Garmin vivosmart 5: Minimalistischer Fitnesstracker mit vielen Funktionen

Garmin bringt einen neuen Fitnesstracker auf den Markt: den vivosmart 5. Ziel sei es dabei laut dem Hersteller gewesen, möglichst vielseitige Funktionen in ein minimalistisches Design zu hieven. Die Bedienung erfolgt über einen OLED-Touchscreen. Als Preis sind 149,99 Euro ausgerufen.

Dabei kann der Garmin vivosmart 5 den Schlaf tracken, kontinuierlich den Puls messen und auch bei Unregelmäßigkeiten des Herzschlags alarmieren sowie über Funktionen wie die Body Battery und das Fitnessalter helfen, eine Einschätzung zum Körper zu geben. Die Schlafanalyse schlüsselt euch die verschiedenen Schlafphasen, aber auch Bewegung, Sauerstoffsättigung und Atmung auf. Darauf basierend erteilt man euch auch einen Sleep Score.

Menstruations- und Schwangerschaftstracking bringen zudem Fitness und sportliche Leistungen mit den körperlichen Veränderungen im Verlauf des Zyklus oder der Schwangerschaft in Einklang. Über den Wasserkonsum-Tracker kann die über den Tag aufgenommene Flüssigkeit eingegeben und der Überblick über den Flüssigkeitshaushalt behalten werden. Zudem zeichnet das Fitness-Armband Daten wie Schrittzahl, Kalorienverbrauch und Intensitätsminuten auf.

Bis zu zehn Sport-Apps lassen sich – aus einer Auswahl von insgesamt 15 Apps – parallel auf dem Armband einrichten. Mit dabei sind Sportarten wie Laufen, Schwimmen, Yoga und mehr. Bei Outdoor-Aktivitäten ist der Tracker leider auf das GPS des Smartphones angewiesen, was ich für diesen Preis etwas enttäuschend finde. In Kombination mit einem gekoppelten Smartphone sorgt der vivosmart 5 laut Garmin auch für Sicherheit: Ein Notfallalarm kann eine Textnachricht an zuvor definierte Notfallkontakte absenden. Dies geschieht bei ausgewählten Outdoor-Aktivitäten bei einem Sturz automatisch oder manuell, durch Drücken der integrierten Taste für ein paar Sekunden. Mittels LiveTrack kann zudem die Position in Echtzeit mit anderen geteilt werden.

Als Akkulaufzeit nennt Garmin bis zu sieben Tage. Ist ein Smartphone gekoppelt, landen natürlich auch Benachrichtigungen, Wetterinformationen und eingehende Anrufe auf dem Tracker. Letztere können dort angenommen oder abgelehnt werden. Mit kompatiblen Android-Smartphones lassen sich vordefinierte Antworten versenden. Ebenso kann die Musikwiedergabe des Smartphones über den vivosmart 5 ferngesteuert werden.

Das Armband ist außerdem in Garmin Connect eingebunden. Garmin Connect ist Garmins mit Android und iOS kompatible Plattform, über die Trainingsfortschritte analysiert und Gesundheitsdaten ausgewertet werden können. In das jeweilige, persönlichen Profil fließen alle über ein Garmin-Gerät aufgezeichneten Gesundheits- und Fitnessaktivitäten zusammen. Dashboards zeigen Statistiken zu Fitnessdaten, die nicht nur zur Gesundheitsanalyse genutzt, sondern auch mit der Community geteilt werden können.

Der Garmin vivosmart 5 ist obendrein bis zu 5 ATM wasserdicht. Die Auflösung des im Vergleich mit dem Vorgängermodell stark vergrößerten OLED-Displays beträgt nun 88 x 154 Pixel. Es gibt optionale Armbänder, die jeweils 29,99 Euro kosten, in den Farben Schwarz, Weiß und Mint.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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7 Kommentare

  1. Man muss dazu sagen, das der Menstruationstracker nur für weibliche Profile funktioniert. Wer wie ich, die Regel seiner Frau mit tracken will, weil alle 28 Tage so „Stimmungen“ sind, wird leider enttäuscht werden.

    • Interessanter Ansatz, daran hatte ich gar nicht gedacht.

      Aber würde das mehr bringen als ein Kalendereintrag?

      Ich verstehe die „Magie“ von dem integrierten Tracker so, dass damit die Aktivitäten anders gewichtet werden und entsprechend auch für Regeneration oder Trainingspläne genutzt werden können. Das wäre aber natürlich wirklich nicht für einen Mann interessant.

      Interessant wäre ein kombinierter Trainingsplan, auch für unterschiedliche fitte Personen. Gibt es sowas? Ein gemeinsamer Lauf am Sonntag als „Regeneration“ für die eine und als „Höchstleistung“ für den anderen oder so 😉

    • Oliver Müller says:

      Im Körper deiner Frau herrscht Krieg und deine einzige Sorge sind „so Stimmungen“, au weia.

      • In der Tat habe ich massig Sorgen und nicht wie von dir behauptet eine einzige, da brauch ich manchmal nen Hinweis, dass das jetzt nicht gegen mich geht und man einen Streit nicht einfach eskalieren muss, weil man unbegründet angemacht wird. Dann kann ich den Kopf einziehen und gut ist. Insbesondere da ihre „Stimmungen“ mir so extrem noch nicht untergekommen sind bei anderen weiblichen Körperkriegern.

        Aber stell dir vor, an dem „Krieg“ kann ich nix ändern. Wenn man aber drüber bescheid weiss, ohne das ich nachfragen muss (was ja mitunter auch direkt ein vorwurfsvolles Gefühl bei deinem Gegenüber erzeugt) ist es für alle stressfreier.

        Aber schön, das du im Internet ohne Hintergründe auf andere rumhackst, kannst zu deiner Frau gehen und ihr deinen Post zeigen. Bekommst dann ein Fleissbienchen, au weia.

        • Oliver Müller says:

          Mit der Antwort hast du sehr schön demonstriert, dass ich auch „ohne Hintergründe“ bei dir richtig lag.

  2. Holt euch lieber eine Vivosport. Kostet 80 Euro, jetzt eher mehr um die 100 Euro.

    Fitnesstracker mit GPS (Laufen, Joggen, Rad) und Pulsmessung und Schlafdingens. Macht auch nicht auf „Smartwatch“ 😉

    Was denkt sich Garmin dabei? Hätte mich über einen verbesserten Nachfolger der Vivosport gefreut 🙁

    • Berechtigter Kommentar. Die Produktentscheidungen von Garmin sind schwer nachvollziehbar. Einen Nachfolger der Vivosport wird es offenbar nicht geben, hoffentlich hält meine noch lange. Bei den Kameras hate Garmin mit der Virb 30 ein tolles Produkt mit integriertem GPS, gibt es auch schon länger nix mehr.

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