Gastartikel: XBMC
Zuallererst möchte ich mich vorstellen. Mein Name ist Nils Becker und ich bin Autor auf webdomination.de, einem jungen Techblog, welches ich zusammen mit Christian Schulte betreibe. Zusätzlich bin ich auch auf Twitter unter @therealbaker bzw. Christian unter @echo_eleven zu finden. Als ich von Caschys Aufruf, einen Gastartikel für sein Blog zu schreiben, hörte, packte mich der Ehrgeiz, auch an dieser Aktion teilzunehmen. Da Carsten bekanntlich ein Fan von Open Source Software ist und seit kurzem über ein kleines Heimkino verfügt, schlug ich einen Beitrag über das Media Center XBMC vor.
Über dieses habe ich bereits eine kleine Serie an Artikeln auf meinem Blog veröffentlicht. Hier möchte ich allerdings nochmal einen guten Überblick über die Möglichkeiten dieser tollen Software geben und zusätzlich grundlegende Schritte der Konfiguration bzw. Individualisierung aufzeigen.
Was ist XBMC?
Hinter dem Namen XBMC verbirgt sich das Xbox Media Center. Dieser Name sollte allerdings nicht abschrecken, da sich das Open Source Projekt mittlerweile nicht nur auf die beliebte Spiele-Plattform beschränkt. Vielmehr stellt XBMC mittlerweile eine der besten Media Center Lösungen für alle gängigen Betriebssysteme dar.
Plattformen
Wie zuvor genannt, ist das Xbox Media Center schon seit geraumer zeit auch für folgende Systeme Verfügbar:
Die oberen drei Logos dürften bekannt sein. Danach folgt die Xbox 1, eine Version als Live CD, von welcher das System direkt gebootet werden kann, und eine Variante für das Apple TV.
Für den Gebrauch im Wohnzimmer sind natürlich Xbox und Apple TV durch die kompakte Bauform und geringe Geräuschentwicklung besonders attraktiv. Eine Xbox 1 kann bei eBay für weniger als 50€ ersteigert werden. Die Kosten für die zusätzlich benötigten Mittel, um Fremdsoftware auf der Konsole installieren zu können, sind ebenfalls verschwindend gering. Eine Ausführliche Anleitung, wie das Mediacenter als Standardsystem auf einer Xbox zum laufen gebracht wird, findet ihr hier auf meinem Blog. Eine Installationsanleitung für Apple TV findet sich im Wiki von xbmc.org.
Funktionsumfang
Beim Funktionsumfang glänzt das System ebenfalls mit einem ansehnlichen Feature Set. Grundsätzlich ist XBMC in die folgenden Punkte unterteilt:
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Filme
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Serien
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Videos
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Spiele
Natürlich könnten die ersten drei Punkte auch zu einer Kategorie zusammengefasst werden. Warum dies allerdings nicht sinnvoll wäre, wird später aufgeklärt.
Jeder der genannten Kategorien können Quellen Hinzugefügt werden. Diese beschränken sich nicht nur auf Lokal vorhandenen Datenträger, sondern auch auf externe Quellen. Hierbei werden folgende Protokolle unterstützt:
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Windows Netzwerk (SMB)
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UPnP-Server
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iTunes Freigabe (DAAP)
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FTP
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HTTP / HTTPS
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XBMSP-Server
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TuxBox Client
Die unterstützten Protokolle lassen also keinerlei Wünsche offen. Wem die Features trotzdem noch nicht ausreichen, der kann XBMC auch durch diverse Plugins erweitern.
Plugins
Das Projekt liefert direkt in der Standardausführung schon ein paar nützliche Plugins mit. So können beispielsweise über eine kleine Erweiterung alle Apple Movie Trailer über das Internet gestreamt werden. In einer netten Cover Flow Ansicht, inklusive interessanter Details zum jeweiligen Film, kann sich der begeisterte Cineast durch die Apple Trailer Datenbank kämpfen.
Über das SVN Repo Installer Plugin können wiederum Updates für das Media Center oder zusätzliche Erweiterungen installiert werden.
In der Kategorie Musik ermöglicht eine ebenfalls standardmäßig mitgelieferte Erweiterung, das Einbinden von Shoutcast Radiosendern.
Eine Liste aller aktuell bekannten und lauffähigen Plugins findet man ebenfalls auf der Projektseite
Einrichten
Sofern ich euch für das geniale XBMC Media Center begeistern konnte, so will ich euch auch gleich noch einen kleinen Einstieg in die grundlegende Konfiguration mit auf den Weg geben. Im Folgenden werde ich das Hinzufügen von neuen Quellen und die Verwaltung der integrierten Medien Datenbank erläutern, ohne die das ganze nur halb so schön wäre.
Die nun folgenden Schritte und damit verbundenen Screenshots wurden alle auf einem frisch installiertem XBMC mit dem Skin “Media Stream” durchgeführt. Um die Erläuterungen nachvollziehen zu können, ist es also von Vorteil, die selbe Konfiguration zu verwenden. Außerdem werden die einzelnen Schritte der Bedienung für Tastatur und Controller zugleich genannt.
1. Quelle Hinzufügen
Zunächst wechseln wir in den entsprechenden Menüpunkt Filme. Standardmäßig sollte hier die Datenbankansicht aktiviert sein. Ist dies der Fall, so sollte zunächst auf die Dateiansicht umgeschaltet werden. Hierfür wird ein kleines Menü aufgerufen, indem man mit Hilfe des Controllers oder der Tastatur nach rechts navigiert. Von Rechts wird nun ein kleines Menü eingeblendet, in welchem sich auch die Option befindet, mit welcher in die Dateiansicht gewechselt werden kann.
Innerhalb der Dateiansicht sollten nun zwei Optionen zur Verfügung stehen. Für unser Vorhaben benötigen wir “Quelle Hinzufügen”. Hier wird es ermöglicht, diverse Quellverzeichnisse oder Freigaben im Netzwerk in euer Mediacenter einzubinden. Exemplarisch habe ich dies für ein Lokales Verzeichnis auf meiner Festplatte vorgenommen.
Das Verzeichnis sollte anschließend auch innerhalb der Dateiansicht zur Verfügung stehen. Grundsätzlich wäre nun schon ein Zugriff auf die im Ordner enthaltenen Filme gegeben, doch mit XBMC geht das ganze auch deutlich schöner. Nicht umsonst steht euch der Datenbankmodus zur Verfügung. Um diesen allerdings nutzen zu können, benötig es noch ein paar kleine Konfigurationsarbeiten.
2. Inhalt Festlegen
Navigiert auf den zuvor hinzugefügten Ordner. Anschließend drückt ihr bei der Xbox den Weißen Button, oder analog dazu am Rechner, die rechte Maustaste.
Es sollte nun ein Kontextmenü erscheinen. Hier benötigen wir den Punkt “Inhalt festlegen”.
Hier kann nun eingestellt werden, was die hinzugefügte Quelle beinhaltet. In meinem Beispiel beinhaltet der hinzugefügte Ordner lediglich Filme. Logischerweise habe ich also dies auch hier entsprechend angegeben. Nun muss noch eine Datenbank ausgewählt werden, aus der anschließend Informationen über die im Ordner enthaltenen Filme bezogen werden. Bei Filmen empfehle ich persönlich “OFDb”. Zu den meisten Filmen werden auch Cover mitgeliefert und die Filmbeschreibung ist zudem noch auf Deutsch. Die nachfolgenden Punkte sind soweit selbsterklärend und können in der Regel, so wie im Screenshot zu erkennen, übernommen werden.
3. Datenbank füllen
Sind alle Einstellungen vorgenommen, so sollte XBMC anschließend im Internet nach Covern und Infos zu euren Filmen, Musik oder Serien suchen. Dies kann je nach Umfang der Sammlung eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Ist der Vorgang abgeschlossen, so kann wieder in den Datenbankmodus gewechselt werden. Hier sollten optimaler Weise nun alle Inhalte mit Cover und Beschreibung vorliegen. Hier mal ein kleiner Screenshot aus einem Teil meiner Datenbank:
Die Darstellung variiert hierbei je nach verwendetem Theme. Es lohnt sich aber auf alle Fälle den Datenbankmodus zu nutzen, da die Navigation und Verwaltung hier deutlich leichter von statten geht. Jetzt sollte auch klar sein, warum hierbei zwischen Filmen, Serien und Videos unterschieden wird.
Ich weise an der Stelle auch noch darauf hin, dass ich zum größten Teil die Titel manuell zur Datenbank hinzugefügt habe. Ich bin also in den Ordner Filme gewechselt und habe für jeden enthaltenen Film XBMC nach Informationen suchen lassen. Dies lag daran, dass die großen Onlinedatenbanken meist für eine Suchanfrage, beispielsweise für “James Bond”, immer mehrere Ergebnisse zurückliefert. Ist dies der Fall, so wird dieser Titel übersprungen, da nicht eindeutig ist, um welchen Film es sich handelt. Fügt man die Filme allerdings einzeln zur Datenbank hinzu, so kann selbst aus einer Liste ausgewählt werden, um welchen Titel es sich handelt.
Wie bereits zuvor erwähnt, ist der hier beschriebene Vorgang bei anderen Inhalten, beispielsweise Serien, genau gleich, weshalb ich auf diesen auch nicht mehr gesondert eingehen werde.
Themes
Als letztes möchte ich noch kurz ein paar alternative Themes für XBMC vorstellen, welche ich auch selbst schon eingesetzt habe und empfehlen kann.
Aeon
Das Aeon Theme ist mein absoluter Favorit! Keins der verfügbaren Themes für XBMC ist so professionell gestaltet. Auf einem Großen HD Flatscreen sollte Aeon eigentlich die erste Wahl sein. Auch die Anpassbarkeit dieses Skins sucht seines gleichen. Es kann beispielsweise für jeden Menüpunkt ein eigenes 1080p Hintergrundbild definiert werden. Hierfür stellt das Projekt auch schon eine sehr gute Auswahl zur Verfügung. Am besten also einfach auf der Projektseite vorbeischauen. Die dort gezeigten Screenshots sind noch um einiges beeindruckender 😉
Alaska
Dieses Theme stammt ebenfalls vom zuvor genannten Aeon Entwickler. Dadurch spiegelt sich auch ein ähnlicher Stil in dieser Variante wieder. Zu diesem Skin gibt es sogar ein kleines Video zu sehen, welches die Bedienung und das generelle “Look and Feel” vermitteln soll.
Horizon
Bei Horizon handelt es sich lediglich um eine Modifikation des Aeon Skins. Der Aufbau der Menüs und die Hintergrundbilder wurden hierbei leicht abgeändert. Insgesamt ganz nett, aber meiner Meinung nach ist das ursprüngliche Aeon Theme noch etwas schöner.
MC360
Hierzu muss ich wohl nicht allzu viel sagen. Unschwer zu erkennen, versucht dieser Skin, dem ursprünglichen der Xbox360 zu ähneln. Insgesamt ein ganz übersichtliches Theme, welches auf jeden Fall dem alten 360’er Skin verdammt ähnlich sieht.
Media Stream
Der Media Stream Skin ist bereits bei XBMC mit enthalten. Zurzeit setze ich diesen auch auf meiner Xbox ein, da ich leider nicht im Besitz eines HD TV bin, und somit auf das Aeon Theme verzichten muss. XBMC lässt sich mit diesem Skin sehr gut bedienen und die Darstellung auf einem normalen TV ist erfahrungsgemäß auch die beste.
Fazit:
Ich nutze schon seit einiger Zeit das XBMC Media Center auf meiner alten Xbox. Diese wurde dadurch wieder richtig zum leben erweckt, da ich auf der Konsole schon Jahre nicht mehr gespielt habe. Insgesamt bietet mir das XBMC Projekt genau die Vielfalt und Anpassbarkeit, die ich von einem Media Center erwarte. Die zusätzlichen Skin werten das ganze auch optisch nochmals deutlich auf. Ich kenne zumindest keine Alternative, die mit einem so schönen und variationsreichem Design daher kommt.
Das einzige, das hier vermisst werden könntet, ist die Integration einer TV-Karte. Ist dies ein Muss-Kriterium, so sollte man beispielsweise zum ebenfalls kostenlos erhältlichem Media Portal greifen. Wer allerdings lediglich seinen gesamten bestand an Filmen, Musik, Bildern und Serien komfortabel von der Couch aus verwalten möchte, der ist bei XBMC genau richtig.
Was haltet ihr von XBMC? Konnte ich euch genügend überzeugen, oder sind trotz meines Artikels noch Fragen offen? Gerne könnt ihr dazu in den Kommentaren Stellung nehmen.
@BJOERN sorry hab ich beim browsen wohl nicht genau genug geschaut.. stimmt, wird also leider nicht funktionieren.
vielleicht gibts ja mal ne pcie dvbs 😉
@BJOERN
gerade gefunden, asus bietet wohl ein ion board an mit pci!
http://www.anandtech.com/mb/showdoc.aspx?i=3630
Ich finde das Programm eigentlich echt genial, doch eines würde dem ganzen die Krone aufsetzen: kann man bei dem Programm eigene Menüpunkte im Hauptmenü hinzufügen? Beispielsweise, dass neben „Filme“ und „Serien“ ein Menüpunkt für „Animes“ vorhanden ist – denn ich schaue eigentlich zu 95% nur Animes, und dieser Punkt wäre mir extrem wichtig. Ich bitte vielmals um eine Antwortvon dem Autor dieses Gastartikels, denn er scheint sich damit scheinbar auch auszukennen. ( ^ ^ )
@Jimbei
Defaultmässig gibt es keine Option dafür. Da das Programm aber OpenSource ist kannst Du mehr oder weniger alles anpassen. Im XBMC Forum gibts etliche Threats die sich genau damit beschäftigen dem Skin eigene HomeItems zu verpassen. Gerade die Skinning Enginge des XBMC ist mehr als mächtig …
Kurz: Es ist machbar, mit mehr oder weniger Aufwand!
@Marco
Danke! Werd es mir wohl bestellen und mein Epia zum Openfiler oder ähnlichem unfunktionieren.
@Jimbei: Spontan würde mir keine gute Lösung für dein Problem einfallen. Marco hat die Frage ja schon sehr gut beantwortet. Möglich ist es bestimmt, nur mit wie viel Aufwand ist eher die Frage. Wenn du eine Kategorie allerdings eh nicht brauchen solltest, kannst du diese aber auch einfach umbenennen und für deine Animes nutzen.
Ist nur nicht grad die schönste Methode 😉
Mein Fazit: XBMC taugt für mich persönlich gar nicht als eine Mediacenter-Lösung. Der Grund ist eigentlich recht einfach: ich kann keine anderen Codecs benutzen. Bei mir bricht das dem Programm von vornherein das Genick. Meinen Augen kann ich trauen, das war keine Einbildung – das Bild sah nicht so gut aus wie bei MediaPortal. MediaPortal in Verbindung mit ffdshow sowie „Real Alternative“ und „Quicktime Alternative“ ist eindeutig mein Favorit. Das Programm hat auch gute Seiten, das muss ich ihm zugestehen – der Aeon-Skin ist für einen HTPC die schönste Oberfläche, die ich mir vorstellen kann. Doch es kränkelt eben an den Codecs hier und da, beispielsweise ruckelten WMV9-Dateien mit der aktuellen offiziellen Build, aber eben auch die Ausgabe-Qualität an sich gefiel mir nicht (wie schon erwähnt). Das Einbinden eines externen Players wäre mir in jedem Falle zu dämlich. Bei ffdshow habe ich außerdem Zugriff auf Postprocessing-Filter, welche ich bei SD-Material auch rege nutze – XBMC hat so eine Vielfalt nicht. Und mir geht es schlussendlich um die Darstellung des Materials und nicht um die Obefläche.
Meiner Meinung nach hat MediaPortal derzeit eine größere Zukunft als Mediacenter-Lösung, zumindest wenn’s Windows-basiert sein soll. Der modulare Aufbau scheint nicht ohne Grund gewesen zu sein, und das Team dort gibt sich wirklich rege Mühe – erinnert mich immer mehr an die Entwicklung von Firefox. Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber es würde mich nicht wundern, wenn MediaPortal irgendwann XBMC überholt, denn es hapert eigentlich nur am Design.
Was man nicht unerwähnt lassen sollte: der ehemalige Begründer von XBMC hat im Jahre 2004 das Projekt verlassen und hat MediaPortal mit Code von XMBC entwickelt, bis irgendwann auch die letzte Codezeile umgeschrieben worden war. Die Wurzeln liegen also schlussendlich bei XMBC. Man sollte sich MediaPortal im Hiterkopf behalten, wenn Mitte nächsten Jahres die Version 2 erscheinen wird – wo erneut der Quellcode der Kernbestandteile neu geschrieben werden wird. Eines der Ziele ist es scheinbar, ein Erweiterungssystem ähnlich wie bei Firefox zu etablieren.
Servus,
bin am einrichten und voll begeistert, hatte vorher MediaPortal am Laufen… kein Vergleich!
Leider gibts etwas Probleme mit den Filmen, ich habe sie auf meinem Server:
-HD Filme
|-Film 1
|-Film1.mkv
|-Film 2
|-Film2.avi
-SD Filme
|-Film 3
|-Film3.mkv
|-Film 4
|-Film4.avi
Als Quellen habe ich HD Filme und SD Filme einbezogen und beide als Filme (Inhalt) definiert.
Jetzt habe ich das grosse Problem das die automatische Suche sich oft selber abschaltet und nur selten einen Film finden. Nehm ich den Ordner aber direkt klappts irgendwie, doch das bei vielen Filmen zu machen ist ja „fast“ unmöglich…
Danke für Hilfe
@Hans: Das ist leider ein typisches Problem von XBMC, über das ich mich anfangs auch aufgeregt habe. Liegt daran, dass für eine Suchanfrage meist mehrere Ergebnisse zurückgeliefert werden. Ist das der Fall, überspringt XBMC den Ordner, anstatt das erstbeste zu nehmen. Ist das Ergebnis der Suchanfrage hingegen eindeutig, werden auch die Infos in die Datenbank eingepflegt.
Du kannst dem zumindest etwas entgegenwirken, indem du bei der Bezeichnung der Filme noch die Jahreszahl mit angibst, also beispielsweise „Inception 2010“. Damit schließt du in den meisten Fällen doppelte Ergebnisse aus 😉
Alles klar danke, das kann ich mal machen!
Empfehlt ihr Grundsätzlich die Ordner so (möglichst genau) zu bennen oder die Datei?
schreibt ihr jeweils noch mehr Daten da rein und Titel in Englisch oder Deutsch?
Für jemanden der gerne Ordnung in seiner Datenbank hat empfehle ich http://www.embermm.com/ um damit alle Medienfiles entsprechend mit Artwork und Infos zu versehen die dann von XBMC eingelesen werden (Stickwort NFO Files). Alternativ funktioniert das IMDB Scraper Addon mit englischen Titeln und mit Angabe das Jahres IMHO am Besten oder der OFDB Scraper wer seine Infos gerne in deutsch hat.
@Hans: Standardmäßig wird von XBMC der Ordnername verwendet, sofern du es nicht vorher anders einstellst. Ansonsten hat Marco deine Frage ja bereits beantwortet – mit englischen Titeln bekommst du die meisten Ergebnisse zurück 😉
@Marco: Der Ember Media Manager klingt Interessant! Werde ich mir gleich mal ansehen 😉