Gastbeitrag: Nokia N8 im Benutzertest
Vor einiger Zeit bekam ich ein Nokia N8 als Testgerät. Da ich es zu einem Zeitpunkt bekam, an den meine Zeit besonders knapp war, habe ich es einfach mal dem Niklas zum Ausprobieren gegeben. Normaler Benutzerbericht also. Viel Spaß beim Lesen!
Mehr durch Zufall habe ich von Carsten das Smartphone zum Test bekommen und möchte hier nun die Erfahrungen aus 14 Tagen Praxistest niederschreiben. Als ich das Paket bekommen habe und das N8 gesehen habe, war ich eigentlich schon recht beeindruckt. Schillernd orange und mit einem großen Display ausgestattet liegt das Smartphone in der Hülle. Nimmt man das Nokia N8 in die Hand, liegt es ziemlich gut in der Hand. Das einzige was stört ist der Kameraufsatz, der beim flachen auf der Hand liegen etwas nervt.
Wie bei den meisten Nokia- Handys schaltet man auch dieses Smartphone oben über einen kleinen Knopf ein. Zugleich ist oben auch die Kopfhöhrerbuchse und der HDMI- Eingang, den ich aber kein einziges Mal benutzt habe. Auf der linken Seitenleiste finden sich die Buchsen für die SD- / und SIM- Karte. Hier hatte ich beim ersten Mal richtige Probleme, diese zu öffnen, um meine Prepaid Sim-Karte reinzustecken. Entweder habe ich mich furchtbar dämlich angestellt oder es geht wirklich schwer 🙂 Noch vorhanden ist die Ladebuchse und ein USB- Anschluss.
Bis jetzt hatte ich nur ein einziges Nokia- Handy, das hatte aber noch kein Betriebssystem oder Farbdisplay. Mein Bruder hat ein Nokia mit Symbian- Betriebssystem, deswegen wusste ich in etwa, was mich beim Einschalten erwarten wird.
Nachdem das N8 relativ zügig hochfährt, kommt man schnell auf den Homescreen. Diesen kann man unterschiedlich anlegen. Man hat 3 versch. Screens und auf jedem dieser kann man seine 6 Lieblings- Apps oder Utensilien anlegen. Durch einfaches Streichen über den Bildschirm oder durch Tippen auf die Punkte kommt man zu einem anderen Screen. Ich könnte jetzt anschließend ziemlich detailiert die Benutzung und die Menüsteuerung erklären, aber das kürze ich jetzt einfach ab. Wenn hierzu Fragen sind, dann stellt sie einfach in die Kommentare.
Verschiedene Apps (zum Teil nützlich, zum Teil uninteressant) sind bereits auf dem Gerät vorinstalliert. Neben ein paar Office- Apps ist auch eine Nokia-eigene Social- Media App, die Facebook und Twitter vereinigt vorinstalliert. Andere Apps kann man über den Ovi- Store downloaden. Da ich eigentlich mit der Social- Media App gut bedient war und auch so wenig mit meinem Handy spiele, habe ich auf die Downloads verzichtet. Zwar habe ich es einmal interessehalber ausprobiert, jedoch klappte das dann weder über das Gerät, noch über den PC. Was bei der Programmverwaltung tierisch nervt ist, dass man alle einmal geöffneten Programme zwar beenden kann, diese jedoch nicht richtig beendet sondern nur minimiert werden. Diese muss man dann alle manuell im Task- Manager beenden und das nervt.
Während meinem 14- Tägigen Praxistest bin ich natürlich nicht um ein paar Telefonate mit dem Handy ausgekommen. Sowohl ich habe meinen Gesprächspartner, als auch mein Gesprächspartner mich optimal verstanden. Was ich erst kurz nach Ende der ersten Testwoche erst bemerkt habe war, dass das Gerät ja über einen 16 Gig internen Speicherplatz besitzt! Oben habe ich den Kameraaufsatz bemängelt. Die 12MP Kamera mit Nokia üblichem Carl Zeiss- Objektiv macht jedoch wunderschöne Bilder, die sich auch am PC sehen lassen können. Nach dem ersten Tag gewöhnt man sich allerdings auch an den Aufsatz und nimmt diesen nicht mehr wirklich wahr.
Bemängeln muss man jedoch noch die miserable Tastatur. Nachdem ich schon einige unterschiedliche Touch- Handys in meiner Hand gehabt habe und mit diesen auch ein paar Zeilen getippt habe ging dies eigentlich immer richtig schnell und richtig. Leider kann man das beim N8 nicht behaupten. Hier muss man schon hin und wieder das Eingegebene korrigieren, da das nicht immer ganz dem Willen des Schreibers entspricht.
Alles in allem hätte ich mich für das Nokia N8 gut ausgesprochen und war wirklich zufrieden mit dem Phone. Ein eigentlich gut funktionierendes und auch optisch gut aussehendes Handy, das meinen Ansprüchen eigentlich voll und ganz ausgereicht hätte. Bis dann einer meiner lieben Twitter- Follower auf die grandiose Idee kam, mir ein iPhone 4 zum Praxistest zu senden. Einen Vergleichsbericht zwischen dem Nokia N8 und dem iPhone4 könnt ihr wahrscheinlich im neuen Jahr hier lesen.
Und Carsten danke ich noch einmal ganz herzlich für die Bereitstellung des Handys! Danke!
Bei meinem Nokia 5800 werden Programme beendet wenn ich im jeweiligen Progamm auf „Option > Schließen“ gehen. Wenn man nur die rote Taste drückt werden sie minimiert.
Hat Nokia das beim N8 geändert?
Nein, hat Nokia nicht. 😉
Auch unter Symbian^3 können Programme direkt geschlossen werden, ohne Umweg über den Taskmanager. Entweder gibt es direkt eine „Schließen“ Option auf einem Softkey, eine „Exit“ Button innerhalb der Programmoberfläche oder im Optionsmenü eine „Schließen“ Option. Hängt halt vom Programm ab, auf die Schnelle kenne ich aber keine Anwendung ohne eine solche Option.
Für einen Benutzertest finde ich den Beitrag recht dürftig, speziell, da es sich um ein Smartphone handelt. Da sollte man dann auch mal die Muße haben, sich ein wenig intensiver mit dem Gerät und seinen Möglichkeiten auseinanderzusetzen. Für viele Leser hier wären ein paar mehr Worte zur Bedienung von Symbian^3 sicherlich interessant gewesen. Und auch ein paar Erfahrungen zu Browser, Kontakteverwaltung, PC-Anbindung, Multimedia, etc. wären vermutlich hilfreich gewesen.
Und beim N8 kommen dann z.B. noch der erwähnte HDMI-AUSgang, der USB OTG Anschluss oder der Radiotransmitter dazu. Und natürlich die Kamera.
So klingt der Beitrag eher wie „Ich hatte es in der Hand und ja, es funktionierte“. Trotzdem viel Spaß mit dem iPhone.
Schlechter Bericht. Wenn ich lese, dass man erst nach ner Woche merkt, dass das Teil nen großen internen Speicher hat, dann kann man sich schon seinen Teil über den Tester denken -.-
Muss Skyper recht geben. Leider merkt man, dass kein Interesse an Smartphones besteht und dementsprechend ist auch der „Test“.
Ich schließe mich meinen Vorrednern direkt an, der Bericht umfasst ca. 20% vom Nokia N8.
Ich selber habe ein X6 und könnte 5mal soviel darüber berichten.
Und ja, die Programme sind geschlossen wenn man auf „Schließen“ drückt und nicht nur die rote Taste drückt (Anleitung hilft).
Muss mich den Vorrednern anschliessen. Als Testbericht unbrauchbar, da er nicht auf die wesentlichen Fähigkeiten eines Smartphones eingeht. Wenn man sieht dass er direkt das iPhone erwähnt zeugt nicht von viel Interesse am Nokia. Sogar bei einem Unboxing erfährt man mehr. Als alter Nokia Fan hatte ich mehr erwartet.
@caschy: solltest vllt vorher Fragen ob der User überhaupt ernsthaft an einem Test interessiert ist
Als alter Nokia Fan hatte ich mehr erwartet.
Also wenn der Vergleichsbericht auch so ausfällt wie dieser können wir uns den getrost schenken.
Werde mir wohl demnächst ein Galaxy S I9000 holen und einen Test auf meinem Blog schreiben in dem mehr steht als: ja, es hat ein Display…
haut mich auch nicht vom hocker. ein paar screens und ausreizung der möglichkeiten wären schon drinnen gewesen…
nicht „ich-geb-mich-mit-der-vorinstallierten-kombi-app-zufrieden“…
Entschuldigt den Comment, aber:
Nokia m(
Muss ich ihm leider auch ankreiden: wirklich beschäftigt hat er sich mit dem Gerät nicht. Das Nokia für gute Kameras bekannt ist und dass man mit einem Smartphone auch telefonieren kann haut mich jetzt nicht aus den Socken.
Jepp, komischer Test. Immerhin scheinst du ja die richtigen Leute zu kennen, wenn du trotz solcher Unlust an die beiden gerate kommst.
Vom Ausdruck hat mich der Text etwas an loddar erinnert – optisch sieht das gerat gut aus 🙂
Bin gerade dabei meinen ersten Test zu verfassen und muß gestehen das es nicht einfach ist.
Darum meine Kritik und nein ich poste nicht „hätte man sich auch schenken können“.
Die Einleitung lässt auf einen ausführlichen Test schliessen der dann aber leider nicht folgt.
Sicher wird man nicht auf jeden Punkt eingehen sondern vielmehr auf Dinge die man auch nutzt.
Dein Test liest sich aber insgesamt so:
Ich habe das Handy 14 Tage dabei gehabt und bei dem ein oder anderen Gespräch ist mir die Kameraabdeckung aufgefallen.
Vom Vergleichstest würde ich dir aber noch abraten. Um den intressant zu gestalten müssest du schon mehr in die Details eingehen und genau das verlangt auch Übung. Es ist noch kein Tester vom Himmel gefallen, aber schau ruhig wie andere solche Test gestalten und was dir daran gut gefällt.
Mal schauen, wie mein Test so wird. Da ich mich durchs Firmen-iPhone viel mit Smartphones beschäftige (und auch darüber lese) werde ich in meinem sicher mehr auf diese typischen Funktionen eingehen. Bin gespannt wie er wird…sicher viel zu lang und ausführlich 🙂
Hat jemand hier Erfahrungen mit dem Galaxy S, taugt das was? Wollte eigentlich das Desire, tendiere aber im Moment eher zum SGS. Das Desire HD is mir bissl zu wuchtig 🙂
PS: das mit dem „Schenken“ war auch darauf bezogen, dass ein Vergleichstest nichts bringt, wenn er genauso aufgebaut ist wie der vom Nokia. Klar, Übung macht den Meister aber Enthusiasmus oder Interesse sieht für mich eben anders aus. Schade um´s Nokia 🙁
der bericht ist langsam auch ein bisschen spät dran oder? das n8 kennt man jetzt seit ziemlich genau einem jahr! und volle reviews gibt es auch schon seit 4 monaten. ich bin mir auch relativ sicher dass es deutlich länger her ist als 2 wochen, dass caschy das teil bekommen hat.
da es ein erfahrungsbericht ist und keine review, kann ich es nachvollziehen wenn du nicht auf jedes feature eingehst, wenn du nicht jedes gebraucht hast. aber caschy du solltest dir vielleicht überlegen handys an andere freunde weiterzugeben die sich zumindest mal ein app runterladen, weil wie wir in der vergangenheit gemerkt haben, wird das zum primären handykauf grund.
nicht böse gemeint aber weitergeholfen hat dieser bericht glaube ich niemandem…
Ja alle immer schön schimpfen …..
Hallo, Niklas Obermeier.
Dein Test vom NOKIA N8 ist wirklich extrem oberflächlich und zeugt von Unkenntnis.
Es ändert aber nichts an der ungeteilten Begeisterung und meinem vollsten Respekt an der hervorragenden Informationsquelle hier.
An den Rest der Leser die besten Wünsche für das Neue Jahr.
@Mike
Keiner hat hier geschimpft.
Das ist halt nur eine Kritik an einem Testbericht,
der so nicht wirklich informativ ist.
Also ich habe selber ein 5800 und bin bisher so zufrieden mit meinem Kauf, das ich eigentlich kein anderes Gerät benötige.
Dazu habe ich in den letzten Monaten immer wieder noch zusätzlich ein X6 und ein N97mini gehabt und muss sagen, das im Kern kaum Unterschiede vorhanden sind. Das N8 wird aufgrund des neueren OS schon eine Ausnahme sein, was mich durchaus reizen würde, jedoch ist mir der Preis einfach zu hoch und ich benötige es nicht wirklich, aber wer weiss, vielleicht erreicht mich ja dennoch mal für ein paar Tage ein solches Gerät.
Als nächstes werde ich wohl mal zwischendurch ein N900 in den Händen und im halben Praxiseinsatz haben, der erste Eindruck von Gerät und OS (Maemo) sind sehr positiv.
Was alle Geräte aber gemein haben, sind eine durchaus einfache (und für mich!) und intuitive Bedienung. Dazu muss ich aber auch sagen, das ich kein Durchschnittsuser bin und durchaus mehr wie das normale Userverhalten an den Tag lege. Ich finde Symbian gar nicht so verkehrt und verstehe nicht, das es nicht auch viele der iOS und Android Apps (z.B. für die Fritz Box) auch für Symbian gibt.
Aber ich schweife zu sehr ab.
Zum Praxistest:
Als erstes finde ich, das 14Tage für ein neues Gerät zu wenig sind. Als ich das 5800 bekam, kannte ich das Gerät erst wirklich nach gut einem Monat und das obwohl ich mich wirklich intensiv damit beschäftigt habe. Weiterhin möchte ich anmerken, das beim 5800 ebenfalls diese zwei Schlitze an der Seite sind zur Aufnahme von SIM und SD.
Wenn man beim 5800 die SIM entfernen will, sollte man den Akku raus nehmen und dann Mithilfe des Stylus die SIM ein wenig rausschieben um sie dann mit den Fingern komplett zu entfernen.
Die SD wiederrum wird zuerst gelöst durch Druck auf die Karte und dann entfernt.
Beim N8 kann ich mir vorstellen, das aufgrund des „schwierigeren“ Akkus (lässt sich ja nur per Schraubenzieher wechseln) das Entfernen der SIM genauso geschieht wie auch die SD Karte beim 5800 und beim N8. Also durch druck auf die Karte und dem anschließenden Ziehen ebenjener.
Zur Korrektur der geschriebenen Wörter bleibt mir zu sagen, dass das T9 von Nokia nicht immer das beste ist, aber bei den neueren Geräten erscheinen die meist benutzen Möglichkeiten dann in der Auswahl weiter vorne. Außerdem kann und muss man dem T9 neue Worte beibringen, diese erscheinen dann auch wieder in der Auswahl weiter vorn, so das nach einiger Zeit doch das Schreiben sehr flüssig und ziemlich Fehlerfrei geschehen kann.
Dies wird hoffentlich mit dem N8 auch nicht anders sein.
Hi zusammen,
nach dem Beitrag hätte ich mir das Teil nicht mehr gekauft.
Ein Glück das ich es schon habe.
Für Nokias erstes Smartphone kann es mit den anderen welche ich schon hatte (SE Satio, HTC HD2…) gut mithalten.
Akku Laufzeit finde ich gut, Navigation reicht für Otto Normalverbraucher voll aus (Lebenslang für umme).
@Wolfgang…Du wirst doch nicht ernsthaft behaupten, dass das N8 mit Symbian 3 mit einem HTC HD2 mithalten kann? Sei mir nicht böse, aber da muß ich leise lachen.
Gegen das was das HD2 bietet ist das N8 wie ein Porsche gegenüber einem TT 🙂 Die Hälfte Arbeitsspeicher, nur 680 MHz (das HD2 hat 1 GHz). Hoffe ich hab Dich nicht aus Deinen Träumen geweckt 😉
Ich bin auch langer und treuer Fan und User von Nokia (obwohl ich mir jetzt ein Smartphone mit Android hole), aber Dein Vergleich hinkt deutlich 🙂