Gemeinsam verwaltete Google-Konten für YouTube Music und TVs nutzen


Aktuell benachrichtigt YouTube Nutzer von YouTube Kids: So arbeite man derzeit daran, Eltern die Möglichkeit zu geben, Kindern auf Wunsch der Eltern die Chance zu geben, aus YouTube Kids herauszuwachsen und dann YouTube mit einem gemeinsam verwalteten Google-Konto zu entdecken. Diese Funktion befindet sich aktuell noch in der Betaphase. Das vielleicht aktuell wichtigere Upgrade ist dabei aber, dass die gemeinsam verwalteten Konten dann nicht nur Zugriff auf die YouTube-Videoplattform, sondern auch YouTube Music und YouTube an Fernsehern bieten sollen.

Dies war aus derlei Konten heraus bisher nicht möglich. Es bestand lediglich Zugriff auf das Videoportal. Laut YouTube werde es aber „innerhalb der nächsten Wochen“ möglich sein, auch YouTube Music einzubinden. Genau wie beim Videoportal werden die Eltern dann für ihre Kinder Einschränkungen für die Inhalte festlegen können. Sinnvolle Sache: So könnt ihr eure Kinder dann meinetwegen Meditationsmusik lauschen lassen, Hip-Hop oder Death Metal aber ausblenden.

Neu ist des Weiteren, dass über die gemeinsam verwalteten Google-Konten dann auch die Möglichkeit besteht, sich in der YouTube-App an Fernsehgeräten einzuloggen. Welche Videos und Musiktitel im Konto des jeweiligen Kindes auf YouTube, YouTube Kids und YouTube Music verfügbar sind, hängt eben wie gehabt von euren Inhaltseinstellungen ab.

Gleichzeitig schränkt man ein: Man versuche unangemessene Inhalte von Kindern fernzuhalten, aber es komme gelegentlich zu Fehlern, denn kein System sei perfekt. Darum sei man weiterhin drauf angewiesen, dass in solchen Fällen eine Meldung durch die Nutzer erfolge, damit man nachbessern könne. So gab es da in der Vergangenheit ja schon oft Kritik an YouTube Kids, da kontroverse Inhalte auch mal durchrutschten. Das hat sich aber sukzessive gebessert.

Zusätzlich zu den oben beschriebenen Neuerungen seien laut YouTube noch weitere Änderungen geplant. Da darf man gespannt sein. Es wird sicherlich im Verlauf des Jahres noch mehr zu hören geben.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Wurde aber auch Zeit dass sich da was tut. Derzeit können Kinder unter 14 nur YouTube Kids nutzen, die ganzen Hörspiele unter YouTube Music sind mangels App Altersbeschränkung nicht zugänglich, gleichzeitig bietet man nen Familien-Tarif für YouTube Music und Co an.

    Auf der anderen Seite lassen sich die Hörspiele dort auch schlecht auffinden solange man nicht genau den Titel weiß und wenn man dann ein Hörspiel abspielt werden nur die ersten 25 Tracks gespielt und dann kommt was ganz anderes…

    Google hat so unglaublich viele halbgare nicht zu Ende gedachten Services, ich bereue stark auf dieses Pferd gesetzt zu haben.

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