Threema Work: Neue Funktionen und ab sofort mit drei Tarifen

Threema Work startet mit neuen Funktionen durch. Im Zuge dessen werden aber auch die Preispläne, also die kostenpflichtigen Tarife, umgestellt. Fortan gibt es drei Stufen: Essential, Advanced und Professional. Sie kosten jeweils pro Lizenz und pro Jahr 8,99, 17,99 bzw. 26,99 Euro.

Wie sich der Funktionsumfang der Tarife unterscheidet? Das könnt ihr auf der oben verlinkten Website einsehen oder folgender Grafik entnehmen:

Threema Work erhält nun im Rahmen der Neuerungen ein beliebig skalierbares internes Nutzerverzeichnis, während Threema Broadcast zeitgesteuerten Nachrichtenversand einführt und mit Umfragen und interaktiven Nachrichten loslegt. Das interne Nutzerverzeichnis führt man ein, weil die regulären Kontaktlisten bei großen Organisationen sonst überfrachtet werden. Ohne die Kontaktliste aufzublähen, bietet es die Möglichkeit, Kontakte derselben Organisation direkt in der App nachzuschlagen. Kategorien und die Wildcard-Suche erlauben z. B., das Verzeichnis nach den Mitgliedern einer bestimmten Abteilung zu filtern.

Zeitgesteuerte Nachrichten in Threema Broadcast trennen zudem jetzt auf Wunsch das Erfassen und das Versenden von Nachrichten zeitlich voneinander ab.

Threema-Umfragen stehen außerdem ab sofort ebenfalls in Threema Broadcast zur Verfügung, wie euch das obige Bild zeigt.

Hinzu stößt schließlich eine neue Option zur Nachverfolgung der Nachrichten-Auslieferung. In den Auslieferungsdetails ist nicht nur ersichtlich, wie viele Empfänger eine Nachricht bereits erhalten haben, sondern ebenso, wie viele zustimmend bzw. ablehnend darauf reagiert haben. Laut Threema wird es damit leichter zu wissen, wann und wie Nachrichten ankommen, wie man es so treffend mehrdeutig formuliert. Kurzer Hinweis noch zu den neuen Tarifen: Wer Threema Work bereits nutzt, kann die neuen Features im Management-Cockpit kostenlos für die verbleibende Laufzeit des jeweiligen Lizenzpakets freischalten.

Wie findet ihr denn die neuen Funktionen und vor allem die angepasste Preisgestaltung mit drei Tarifen? Sinnvolle Umstrukturierung oder geht das Ganze eher an euren Bedürfnissen vorbei?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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10 Kommentare

  1. Ich wüsste gerne, wer so eine Lösung einsetzt, wenn die meisten Unternehmen aus Teams setzen und viele Teamleiter nun doch, weil es einfacher ist per WhatsApp kommunizieren

    • Wie immer. Es gibt diese 3%, die immer über Datenschutz & Co meckern und alles verteufeln. Davon sind 2% absolute Techies. Die restlichen 1% mit IT Halbwissen, tummeln sich zu 100% hier um verteufeln alles auf dem Meta Konzern.

      Die restlichen 97% des erstgenannten Anteils nutzen es einfach…

      • Überall da wo der Datenschutz ernst genommen werden muss, scheidet WA, Teams etc. schlicht aus.
        Zum Beispiel im öffentlichen Dienst oder sonstige Betriebe die mit sensiblen Daten hantieren und bei Datenreichtum empfindliche Strafen drohen.
        Mir egal, nutze ich dennoch, kann man machen, wenn einem der Arbeitsplatz auch egal ist.

      • FriedefreudeEierkuchen says:

        Was für ein absurder Kommentar… Erfundene Prozentzahlen und offensichtlich wenig Ahnung von DSGVO, Compliance-Regeln und IT-Erfordernissen für die Nutzung von Messengern im Unternehmensumfeld. Und offensichtlich auch sehr wenig Blick auf die realen Schwierigkeiten bei der Nutzung von Teams in Firmen. Das unterstelle ich mal einfach, da nach kurzer Nutzung bereits so viele offensichtliche Probleme auftauchen. Aber wer WhatsApp als ein Kommunikationsmittel für Firmen sieht, hat sich wohl einfach nicht mit den rechtlichen und organisatorischen Anforderungen beschäftigt.

    • Ich bin Dienstleister bei 3 Unternehmen/Öffi. Keines davon setzt auf Teams. Intern Lync/Skype und auf dem Firmenhandy ist WA verboten, und das strikt. Als Firma bleibt hier nur Threema.

    • Wir setzen Threema in unserem Betrieb mit rund 400 Angestellten ein.
      Ich kenne keine Alternative, die Datenschutz und Verwaltbarkeit bietet, lasse mich aber gerne belehren.
      Threema ist etwas „hölzern“, aber funktioniert.

    • Dann guck doch einfach mal auf der Homepage vorbei…

      Da stehen zwar nicht alle Kunden aber schon ein paar „Big Player“

      https://threema.ch/de/work/kunden

  2. Office 365 Family kostet mich 51€/6 pro Jahr. Da ist ein bisschen mehr dabei.

  3. Schade dsa kleinen Teams 200 contracts.

    Am Ende läufts sowieso in der Diskussion drauf raus das Firmen die schon o365 einsetzen sowieso bei Teams bleiben, die anderen mit denen ich zusammenarbeite haben dann Slack. Tjo, da steh ich nun alleine meine Privacy Flagge hochhaltend und zucke mit den Schultern.

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