vielen anderen Ländern leider nur privat finanzierbar. . Das kann man sicher mit „massenware“ wie bei Google oder später Apple preiswerter haben . Orcam ist aber noch nicht ausgereift und für leute ganz ohne Sehrest nicht optimal, weil man den „Blick“ fokussieren muss bzw. auf ein Objekt zeigen- für Leute mit auch kleinem Sehrest dagegen echt nützliche Technik.
    https://orcam.de › willkommen

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